Todesstrafe

Ach und für die Leute die denken die Leute im Knast werden gut versorgt:
Bei der Todesstrafe gibt es die sogenannte "Henkersmahlzeit". Da kann der Verurteilte alles essen was er will egal wie teuer es ist. Das ist auch ungerecht. Das Opfer kriegt vielleicht zu Weihnachten nicht mal ne gescheite Gans und der Verurteilte kann futtern was er will - auf Staatskosten versteht sich!

helminator,

Schon wieder die Frage nach "Gerechtigkeit". :ok:


Es ist nicht eher "makaber", dass ein Staat sich das Recht nimmt, über Leben und Tod zu entscheiden, den Verurteilten über viele Jahre hinweg in einer Zelle verrotten zu lassen...und bei der Henkersmahlzeit darf er es dann nochmal "krachen lassen"?

Wenn schon Tod, dann wenigstens mit einem 5-Sternedinner!?!?!?

Ist das "gerecht?

Ich musste schon selber die Erfahrung machen:
Rechtsstaatsprinzip ist nicht gleich Gerechtigkeit

Recht haben und recht bekommen sind schon mal zweierlei. Und was dem einen als Recht oder gerecht erscheint, muss es dem anderen noch lange nicht, lehrte mich meine Schöffentätigkeit.

Ich fände die Todesstrafe total angebracht in fällen von Kindesmissbrauch!Das ganze gepaart mit Selbstjustiz wäre die Vollendung des Ganzen!Ich würde mir im Keller ein nettes Plätzchen machen,wo ich die se kranken beherbergen würde und immer ein wenig quälen,wieder aufpeppeln und quälen.........!Das Ding zwischen die Tür klemmen und mit dem Schlappen drauf hauen,oder die Eichel kreuzförmig einschneiden sodass jedesmal wenn sich das gute Stück erhebt,sich öffnet wie eine Blume,oh...oder einen riesen eisenglied schmieden und auf Temperatur bringen um ihn drauf zu setzten.....Und wenn alles zwischendurch aufpeppeln nichts mehr bringt,einfach abnippeln lassen!Das wäre z.B. eine angebrachte Art von Todesstrafe für Perverse!!!

dafür

Warum?

Warum?

Weil es alles Bauern sind. Aber zum Glück administrieren Juristen das Rechtssystem, die Bauern höchstens ihrer Kartoffelfelder und Schweineställe, wenn überhaupt.

Soll das jetzt heissen Bauer=Dumm oder wie?

@uni

Na ich dachte wenn es um Leben und Tod geht sollte ein bisschen mehr als "dafür" sein...

Naja die Heugabel und die Fackel schwenkt jeder gerne;)

Nein, war ein Tribut an deren Intelligenz. Argh

@ dasgrauen

das find ich aber gar nicht gut was du geschrieben hast.
sowas ist wirklich was nur für perverse.
ich denke nicht das wir gott spielen sollen(auch wenn ich nicht an gott glaube) und menschen die unrecht getan haben mit unrecht begegnen und es denen anzutun.
das nämlich macht uns zu menschen, das wir nicht auf das selbe niveau sinken und diesen kranken das antun was sie den kinder angetan haben..
ich bin gegen die todesstrafe und gegen folter, dafür aber für mehr härte in den gefängnissen (obwohl, wirtschaftlich betrachtet, würde man alle verbrecher umbringen, würde JEDER staat in der welt SEHR viel geld abschaffen.. doch was wären wir denn für menschen wenn wir auf das mittelalterniveau sinken!?)

Naja die Heugabel und die Fackel schwenkt jeder gerne

Tja, der Pöbel halt. Was wirklich mal interessant wäre, ist die Frage, wieviele Befürworter eine Todesstrafe selbst vollziehen könnten.

@univerzal
töten ist nicht so schwer wie es auszusehen vermag.. soldaten töten viele menschen, meist unschuldige.. und? die menschen die mit töten und morden zutun haben, denken nicht darüber nach ob diese person familie hat, oder ein mensch ist mit gedanken und gefühlen, ( was nicht auf alle menschen zutrift) sondern sie sehen die gefahr, oder ganz schlicht ein objekt..
es ist alles kopf-sache, jeder muss selbst entscheiden was gut und böse ist, doch hat man sich entschieden gibt es kein weg zurück..
auch können viele menschen das emotionale abschalten und wie roboter durch das leben gehen, so nämlich begehen viele die verbrechen.. für die anderen ist es die lust die sie antreibt, die lust nach was verbotenem und die macht es ausüben zu können..

die menschen sind grausam, und der schlimmste ist echt der pöbel..

