Sollten homosexuelle Menschen in Deutschland heiraten dürfen?

@Kältezeit

Kältezeit schrieb:Genderisierung entbehrt jeglicher biologischer Erkenntnisse

Hierzu mal bitte Beispiele zu einer solchen mutigen These.

@wichtelprinz

Kältezeit schrieb:
Genderisierung entbehrt jeglicher biologischer Erkenntnisse

Hierzu mal bitte Beispiele zu einer solchen mutigen These.

Du bist derjenige, der nicht begreift, dass Kältezeit und Du NICHT auf einen Nenner kommen können, da Eure Standpunkte, von denen Ihr ausgeht, vollkommen unterschiedlich sind.

Du argumentierst aus einer politisch ideologisierten Sicht heraus, die auf der Kernannahme beruht, dass es gefühlte 256 Geschlechter (biologisch, psychisch) bei Homo Sapiens gibt; die "wisschenschaftlichen" Ausführungen dazu können höchstens als Glaubenstraktate angesehen werden.

Kältezeit geht von biologischen Fakten aus, worin Homo Sapiens 2 Geschlechter besitzt; nicht mehr und nicht weniger - was davon abweicht, entspringt einer seelischen Störung oder einer körperlichen Missbildung.

Es ist folglich unmöglich, dass Ihr einen Konsens aus Glaubensüberzeugung und wissenschaftlichem Faktum findet!

Anmerkung: Es gibt einige Pilzarten, die tatsächlich drei Geschlechter besitzen, doch sind sie sehr selten.

@wichtelprinz
Hab ich schon verstanden, ändert aber nichts daran, dass

wichtelprinz schrieb:Er anerkennt das Menschen Individuen sind und man bei Vergabe von Adoptionsrechten auf vorhandene Fakten und Umstände schaut und sich nicht auf vorurteile verlässt oder Messungen der Anzahl vorhandenen und sich unterscheidenden Geschlechtsteile.

er dies ja bei homosexuellen Paarungen eben (noch) nicht tut. Deswegen kann man auch nicht anfangen, zu argumentieren, dass er Menschen als Individuen anerkennt, ohne Unterscheidungen vorzunehmen.

Ich kann dir aber sagen, dass ich dem Gesetz, Alleinstehende dürfen adoptieren, ebenso kritisch gegenüberstehe und ich bin der Meinung, wenn dies schon möglich ist, sollten es Homosexuelle auch können. Ist das ein Vorschlag zur Güte?

Über die Genderdebatte werden wir sicherlich noch irgendwann in den bereits bestehenden Threads übereinanderherfa... ähm, stolpern. Das wird dann doch zu arg OT. ;)

@wichtelprinz

Ich konstruiere Dir ein Beispiel, damit Du es besser verstehst!

Ein Erdbeben kann 2 Ursachen haben:

1. Es hängt mit Plattentektonik zusammen! ... => Kältezeit
2. Der liebe Gott ist böse auf mich! ... => Du

Verstehst Du das Beispiel? Es ist nur exemplarisch zu sehen!

Klar sollten sie dürfen.

...Jeder liebt den, den er will und der Rest bleibt still...

Und ein Erdbeben hat eben mehr als eine binäre Ausprägung. In Ort, Intensität, Magnitude etc. völlig unterschiedliche Ergebnisse, lassen sich auf eine Ursache zurückführen.

@fumo
@Kältezeit
Blaba habt ihr jetzt ein Beispiel das die Genderisierung jeder biologischen Erkenntnis entbehrt?

Mich tünkt es eher das ihr Beide biologie nicht versteht und Euch an geistige Konzepte klammert die in der biologischen evolution des Menschen eher nebenprodukt ist als irgend eine höhere bestimmung hätte.

Mich tünkt es eher das ihr Beide biologie nicht versteht und Euch an geiszige Kinzepte klammert die in der biologischen evokutiin des Menschen eher nebenprodukt als irgend eine höhere bestimmung hätte.

Sorry, das verstehe ich jetzt nicht. Ich wurde zwar nicht angesprochen, aber würde dennoch den Satz verstehen, bzw. die Aussage.

