@Finchen Finchen schrieb:Die Schädigung trat eben doch durch Veganismus auf ;)
Und in Italien wurde dies per Gericht bereits als Kindeswohlgefährdung verurteilt ;)
Vielleicht könntest du ja zu dieser immer wiederkehrenden Behauptung deinerseits endlich mal ein entsprechendes Urteil verlinken?
Ansonsten muss man wohl leider davon ausgehen, dass das nur in deiner Fantasie existiert.
;)@Balthasar70 Balthasar70 schrieb:ein Grund gegen Veganismus ist desshalb der dass es durch ihn zu einer Menge an Behinderungen und Todesfällen bei Kindern kommt, die es ohne ihn nicht gäbe, die Fälle bei denen das durch Mischkost, und das ist die eigentliche Alternative, mal von den Eskimos abgesehen, passiert ist bist Du schuldig.
Nein, tut es nicht. Diese Fälle treten offensichtlich so vereinzelt auf, dass du da in den Medien weltweit suchen und auch noch völlig themenfremd die Impfgegner mit heranziehen musst, um überhaupt Beispiele für deine Aussagen zu finden.
Und bevor du jetzt wieder mit Hörensagengeschichten von deiner Ex kommst:
Ich arbeite seit vielen Jahren in der Jugendhilfe, in einer ziemlich großen Einrichtung. Habe fast täglich mit diversen Jugendämtern im gesamten Rhein-Main-Gebiet zu tun und kenne so ziemlich alle Varianten tatsächlicher Kindeswohlgefährdung.
Auch beispielsweise Kinder von fanatischen Impfgegnern - selbst das ist übrigens kein ausreichender Grund, jemandem das Sorgerecht zu entziehen.
Außerdem unzählige Kinder und Jugendliche, die die meisten Obst- und Gemüsesorten noch nie gesehen hatten. Kinder, die lieber tagelang nichts trinken wollten, wenn man ihnen Wasser anbot, weil sie zuhause nur Limonade bekamen. Siebenjährige, die fast 70 kg und 13-jährige die über 90 kg wogen. "Nur Rollbraten" hatten wir bisher noch nicht, aber Kinder, die sich am Wochenende beispielsweise ausschließlich von Toast und Pudding ernährten... Und auch dafür kann man btw. niemandem sein Kind wegnehmen.
Ein Fall von veganer Fehlernährung ist mir bisher allerdings nie begegnet; "Legion", wie du vor einigen Seiten mal geschrieben hattest können sie also eindeutig nicht sein, sonst hätten wir da zumindest schon mal von gehört.
Und doch, der Vergleich mit Fällen falscher omnivorer Ernährung ist durchaus angebracht, wenn es hier Leute gibt, die fordern, Eltern bestimmte Ernährungsformen pauschal zu verbieten.