@vx110 Menschen haben schon für viel weniger, gemordet als 1000€. Beispiele dafür ( murder for hire, Auftragsmord) findest du ungezählte.
Du sagst es ist nicht richtig, aber was wäre denn richtig, Deiner Meinung nach?
Der Mittäter wurde bereits 2010 hingerichtet, der Mittelsmann ist 2020 in Haft verstorben, der Auftraggeber ( der Gatte des Opfers Herr Pastor Sennett) hat kurz nach dem Mord Suizid begangen.
Die ermordete Pastoren Gattin hatte im übrigen zwei Söhne. Und die beiden warten nun seit über drei Jahrzehnten, dass K.E.Smith, der Mörder ihrer Mutter, dass das Urteil vollstreckt wird. Ich kann mir nicht im Ansatz vorstellen, wie es sein muss, 35 Jahre darauf zu warten, dass der Täter seiner endgültigen Strafe zugeführt wird.
Die Brüder sind heute der Meinung, es ist 35 years to late. Da steht das Leben still, weil sie Dreieinhalb Jahrzehnte darauf warten mussten.
Sie haben den Tätern inzwischen vergeben, nur hätten sie sich dringend gewünscht, dass sich einer der drei Verurteilten irgendwann mal, auch bei ihnen entschuldigt, in irgendeiner Form. Und leider, hat das niemand von dreien jemals getan. Natürlich sagt K.E.Smith heute, dass es ihm leid tut. Was sonst. Er sorgt sich auch um seine Frau, die der Exekution beiwohnen möchte. Aber bisher keine Sorge um das Befinden der Söhne des Opfers.
Natürlich kann man im Umkehrschluss nun sagen, auch der Täter musste 35 Jahre auf den 25.1.2025 warten. Dazu sagen die beiden Brüder heute, here we are, der Täter hat nun noch mal 35 Jahre länger leben dürfen, als es seinem Opfer vergönnt war. Und immerhin 35 Jahre, die den Brüdern mit ihrer Mutter genommen wurde.
Die kollateral Opfer muss man auch im Blick haben bei so einer Debatte. KE.Smith sagt, er wäre noch nicht bereit zu sterben und es gibt Hinterbliebene die sagen, es ist höchste Zeit für ihn.
Und es gibt einen Richterspruch dazu.
Ps. Was wäre damit gewonnen, wenn der Termin letztendlich doch noch gecancelt würde, Aufgrund der Proteste usw. Dann wäre es wieder nur eine Verlängerung bis zum nächsten Termin, der nächsten Methode.
An diesem Beispiel lässt sich ablesen, dass es höchstwarscheinlich wirklich darauf hinauslaufen wird, vielleicht mal tatsächlich auf diese Art der Bestrafung zu verzichten in allen Bundesstaaten. Nur ich denke, dass wird noch Jahrzehnte dauern.