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:Mich tünkt es

Ich gehe auch davon aus, dass es Dich gewaltig tünkt .... So, jetzt ist aber die Diskussion beendet! ... Ein Konsens ist nicht machbar! ... :)

@Kältezeit

Kältezeit schrieb:Ich kann dir aber sagen, dass ich dem Gesetz, Alleinstehende dürfen adoptieren, ebenso kritisch gegenüberstehe

Bravo! ...Volle Zustimmung! ... :Y:

@datrueffel
Das man Vati und Mutti als Mensch haben muss ist nur bis zur Zeugung eine biologische notwendigkeit.

@fumo
Mir schon klar das man mit so dürftigen bis nichtvorhandenen Beispielen für eine mutige These eben gern die Diskussion beendet.

@wichtelprinz

Ich bin auch der Meinung, das aus biologischer Sicht die Heterosexualität nur den Zweck der Fortpflanzung hat. Mir würden aber - aus biologischer Sicht - weder Argumente für eine gleichgeschlechtliche noch für eine heterosexuelle Orientierung einfallen (nach der Fortpflanzung).

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:Mich tünkt es eher das ihr Beide biologie nicht versteht und Euch an geistige Konzepte klammert die in der biologischen evolution des Menschen eher nebenprodukt ist als irgend eine höhere bestimmung hätte.

Und das ist ja eben das Problem, denn ich halte Genderalisierung für ein geistiges Konstrukt und eine Evolution hätte so nie stattfinden können.

Verstehst du jetzt, warum wir nie und nimmer einen Konsens finden werden und eine Diskussion einfach nichts mehr bringt, oder bist du der Meinung, dass wir auf den letzten 10 Seiten irgendwie weitergekommen sind und uns gedanklich angenähert haben?

Über Gender können wir uns gerne unterhalten, denn auch diese Thematik ist sehr interessant. Such den passenden Thread hierfür und adde mich dann dazu, wenn du willst. ;)

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:Mir schon klar das man mit so dürftigen bis nichtvorhandenen Beispielen für eine mutige These eben gern die Diskussion beendet.

Das würde jetzt zu sehr OT führen, ... Dir in einem Satz den Unterschied zwischen Wissenschaft und Traktat zu erklären, ist nicht machbar ... Das ist der Grund, warum ich jetzt nicht näher darauf eingehe.

@Kältezeit

Kältezeit schrieb:Und das ist ja eben das Problem, denn ich halte Genderalisierung für ein geistiges Konstrukt und eine Evolution hätte so nie stattfinden können.

Hervorragend! ... :Y:

Kältezeit schrieb:Und das ist ja eben das Problem, denn ich halte Genderalisierung für ein geistiges Konstrukt und eine Evolution hätte so nie stattfinden können.

Was bitte ist denn eine Genderalisierung und was hat das mit der Evolution zu tun?

@datrueffel
Sag ich ja das es sich nicht biologisch begründen liesse. Weil bilogie nicht die geistien Konzepte des Menschen beinhaltet.
Ich sage nicht das die geistigen Konzepte keine berechtigung beim Menschen haben aber sie als biologie des Memschen darzustellen ist eben ferab jeglicher seriösen diskussionsgrubdlage darüber.
Genau gleich hanebüchend wurde ja die ungleichbehandlung von Mann und Frau negeündet, weil es ein Konzept der Biologie das der Mamn das stärkere Geschlecht sei.

Kältezeit schrieb:Und das ist ja eben das Problem, denn ich halte Genderalisierung für ein geistiges Konstrukt

Ich habe nicht einmal den Hauch einer Ahnung, was diese Genderalisierung sein soll. Höre/lese ich zum ersten Mal das Wort.

@der_morlock
Genderisierung. Diesen Sachverhalt gilt es ja noch, zu erörtern. Aber dieser Thread ist dann doch nicht passend, weil leicht OT.

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:weil es ein Konzept der Biologie das der Mamn das stärkere Geschlecht sei.

Ist er nicht, nicht prinzipiell. Nur hat er anderswo Stärken, wo Frau keine hat. Genauso ist es umgekehrt. Natürlich ist jedes Individuum unterschiedlich und auch innerhalb der Geschlechter gibt es etliche Unterschiede. Aber eben auch zwischen den Geschlechtern und das zu ignorieren, ist aus wissenschaftlicher Sicht, absolut destruktiv.

@datrueffel

Ich habe nicht einmal den Hauch einer Ahnung, was diese Genderalisierung sein soll. Höre/lese ich zum ersten Mal das Wort.

Es hat nix mit Monchhichis zu tun. :troll: