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Todesstrafe

22.777 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Deutschland, Menschenrechte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Todesstrafe

30.06.2015 um 02:48
@Roydiga
Definitiv ja.
Aber du handelst ja in dem Falle wieder im Einklang mit dem Gesetz; so wie das Verhaften und/oder Festsetzen, auch gesetzlich erlaubt ist.

"Verhaften" würde wirklich ein Beweis der Stärke sein - das könnte ich auch nicht.

"Rache" würde ich es trotzdem nicht direkt nennen, da du ja "nur" sein Leben beendest... eher ausgleichende Gerechtigkeit... vielleicht?^^

Würdest du ihn foltern, dann wäre das für mich tatsächlich Rache.

Aber das ist ja jetzt nur Wortklauberei :)

@ahri
Wie siehst du das?
Ich denke, dass du ihn erschießen würdest.
Aber ich kann mich ja auch irren :)


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Todesstrafe

30.06.2015 um 05:14
@Roydiga
in so einer traumatischen Situation kann wohl niemand auch nur im Entferntesten vorher sagen, was er machen würde. Diese was wäre wenn Fragen sind sowieso für den Eimer.

aber mal was anderes
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/todesstrafe-in-den-usa-gericht-erlaubt-einsatz-von-midazolam-bei-hinrichtungen-a-1041240.html
Nach qualvollen Hinrichtungen: Höchstes US-Gericht lehnt Klage gegen Beruhigungsmittel ab

Todeskandidaten im US-Bundesstaat Oklahoma hatten geklagt: Sie wollten verhindern, dass bei Hinrichtungen weiterhin das umstrittene Beruhigungsmittel Midazolam eingesetzt wird. Jetzt scheiterten sie vor dem höchsten US-Gericht.
und das mit dieser Begründung
Die Kläger aus Oklahoma hätten es versäumt, "eine bekannte und verfügbare alternative Hinrichtungsmethode aufzuzeigen, die ein geringeres Schmerzrisiko mit sich bringt", schrieb Richter Samuel Alito in der Urteilsbegründung.
da fällt mir persönlich nichts zu ein, ehrlich gesagt.....ich wußte nicht, dass wenn man gegen ein Mittel klagt, dass offensichtlich nicht funktioniert, man ein anderes nennen muss, um mit dieser Klage durchzukommen.


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Todesstrafe

30.06.2015 um 05:51
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:da fällt mir persönlich nichts zu ein, ehrlich gesagt.....ich wußte nicht, dass wenn man gegen ein Mittel klagt, dass offensichtlich nicht funktioniert, man ein anderes nennen muss, um mit dieser Klage durchzukommen.
Vielleicht haben die Richter ja extra so ein Urteil gefällt, weil sie wollen das die Todessträflinge leiden.


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30.06.2015 um 12:23
@Ratatoskr

Wundert mich sehr, normalerweise bin ich immer wirr :D
Zitat von RatatoskrRatatoskr schrieb:Wir können ja beide gegen Abtreibung sein, weil wir das für einen Mord hielten, aber dann, wenn es ernst wird, trotzdem abtreiben. Zum Beispiel wenn die Schwangere durch das Kind umkommen kann.
Ich bin für Abtreibung. Also nicht "Treibt ab, wenn ihr zu doof zum Verhüten seid", sondern ich finde es gut, dass Frauen die Möglichkeit gegeben wird darüber zu entscheiden. Du hast schon Recht, man stellt in dem Moment das eigene Leben über das des ungeborenen Kindes. Nur ist da halt zum einen wieder die Frage "Ab wann ist es Leben"? Definiert wieder jeder anders für sich. Und zum anderen, verbietet man die Abtreibung, dann macht man die schwangere Frau doch irgendwie auch zum "Objekt". So oder so, einem Leben wird weniger Wert bemessen.

Aber das ist wieder so wahnsinnig OT :D Wir sollten uns ne Gruppendiskussion erstellen und da einfach über alle möglichen Themen diskutieren :'D
Zitat von RatatoskrRatatoskr schrieb:Ich akzeptiere das vollkommen - möchte dir dennoch sagen: Es könnte der Tag kommen, da musst du vielleicht wirklich Leben gegen Leben abwägen.
Schon richtig. Ich möchte mich ja auch damit auseinandersetzen und mir eine ausführlichere Meinung dazu bilden. Ein bisschen mehr differenzieren tu ich jetzt auch, wenn ich mir das alles mal so durch den Kopf gehen lasse. Wie wir schon gesagt haben, wegschauen hilft da relativ wenig.
Zitat von RatatoskrRatatoskr schrieb:Du bist vielleicht keine Polizistin (bist du? Uniformen... *grrr*^^)
Nein, da muss ich dich leider enttäuschen :D Hast du vielleicht zufällig eine? :P
Zitat von RatatoskrRatatoskr schrieb:Du willst doch auch, dass der Polizist dich um jeden Preis aus der Gewalt eines Geiselnehmers befreit, oder?
Dafür rechtfertigst du auch den finalen Rettungsschuss, oder?
Richtig. Gut, ich denke das ist dann wohl der Punkt an dem ich dann noch ein bisschen mehr differenzieren kann. In einer Situation, in der man eben nicht den Luxus hat sich für die humanere Variante zu entscheiden und das Leben von anderen Menschen retten kann, da würde ich mich nicht negativ gegen eine Tötung aussprechen.

