Todesstrafe

Doch die gibt es!!

Lies den kompletten Thread, ich wette, du wirst keine finden.

Mord ist eine Sünde..ja und auch das was der Staat macht ist sündigen..aber das ich für die Todesstrafe bin hat mit meiner Religion nichts zu tun.

Argumentier hier mal richtig mystery, mit deinen einsatzantworten beförderst du dich grade selber ins abseits.

Lies meinen letzten post und gib dazum al stellung ab, das würd mich nämlich interessieren, frau religiös!

xxmysteryxx schrieb:Mord ist eine Sünde..ja und auch das was der Staat macht ist sündigen..aber das ich für die Todesstrafe bin hat mit meiner Religion nichts zu tun.

Aha!

Aber du bist doch so religiös? Wie kannst du da so willkürlich unterscheiden?

Stell dir mal vor ein freund von dir oder ein elternetil etc. wird so angeklagt. wenn du dann zusiehst wie die hingerichtet werden, bist du imernoch so dafür? wohl kaum.

Ach, Spine... Die hatten halt Pech...

Ich halte die Todesstrafe nicht für ein probates Mittel der Rechtsprechung. Sie ist zu endgültig und widerspricht meiner Auffassung von Ethik.
Zwar kann ich die Argumente mancher Befürworter bis zu einem gewissen Punkt
nachvollziehen, ich ertappe mich selbt immer wieder dabei, Mördern und Kinderschändern den Tod zu wünschen, und das für die gerechte Strafe zu halten, aber das ist nur Rache oder Wut, und hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun.

Der ganze Apparat um die Todesstrafe bringt nicht Gutes. Für das Opfer sowieso nicht mehr, auch nicht für den Verurteilten (soll´s ja wohl auch nicht), nicht für die Staatsdiener, jemand muss richten, ein anderer ausführen, den Tod feststellen,...
Angehörige der Opfer mögen den Tod des Täters (im Moment) als Gerechtigkeit empfinden, aber deren Standpunkt ist nicht der Einzige, und wird sich möglicherweise auch noch ändern, wenn eine wirkliche Auseinandersetzung mit dem Erlebten stattgefunden hat .
Die Angehörigen des Verurteilten werden genauso ins Unglück getrieben, wie die Angehörigen der Opfer, auch wenn es sich bei Ihrem Lebensgefährten/Elternteil/Kind "nur" um einen verurteilten Mörder handelt.
Für die Gesellschaft macht es keinen Unterschied, ob man Täter umbringt oder gegebenenfalls lebenslang wegsperrt, von finanziellen Erwägungen mal abgesehen.

Woe soll man sich mit seiner eigenen meinung ins abseits befördern, ihr versucht eure meinung genau so zu verteidigen wie mystery die ihre.

Sie äussert ihre ja nichtmal richtig. und wenn du mein post durchdacht hättest, hättest du vielleicht gemerkt, dass ich nicht ihre meinung angesprochen habe, sondern die art wie sie die hier präsentiert

Anscheinend handhabst du deine Religösität wie deine vermeindlichen Argumente, mal hü, mal hott. Ehe du noch hier weitere Anekdoten zum Besten gibst, würde ich dir mal empfehlen dich mit deiner Religion auseinanderzusetzen, dann mit Menschlichkeit, dann mit dem Justizsystem und erst ganz am Ende, wenn die Puste überhaupt dafür ausreicht, mit der Todesstrafe. Das was du hier gerade machst, ist alles Andere als qualifiziert.

Woe soll man sich mit seiner eigenen meinung ins abseits befördern, ihr versucht eure meinung genau so zu verteidigen wie mystery die ihre.

Schon mal von Objektivität gehört? Ist hier vielleicht ein obsoletes Mittel, aber in der Justiz unabdingbar.

Ihr seid also dafür das Mörder die Kinder getötet haben, sie vielleicht noch geschändet und misshandelt haben und ihren Eltern das Kind genommen haben, die sollen weiterleben?
Und die Kinder oder andern Menschen die getötet wurden sollen nicht leben?
Und da sol mir noch einmal jemand sagen ich sei nicht Menschlich.

@Shakuru

meine meinung präsentiere ich auch net so nett un so...objektivität fehlt bei mir auch

öhh naja lasst mich ers ma wach werden also damit das ganze jetzt net im spam untergeht....

@Topic

irgendjemand sollte da ma wieder n anfang hinlegen ich bekomms gerade net objektiv genug hin.

JimboJoe schrieb:ihr versucht eure meinung genau so zu verteidigen wie mystery die ihre.

Mystery verteidigt ihre Meinung aber nicht, sie kann sie ja nicht einmal belegen.
Der nächste Schritt muss also sein, diese Meinung zu überdenken.

Man nimmt seinen eigenen Standpunkt, legt ihn für sich selbst dar, reflektiert darüber und vergleicht ihn mit den Meinungen der anderen. Dann positioniert man sich selbst neu, so dass man neue Argumente hat und die Disskussion geht weiter.

Ich bin gerne bereit mir mysterys Argumente für die Todesstrafe anzuhören, wenn ich sie nicht widerlegen kann, werde ich meine Meinung dazu überdenken. So funktioniert das.

Du kannst nicht hergehen und sagen sie verteidige ja nur ihre Meinung. Mit diesem Ansatz sind sämtliche Diskussionen nämlich hinfällig.

Dann wiederlege das was ich gerade geschrieben habe:
Los gehts!

hr seid also dafür das Mörder die Kinder getötet haben, sie vielleicht noch geschändet und misshandelt haben und ihren Eltern das Kind genommen haben, die sollen weiterleben?
Und die Kinder oder andern Menschen die getötet wurden sollen nicht leben?
Und da sol mir noch einmal jemand sagen ich sei nicht Menschlich.

mistery du klagst was an das du aber durchsetzen möchtest...wie rechtfertigst du das...?

"Der Tod ist für mich deshalb kein Ende weil ich sehr Religiös bin."

Und deine Religiosität geht aber nicht so weit, dass du mal drüber nachdenkst, ob denn wohl irgendein Mensch das Recht hat, über das Leben eines anderen Menschen zu bestimmen????

Außerdem legitimierst du mit DER Einstellung ja alles - warum sollte also ein Mörder hingerichtet werden, wenn er doch - deiner Argumentation nach- dem Opfer lediglich schnelleren Eintritt ins Himmelreich verschafft....

xxmysteryxx schrieb:Ihr seid also dafür das Mörder die Kinder getötet haben, sie vielleicht noch geschändet und misshandelt haben und ihren Eltern das Kind genommen haben, die sollen weiterleben?
Und die Kinder oder andern Menschen die getötet wurden sollen nicht leben?
Und da sol mir noch einmal jemand sagen ich sei nicht Menschlich.

Ehmmm frau religiös, du hast selber gesagt nach dem tod ist nicht fertig, warum sollte das für die opfer nicht gelten? Nur mörder leben weiter oder wie?

Es gibt lebenslange haft. Das halt ich für angebracht für solche, die sich nicht mehr in die gesellschaft integrieren lassen ohne restrisiko.

Und wenn der staat die mörder hinrichtet, werden ebenfalls einem elternpaar ein kind weggenommen, vielleicht sogar ein vater für kinder, ein ehepartner etc.

Also, wo ist da der unterschied?

Wenn ein MEnsch einen anderen umbringt, stirbt das opfer nicht eines natürlichen dem ihm vorgesehenen todes, warum sollte dem schuldigen nicht das selbe schicksal ereilen?

Ich halte es für eine gerechte Strafe für die die so schreckliche Dinge machen...und das ist wahrscheinlich noch besser als Selbstjustitz.