@Uni:
Ich fürchte, da finden sich genügend. Denke an Exekutionskommandos, die überwiegend aus Freiwilligen rekrutiert wurden. Für eine Sonderration Schnaps war mancher bereit, auf Wehrlose zu schiessen.
Im Gegensatz zu den Soldaten der Roten Armee konnten die massakrierten Juden nicht zurück schiessen. Noch ein Grund mehr, sich für solche "Jobs" zu melden.

@uni

Ich weiss nicht, wenn ich den Thread für den Amstetten Fall lese, denk ich mir könnten doch viele sein.

Ich glaube aber jeder ist dafür aber will trotzdem seine Hände nicht dreckig machen

Albert Pierrepoint: „Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Hinrichtungen zwecklos sind. Sie sind lediglich ein antiquiertes Relikt eines primitiven Verlangens nach Rache, das es sich einfach macht und die Verantwortung für die Rache auf andere überträgt“.

Der Mann wusste, was er da sagt. Er war der letzte Henker in Grossbritannien.

Kissuna, ein kleines Beispiel:

Wieviele kommerzielle Filme kennst du, in denen man Sekunde für Sekunde sieht, wie eine Person aufs Brutalste zusammengeschlagen wird? Wahrscheinlich nicht viele.

Nächste Frage, wieviele kommerzielle Streife sind dir bekannt, in denen eine Person erschossen oder erstochen wird? Ich denke mal, deutlich mehr.

Das hat folgenden Grund: Das grosse Massenpublikum verarbeitet einen schnellen, "sauberen" Tod besser, als beispielsweise ein rüde Schlägerei in der die Knochen brechen und viel Blut fliesst.

Warum? Weil bei einem Erschossenen sich Emotionen wie Mitgefühl (gar Mitleid), Erbarmen und Gnade sich eher im Zaum halten als bei Jemanden, der mit Schlägen maltretiert wird. Das ist eine Tatsache, die auch Filmproduzenten und Regisseuren bekannt ist.

Falls du mir nicht glaubst, mach den Selbsttest. Schau dir auf einschlägigen Seiten Schlägervideos an, möglichst brutal, wenn du das erträgst. Du wirst schnell merken, dass du die Fassung verlierst, womöglich gerne eingreifen würdest.

Nächstes Beispiel: Studien haben erwiesen, dass beim Autofahren die Wahrnehmung der Gesichter anderer Verkehrsteilnehmer ab 30 Km/h rapide abnimmt. Daher tritt aggressives und rücksichtsloses Verhalten zumeist in den höheren Geschwindigkeiten auf, darunter ist sind solche Verhaltensmuster nur selten.

Beide Beispiele lassen sich auf dein Tötungsargument zurechtrücken. Soldaten, oder bedrohte Polizisten, haben eine gewisse Legitimation. Polizisten zum Selbstschutz, Soldaten auch als Agressor, Angreifer. Durch die staatliche Absegnung fällt bei den meisten dieses Bedenken weg, mit der Routine sogar die Moral, jedenfalls in den schlechtesten Fällen.

Glaube aber nicht, das dies nicht an der Person nagt. Selbst in Amerika werden Polizisten nach Schusswaffenwechsel sofort in die Therapie geschickt. Selbiges betrifft Soldaten nach schweren Einsätzen. Diese "Arbeit" zählt du den belastendsten und schwerst zu verarbeitenden die es gibt. Genug Soldaten sind direkt von der Front in die Nervenheilanstalt gewandert, weil sie das Erlebte nicht verkraften konnten und ein Leben unter normalen Umständen nicht mehr mögich war. Soviel dazu.

Kindermörder etc einfach auf einen einsame Insel verbannen mit wilden Tieren, der Rest erledigt sich von allein . :)

Früher hat man Verbrecher auch verbannt auf Kontinenten.Wie Amerika , Australien..

@ ScorpionGirl


Ein "dafür" ist keine Meinung. ;)
Folgt noch ne Begründung, oder war's das?



Gillian.A.xx

gillian.a.xx schrieb:Früher hat man Verbrecher auch verbannt auf Kontinenten.Wie Amerika , Australien..

Und sag mir biite nochmal, WAS es gebracht hat. Mir ist's "entfallen"..