Gibt natürlich auch noch andere Fälle (Menschenhändler etc.), wie du schon sagtest. Aber ich antworte mal nacheinander, darauf kommen wir dann weiter unten im Text zu sprechen :D
Zitat von RatatoskrRatatoskr schrieb:Stimmt! Aber genau da möchte ich doch hin. :)
An den Punkt, wo die Symbiose aller Meinungen die bestmögliche, allgemeingültige Definition ermöglicht.
Nichts anderes ist Demokratie. Nichts anderes ist Gleichheit, Brüderlichkeit - Einigkeit. Nichts anderes ist das Recht. Gemeinsame Spielregeln, die alle einhalten wollen, weil alle davon profitieren (Idealfall!)
Ich dachte du willst an den Punkt, an dem jeder die gleiche Definition von Recht und Unrecht hat?
Aber gut, wir können wohl sagen, dass das dann der Idealfall wäre und der Idealfall ist nunmal nur der "Idealfall" :D Bleiben natürlich noch andere Möglichkeiten, in denen dann möglichst viele Menschen die gleiche Ansicht haben, weil sie gemeinsam und für sich selbst überlegt haben wie sie definieren wollen und wovon alle am meisten profitieren.
Doch! Du bist die Einzige mit "Wortfindungsstörungen" hier! *Seitenhieb* :P
Gut, wir können uns vielleicht drauf einigen, dass Menschen, die mit mir zu tun haben irgendwann auch an Wortfindungsstörungen leiden :D
Zitat von RatatoskrRatatoskr schrieb:Naja, am Anfang müssen wir ihn ja alle zusammen erstellen, da brauchen wir die Meinungen aller Menschen, damit wir am "wahrhaftigsten" sein können.
Naja, aber dann erstellen wir nun angenommen Richtlinien, die (im Idealfall) dann für alle Menschen stimmig sind und gelten. Aber die müssen wir dann ja auch wieder an die nächste Generation weiter geben. Also ohne andere Menschen funktioniert das dann wohl auch wieder nicht. Ideal wäre da natürlich, wenn jeder Mensch schon von grundauf die selben Einstellungen hat, ohne dass man gemeinsam Richtlinien festlegen muss. Ich denke gemeinsam darüber nachzudenken und sich festzulegen ist vielleicht gar nicht das Problem, sondern eher, dass nicht jeder Mensch auf der Welt von ganz alleine die selbe Meinung dazu hat. Klar, gewisse Dinge mag jeder gleich sehen, aber allein am Beispiel der Todesstrafe sieht man ja ganz gut, dass es schwierig ist da eine einheitliche Meinung zu finden, da viele auch sagen "Todesstrafe find ich absolut super" ohne da zu differenzieren.

Irgendwie dreh ich mich bei dem Punkt grad etwas im Kreis :D
Zitat von RatatoskrRatatoskr schrieb:Also ja, erstmal brauchen wir die Menschen - damit wir sie danach abschaffen können....? Also doch Todesstrafe? *Ratatoskr setzt Silberblick ein, ahri ist verwirrt* :p haha
Mich zu verwirren ist nun nicht sonderlich schwer, das schaff ich selbst auch mehr als oft :D :P
Inwiefern das nun? Alle Menschen abschaffen, die sich nicht der Meinung der Allgemeinheit anpassen? :ask:
Zitat von RatatoskrRatatoskr schrieb:Aber bei, wie gesagt, Menschenhändlern, Sklavenhaltern und so ein Gelumpe, sehe ich keinen Grund zur Vergebung... klingt hart, aber da kann ich einfach nicht aus meiner Haut.
Hmm. Ich kann deine Meinung dazu generell verstehen. Ist wieder dasselbe wie mit dem Hitler Beispiel. Ich denke ich bin der Meinung, dass man auch hier sehen muss inwiefern man humane Möglichkeiten hat. Auch wenn du findest, dass man solchen Menschen keine Würde entgegenbringen muss. Ich tu mir da etwas schwer mich richtig festzulegen. (Und nein damit will ich nicht die Verantwortung abgeben :P).

