Noch ein weiteres Beispiel, hier
http://www.welt.de/wams_print/article1063097/Eine-zweite-und-dritte-Chance-fuer-Sexualmoerder.html nachzulesen:
Zitat:
Der Autor war lange Jahre Vollzugsbeamter in einer Haftanstalt und glaubte an das System der Therapie und Sozialprognose, an das Recht auf eine weitere Chance.
Dann traf ihn das Schicksal... Seine eigene Frau wurde vergewaltigt und erstochen von einem Sexualstraftäter, der wegen guter Führung vorzeitig entlassen worden war.
Heutzutage verkörpert Fischer die Opfer dieses Systems. Er versteht nicht mehr, warum Sexualstraftätern oft leichtfertig eine zweite Chance eingeräumt wird - eine zweite Chance zum Morden. Denn seine eigene Frau wurde vergewaltigt und erstochen von einem Sexualstraftäter, der wegen guter Führung vorzeitig entlassen worden war. Von einem Ex-Häftling, den Fischer selbst betreut hatte.
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Aber mußte erst ein solch furchtbares Verbrechen geschehen, welches Herr F. leider am eigenen Leib verspüren mußte, damit ein Umdenken bei ihm statt fand?
Und ich glaube, dass Herr F. nicht nur eine weitere Unterbringung für den Täter in Betracht gezogen hat ;-)
Wenn man nicht selbst betroffen ist, dann läßt es sich leicht sagen "ja, gebt denen mal ne zweite Chance" oder "das sind auch Menschen, laßt sie leben".
Venom schrieb:Der Typ hat sie nicht absichtlich sterben gelassen oder?
Wie bitte ?????
Nochmal seine Aussage des "Typen": Dabei bedauert Breivik nur eins: Nicht noch mehr Unschuldige getötet zu haben!
Verstehst
@Venom ;-)