Was ich auf jeden Fall als unnötig empfinde ist, die Menschen bestmöglich zu quälen und ihnen auch möglichst viel Schmerz und Leid zuzufügen. Aber das wollen ja auch viele. Der Täter soll leiden.
Hat man ganz schön gesehen, gab hier mal nen Thread, kann mich nicht mehr genau erinnern wie er hieß, in dem ein inhaftierter Täter (so wars glaube ich :ask: ) gerne sterben wollte und ganz viele User hier dann damit argumentiert haben, dass er nicht das Recht dazu hat, weil er seine Strafe absitzen muss um noch möglichst viel zu leiden. Von sowas halte ich nichts.
Zitat von RatatoskrRatatoskr schrieb:Trotzdem hast du die Pflicht, dich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Sich da rauszureden halte ich für kontraproduktiv, unmündig und egoistisch.
(Das machst du nicht, du distkutierst ja mit mir und setzt dich mit dem Thema auseinander. War jetzt so auf die Allgemeinheit bezogen, die da immer meinungslos abnickt.)
Also... ich formuliere doch einen kleinen Zwang - wie kann man denn kein Interesse an Meinungsbildung haben? oO
Gibt aber genug Menschen, die genau das tun. Einfach sagen "Ist nicht mein Bier, geht mich nichts an, interessiert mich auch nicht, weils mich nicht betrifft". Aber eigentlich betrifft es ja schon jeden Menschen. Natürlich nicht unbedingt direkt im eigenen Umfeld, aber ich persönlich verstehe auch nicht, wie man sich da einfach so komplett rausnehmen kann.
Nur wie gesagt, zwingen kannste da sowieso keinen.

Da hatte ich letztens sogar erst ne Diskussion mit nem Freund drüber. Also nicht über Todesstrafe, sondern einfach über gesellschaftskritische Themen und der hat mir dann tatsächlich auch gesagt, dass es ihm vollkommen egal ist, da es ihn zum einen nicht betrifft und zum anderen seine Meinung da eh nichts bewegen kann. Denkt jeder so, kann man gleich den Kopf in den Sand stecken :D
Zitat von RatatoskrRatatoskr schrieb:Jaaha. Am Anfang ist es immer sehr wirr. Aber wenn man sich dann mal hinsetzt und es versucht, dann kann man meistens nur von der neuen, gemeinsamen Perspektive profitieren.
Definitiv. Eine oberflächliche Meinung lässt sich schnell bilden und man berücksichtigt ganz viele Aspekte, die einfach dazugehören gar nicht.

Allerdings besteht bei sowas eben oft die Gefahr absolut ins OT abzurutschen. Fünf Posts später diskutieren wir dann auf einmal über Enten und Kekse :D
Zitat von RatatoskrRatatoskr schrieb:Was? Ich gebe mir hier voll Mühe, um eine Frage aufzuziehen, die dein Verstand nur rational zerlegen muss, und du kommst hier mit Emotionalitäten und Gewäsch an :P *grimmig guck*
Naja, du bist der Meinung, dass man Menschen, wie Sklavenhändlern etc. keine Würde entgegenbringen sollte und die Todesstrafe in dem Fall aktzeptabel wäre. Ich seh das nicht zwangsweise so. Deswegen hmm.. den Menschen umbringen..?! Da müsstest du dann ja auch wieder differenzieren was er in der Vergangenheit getan hat.
Das Ding ist dann halt eher, wenn er nicht fähig ist mit anderen Menschen zusammenzuleben, weil er immer wieder dem Drang nachgibt jemanden umzubringen und man keine andere Möglichkeit hat um ihn davon abzuhalten, dann ja. Denn sonst werden auch wieder andere Menschen sterben. In dem Fall hat man dann wieder nicht den "Luxus", von dem wir anfangs sprachen.

Zufrieden? :P
Zitat von RatatoskrRatatoskr schrieb:Also darf er nicht weg, kriegt also eine Sicherungsverwahrung, hat auch keine Nutzen für das Überleben des Stammes Z, da er nicht produktiv ist.
Den Wert des Lebens von der Nützlichkeit abhängig zu machen halte ich für Quatsch. Das Thema kam schon mal auf hier im Thread :D
Denn wenn man es so sieht haben Inhaftierte in Gefängnissen ja auch keinen "Nutzen" für die Gesellschaft. Nein, da bin ich eindeutig gegen die Todesstrafe.
Zitat von RatatoskrRatatoskr schrieb:Was machen wir mit einem Kannibalen, der nur Menschen isst?
Naja, verhungern lassen klingt da zwar sehr dramatisch, aber ihm deswegen das Recht auf Leben zu nehmen halte ich auch nicht für optimal. Ich meine - auch wenn er nur Menschenfleisch essen sollte - kann man ihm ja noch die Option auf Nahrung geben (natürlich keine Menschen :D) und er kann dann entscheiden ob er diese annimmt oder nicht. Oder ob er dann nicht vielleicht sogar sterben möchte.
Zitat von RatatoskrRatatoskr schrieb:Was machen wir mit solchen Menschen, gäbe es sie?
Gäbe es sie? Gibt es sie denn nicht? ;)
Also ich würde sagen wer sterben möchte, dem sollte man den Wunsch nicht verwehren. Wer leben möchte, der muss eben damit leben inhaftiert zu sein, so dass er keinen Schaden mehr in der Gesellschaft anrichten kann.
Zitat von RatatoskrRatatoskr schrieb:Wie siehst du das?
Ich denke, dass du ihn erschießen würdest.
Aber ich kann mich ja auch irren :)
Das ist wieder der schöne Punkt, an dem viel mehr und ganz andere Emotionen mit reinspielen, als wenn man das ganze neutral betrachten kann.
Ich kann mir gut vorstellen, dass ich in der Situation auch so handeln würde und ihn erschießen würde. Ich kann zumindest auf keinen Fall sagen, dass ich es absolut unter keinen Umständen tun würde.
Aber schwer zu beurteilen, wenn man nicht in der Situation ist. Das ist eben etwas, bei dem man weiß, dass da andere Emotionen mitspielen als bei neutraler Betrachtung. Und wie die dann in dem Fall sind, das kann ich nicht vorher sagen :|


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Todesstrafe

02.07.2015 um 09:55
@jimmy_cool
Das ist ein sehr schlechte und heuchlerische Begründung, welche immer wieder angewandt wird, wenn es darum geht gegen die Todesstrafe zu argumentieren. Man verurteilt die Anwendung aufgrund Hinrichtungen von Unschuldigen, hat aber kein Problem, wenn Unschuldige für Jahrzehnte in eine Zelle gesperrt und ihnen so die Freiheit entzogen wird.
Natürlich habe ich ein Problem damit, dass Unschuldige überhaupt erst verurteilt und eingesperrt werden. Nur wenigstens kann man einen der noch lebt wieder entlassen, wenn die Unschuld geklärt wurde. Ist man erstmal hingerichtet geht das nicht mehr. Zu dem ich es persönlich, extrem schrecklich finden würde unschuldig zu sein und geplant getötet zu werden, dagegen nichts machen zu können und keiner da ist der einem glaubt. So lange wie ich aber lebe kann ich dafür kämpfen wieder aus dem Knast heraus zu kommen und selbst wenn das erst 50 Jahre später ist. Es gäbe wenigstens die Genugtung zu wissen das dieser Fehler eingeräumt wurde.

Zumal ja hier auch viele meinen, man sollte Todeskandidaten so schnell wie möglich hinrichten, werden noch weit mehr unschuldig hingerichtet und haben dann nichtmal mehr die Zeit ein Justoítirtum zu beweisen. Alles in allem muss man nunmal gerade eben Unschuldige in diese Thematik mit einbeziehen.


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Todesstrafe

02.07.2015 um 10:27
Die Kläger aus Oklahoma hätten es versäumt, "eine bekannte und verfügbare alternative Hinrichtungsmethode aufzuzeigen, die ein geringeres Schmerzrisiko mit sich bringt", schrieb Richter Samuel Alito in der Urteilsbegründung.
da fällt mir persönlich nichts zu ein, ehrlich gesagt.....ich wußte nicht, dass wenn man gegen ein Mittel klagt, dass offensichtlich nicht funktioniert, man ein anderes nennen muss, um mit dieser Klage durchzukommen.
Diese Begründung hätten sie sich auch in die Haare schmieren können. Das klingt ja direkt nach Schikane.


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Todesstrafe

02.07.2015 um 10:41
Todesstrafe für Kinderschänder und Pädophile!!! *aufschrei *troll lol lol *einen auf Pöbel tun *


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Todesstrafe

02.07.2015 um 10:48
Ich bin ganz klar gegen die Todesstrafe.

1. Irren ist menschlich. Da der Mensch nur Bruchteile des Ganzen erkennen und verstehen kann und doch manchmal Irrtümern erlegen ist, sollte selbiger nicht befähigt sein, über Andere in diesem endgültigen Ausmaß zu richten.
2. Gewalt -> Gegengewalt -> Gegengewalt...Die Todesstrafe ist auch Mord


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Todesstrafe

02.07.2015 um 16:14
@ahri

Soooohoooo :D
Die Ente sprach zum Keks: OT, OT, OT!

Ich denke, bei der Abtreibung ist die Frage auch wieder: "Recht auf Leben"? Ab wann ist ein Leben lebenswürdig, wann nicht.
Was sich hier auf jeden Fall formulieren lässt: Wenn die Eltern bei der Geburt sterben, beziehungsweise noch vor der Geburt, dann ist immer das Leben der Mutter wichtiger.
Da bin ich ein Känguru: Raus damit, fürs Überleben.

Also können wir vielleicht soetwas wie eine... Notwendigkeit formulieren?
Wenn bestimmte Parameter erfüllt worden sind, dann lässt sich das eine Leben mit dem anderen vergleichen.
Zitat von ahriahri schrieb:Nein, da muss ich dich leider enttäuschen :D Hast du vielleicht zufällig eine? :P
Neein, leider nicht, aber was nicht ist.... (Notizblock raushol; ahri mit Polizeiuniform verführbar) :D
Zitat von ahriahri schrieb:Richtig. Gut, ich denke das ist dann wohl der Punkt an dem ich dann noch ein bisschen mehr differenzieren kann. In einer Situation, in der man eben nicht den Luxus hat sich für die humanere Variante zu entscheiden und das Leben von anderen Menschen retten kann, da würde ich mich nicht negativ gegen eine Tötung aussprechen.
Hier finden wir also wieder eine gewisse "Notwendigkeit" vor. Ich denke, dass jeder gerettet werden will. Deshalb gibt es ja die Schusserlaubnis. Also lässt sich wieder ein Handlungszwang erkennen, der andere Menschen zum Töten bringt.
Zitat von ahriahri schrieb:Ich dachte du willst an den Punkt, an dem jeder die gleiche Definition von Recht und Unrecht hat?
Jupp, idealerweise! Aber dazu müssten wir ja auch alle Perspektiven und Meinungen einbeziehen. Aus These und Antithese soll die Synthese erfolgen, Pro und Contra sind Gegenspieler, die nur zusammen gut sind.
Das sind aber wieder mal Enten und Kekse.
Zitat von ahriahri schrieb:Naja, aber dann erstellen wir nun angenommen Richtlinien, die (im Idealfall) dann für alle Menschen stimmig sind und gelten. Aber die müssen wir dann ja auch wieder an die nächste Generation weiter geben. Also ohne andere Menschen funktioniert das dann wohl auch wieder nicht.
Sie müssten nicht nur weitergegeben werden, nein, sie müssten sogar jeden Tag angepasst werden. Es ist quasi ein immerwährender Rückkopplungsprozess, der die Wahrheit und die bestmögliche Handlungsmaxime immer wieder selbst überprüft.
Das ist es ja, was ich in unserer Gesellschaft vermisse. Diese Prozesse sind, wenn sie stattfinden, viel zu langsam.
Aber das ist ja auch wieder OT.^^
Zitat von ahriahri schrieb:Mich zu verwirren ist nun nicht sonderlich schwer, das schaff ich selbst auch mehr als oft :D :P
Inwiefern das nun? Alle Menschen abschaffen, die sich nicht der Meinung der Allgemeinheit anpassen? :ask:
Ahahahah. War jetzt wirklich blöd von mir... aber das war nur ein Spaß, der meine eigene Verwirrtheit aufzeigen sollte.
Gut, dass er dich komplett verwirrt hat... xD
Zitat von ahriahri schrieb:Hmm. Ich kann deine Meinung dazu generell verstehen. Ist wieder dasselbe wie mit dem Hitler Beispiel. Ich denke ich bin der Meinung, dass man auch hier sehen muss inwiefern man humane Möglichkeiten hat. Auch wenn du findest, dass man solchen Menschen keine Würde entgegenbringen muss. Ich tu mir da etwas schwer mich richtig festzulegen. (Und nein damit will ich nicht die Verantwortung abgeben :P).
Hier sehe ich auch wieder eine Notwendigkeit. Natürlich ist das jetzt die Retroperspektive, wir können ja nicht in die Zeit zurück und Hitler töten, bevor er alt genug ist... (Oder könnten wir doch? Also das ist jetzt mal eine interessante Frage... Dürfen wir das Hitlerbaby töten, in dem Wissen, was danach kommt...?)
Aber, wenn man das Leid unzähliger Seelen verhindern kann, lässt sich also wieder objektiv über eine Tötung sprechen. Ansonsten ist der humane Weg der beste...!

Darum kommt das hier auch für uns beide nicht in Frage:
Was ich auf jeden Fall als unnötig empfinde ist, die Menschen bestmöglich zu quälen und ihnen auch möglichst viel Schmerz und Leid zuzufügen. Aber das wollen ja auch viele. Der Täter soll leiden.
Hat man ganz schön gesehen, gab hier mal nen Thread, kann mich nicht mehr genau erinnern wie er hieß, in dem ein inhaftierter Täter (so wars glaube ich :ask: ) gerne sterben wollte und ganz viele User hier dann damit argumentiert haben, dass er nicht das Recht dazu hat, weil er seine Strafe absitzen muss um noch möglichst viel zu leiden. Von sowas halte ich nichts.
Naja, du bist der Meinung, dass man Menschen, wie Sklavenhändlern etc. keine Würde entgegenbringen sollte und die Todesstrafe in dem Fall aktzeptabel wäre. Ich seh das nicht zwangsweise so. Deswegen hmm.. den Menschen umbringen..?! Da müsstest du dann ja auch wieder differenzieren was er in der Vergangenheit getan hat.
Das Ding ist dann halt eher, wenn er nicht fähig ist mit anderen Menschen zusammenzuleben, weil er immer wieder dem Drang nachgibt jemanden umzubringen und man keine andere Möglichkeit hat um ihn davon abzuhalten, dann ja. Denn sonst werden auch wieder andere Menschen sterben. In dem Fall hat man dann wieder nicht den "Luxus", von dem wir anfangs sprachen. Den Wert des Lebens von der Nützlichkeit abhängig zu machen halte ich für Quatsch. Das Thema kam schon mal auf hier im Thread :D
Denn wenn man es so sieht haben Inhaftierte in Gefängnissen ja auch keinen "Nutzen" für die Gesellschaft. Nein, da bin ich eindeutig gegen die Todesstrafe. Naja, verhungern lassen klingt da zwar sehr dramatisch, aber ihm deswegen das Recht auf Leben zu nehmen halte ich auch nicht für optimal. Ich meine - auch wenn er nur Menschenfleisch essen sollte - kann man ihm ja noch die Option auf Nahrung geben (natürlich keine Menschen :D) und er kann dann entscheiden ob er diese annimmt oder nicht. Oder ob er dann nicht vielleicht sogar sterben möchte.
Sich rauszureden bringt nichts und ist unmündig. Der Humanismus und die Aufklärung fordern eine Auseinandersetzung, deshalb müssten sich alle dazu äußern können.
Darüberhinaus stellen wir also fest, dass Tötungen notwendig sind, wenn es kein anderes Mittel mehr gibt.
Bei allen anderen Verbrechen müssen wir uns darum bemühen, weniger emotional zu handeln.
Wir müssen uns bemühen, nicht die gleichen Muster zu benutzen, die erst zur Entstehung des Verbrechens geführt haben.
Ich, für meinen Teil, habe mein Todesurteil nochmal überdenken müssen. Meine Forderung nach Todesstrafen für Menschenhändler, Sklavenhalter und Vergewaltiger ist so gut wie vom Tisch, da du recht hast.
Wir müssen human bleiben, wir dürfen nicht mit althergebrachten, ewiggestrigen Blutfehden das Leid noch vergrößern und neu entfachen.
Wir müssen den Teufelskreis durchbrechen und diese Schweine einbuchten; so einfach ist das.
Wenn ich so in mich reinhöre und mich selbst überprüfe, dann weiß ich, warum ich diesen Menschen Leid zufügen will.
Weil sie es verdient haben.
Aber das sollte nicht mehr unser Weg sein. Wenn wir schon die Wahl haben, zwischen an die Wand stellen und in den Kerker werfen, dann sollten wir die richtige, humane Entscheidung treffen.
Es bringt ja nichts, diese Menschen zu töten. Doch... vielleicht dieses Argument der Nützlichkeit und der Verschwendung von Ressourcen - aber das darf nicht zum Leitbild des "Kodex" werden. (Nur, wenn biologisch nicht anders möglich.)

Also, um hier unser OT-Gespamme mal zu einem Abschluss zu bringen und überzuleiten^^, lässt sich folgendes Urteil über das Todesurteil formulieren:
Es ist nicht angemessen. Es bringt nichts.
Jede Forderung nach einer Todesstrafe zeigt nur die eigene, verkümmerte Seele und, dass man sich nicht lange mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Das Leben ist einfach zu kostbar, als dass wir einen unschuldig zum Tode verurteilten akzeptieren könnten. Demnach sind Todesstrafen aufgrund der Störanfälligkeit des menschlichen Verstandes kategorisch abzulehnen.
Darüberhinaus bringt das Leid des Leidverursachers auch nichts. Niemand wird lebendig, niemand wird geheilt. Wir verllieren nur einen kleinen Teil unserer Menschlichkeit, indem wir versuchen die Menschlichkeit hochzuhalten.
Das ist wie Frieden durch Waffen, wie Ficken für die Jungfräulichkeit - ein Paradoxon in sich.
Aber jedes Paradoxon hat auch eine wahre Seite, sonst wäre es ja nicht paradox.
Also was ist die wahre Seite der Todesstrafe?
Zusammenfassend würde ich hier eine akute Bedrohung, die eine Notwendigkeit impliziert, als Rechtfertigung postulieren.
Ob es unser Geiselnehmerbeispiel, ob es unser Schwangerschaftsbeispiel, ob es unser Befreiungsschlag war - es gab immer eine Notwendigkeit.
Das liegt einfach daran, dass es solche Menschen gibt, die anderen nur schaden wollen.
Zitat von ahriahri schrieb:Gäbe es sie? Gibt es sie denn nicht? ;)
Aber nur weil diese Menschen nicht mehr klar denken können, dürfen wir nicht aufhören, über dieses Problem nachzudenken. Und darüber GUT nachzudenken, denn der Tod ist viel zu endgültig und das Leben viel zu schön...

Also steht die Moral, Leben zu bewahren tatsächlich höher als die Moral, nicht zu töten.
Nur, wir haben die Wahl, wenn sie uns noch nicht genommen wurde.
Und deshalb wollen wir gut wählen:
Zitat von ahriahri schrieb:Also ich würde sagen wer sterben möchte, dem sollte man den Wunsch nicht verwehren. Wer leben möchte, der muss eben damit leben inhaftiert zu sein, so dass er keinen Schaden mehr in der Gesellschaft anrichten kann.
So... toll!
Zufrieden?
Krieg ich halt keine Todesstrafe... dafür sind die Knäste jetzt überfüllt :p

In dieser Diskussion mit dir habe ich gemerkt, wie irrational eigentlich die Forderung nach einer Todesstrafe ist.
Ich habe gemerkt, wieso ich nach dem Blut der Schuldigen giere, warum ich für die Todesstrafe bin.
Du hast mir gezeigt, dass das meine emotionale, irrationale Seite, mein Instinkt, das Tier in mir ist/war.
Dabei lebe ich doch selbst nach dem Grundsatz: Der Verstand ist das höchste und wichtigste, da er uns vom Tier unterscheidet.
Bei meinem Versuch, diese Erde menschenfreundlicher und lebenswürdiger zu machen, hätte ich genau das Gegenteil erreicht... was schon ziemlich traurig ist!
Unsere Ideale fordern von uns Stärke und Mut.
Zur Mut und Stärke zählen aber nicht nur der Mut, einen Geiselnehmer zu töten und die Stärke, seinen Peiniger zu vernichten - sondern viel mehr die Stärke, zu vergeben. Den Mut, das richtige zu tun, auch wenn es sich falsch anfühlt.
Wenn ich also tatsächlich für die Aufklärung, für den Humanismus, für die Wissenschaft und für die Wahrheit; kurzum für das Leben an sich bin, dann muss ich es auch immer bejahen, wann immer ich kann.
Und dazu gehört es auch, einen Menschen am Leben zu lassen, den ich gerne eigenhändig zum Orkus schicken wollen würde...

Ich danke dir, dass ich die Chance hatte, mich selbst zu überprüfen.

Das heißt nicht, dass ich nicht manchmal nach Blut dürsten werde - bestimmt werden mich meine Emotionen früher oder später wieder einmal übermannen, wenn ich von den Gräueln der Zukunft lesen werde - aber zumindest habe ich jetzt die Kraft und den Mut, nochmal drüber nachzudenken.

Doch wenn ich so recht drüber nachdenke, dann handeln wir manchmal zu unentschlossen, zu weich.
Wir akzeptieren viel zu viel Ungerechtigkeit und lassen viel zu viele Dinge durchgehen.
Kinderschänder, Menschenhändler, Folterer, Vergewaltiger, Peiniger - Wenn wir die schon nicht mehr umbringen dürfen (@all, bedankt euch bei ahri!), dann sollten wir zumindest das Strafmaß dermaßen erhöhen, dass sich der scheiß für niemanden mehr lohnt...

Chemische Kastration für Triebtäter?
Sklavenarbeit für Menschenhändler?
Kannibalen als Futter für Kannibalen?
Sicherungsverwahrung für Wiederholungstäter?

Das und vieles mehr im Thread für OT, Rumgezicke und Machtfantasien für die Mods - auf Allmy - soon (TM) :D


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Todesstrafe

02.07.2015 um 17:56
Todesstrafe für Pädophile!!! *aufschrei *troll lol lol *einen auf Pöbel tun *
Warum nicht für Homosexuelle? Aso. Die werden schon durch die ISIS umgebracht :D :D :D

Kann man auch sagen! Die einen können für ihre Sexualität genauso wenig was dafür wie die anderen!


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Todesstrafe

02.07.2015 um 18:09
Ich habe auch ein schönes Lied für dich :D
https://www.youtube.com/watch?v=vcS17lqphXQ



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Todesstrafe

02.07.2015 um 22:02
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:da fällt mir persönlich nichts zu ein, ehrlich gesagt.....ich wußte nicht, dass wenn man gegen ein Mittel klagt, dass offensichtlich nicht funktioniert, man ein anderes nennen muss, um mit dieser Klage durchzukommen.
Jammern kann jeder, aber besser machen ist angesagt!


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Todesstrafe

02.07.2015 um 22:19
@insideman

Wenn das derzeit eingesetzte Mittel bzw. die Form der Hinrichtung offensichtlich zur Folter führt, dann kann ich diese Entscheidung nicht nachvollziehen. Du?


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Todesstrafe

02.07.2015 um 22:21
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Wenn das derzeit eingesetzte Mittel bzw. die Form der Hinrichtung offensichtlich zur Folter führt, dann kann ich diese Entscheidung nicht nachvollziehen. Du?
Ich tu mir generell schwer für Menschen einzutreten die in einem zivilisierten Land wie den USA zum Tode verurteilt wurden.


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Todesstrafe

02.07.2015 um 22:26
@insideman

Abgesehen davon, dass auch in diesem 'zivilisierten' Staat, denn gewisse Dinge dort würde ich so nicht bezeichnen wollen, Fehlurteile gesprochen werden und Menschenrechte zumindest offiziell hochgehalten werden, kann man doch selbst wenn man die Todesstrafe befürwortet, nicht noch die Folter befürworten.


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Todesstrafe

02.07.2015 um 22:35
Zitat von AldarisAldaris schrieb:kann man doch selbst wenn man die Todesstrafe befürwortet, nicht noch die Folter befürworten.
Das widerspricht sich, zumindest im Fall der USA.


Denn das Warten in einer Todeszelle ist bereits Folter.


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Todesstrafe

02.07.2015 um 22:46
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Denn das Warten in einer Todeszelle ist bereits Folter.
Darüber könnte man tatsächlich diskutieren, wenn man 'das Wissen um den eigenen Tod' als Folter bezeichnen möchte. Der Rest ist die Unterbringung in der Haft. Dabei würde ich nicht von Folter sprechen, sofern Standards eingehalten werden. Die Sache ist allerdings die, dass du, selbst wenn du auch das als Folter ansiehst, die andere Folter nicht legitimieren kannst, denn beides wäre mindestens gleich schlecht UND eben Folter.

Da ich die Todesstrafe ohnehin nicht befürworte, stellen sich mir diese Fragen so nicht direkt. Die Frage, die sich mir bei dem Urteil stellt, ist die, warum man diese unnötige Folter nicht ablehnt, nur weil man erwartet, dass die Kläger andere Alternativen vortragen. Vermutlich wäre da Erschießen sogar 'humaner'.


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Todesstrafe

02.07.2015 um 22:47
@Aldaris

Wie oft kommt es denn zu Komplikationen bei dem Mittel?


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Todesstrafe

02.07.2015 um 22:52
@insideman

Es waren zwei Fälle, bei denen Midazolam, Vecuronium und Kaliumchlorid verabreicht wurden und die Verurteilten qualvoll verreckt sind. Ich kann dir aber nicht sagen, wie oft die Mittel in der Kombo eingesetzt wurden. Andere Medikamente werden von der Pharmaindustrie nicht mehr geliefert, weil man diese nicht für die Todesstrafe produzieren und verkaufen will.


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Todesstrafe

03.07.2015 um 00:50
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Denn das Warten in einer Todeszelle ist bereits Folter.
Wenn man das so betrachtet, dann ist ja selbst schon das Urteil an sich, zum Tode verurteilt zu werden, eine reine Folter.

Nur eben so lange man noch genügend Zeit in der Todeszelle hat um seine eventuelle Unschuld zu beweisen, um so besser ist es doch je länger sich das ganze dann hinzieht.
Anders wäre es ja wenn man nach dem Urteil bereits in wenigen Tagen, ohne Aussicht auf eine erneute Annhörung hingerichtet wird. Denn dann wäre das ganze schon ab dem Urteil praktisch durch.
Allgemein ist es schon extrem übel, dass man dann auch noch seine Unschuld beweisen soll, eigentlich muss ja die Schuld bewiesen werden was ja, wie man häufig sieht, eben nicht so einfach ist wie viele sich das vorstellen. Sonst gäbe es ja auch keine Fehlurteile. Schon deswegen ist ja die Todesstrafe als solche eher ..., dazu fällt mir eigentlich kein passendes Wort ein.


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