@silver. silver. schrieb:Vielleicht weil die schulischen Aktivitäten nicht auf Jungs zugeschnitten sind?
Vll weil Jungs sich nicht genug engagieren?
silver. schrieb:Die männlichen Lehrer sind bei unseren Jungs durchweg sehr beliebt, das hat seine Gründe. Gegen die Mehrheit der weiblichen Lehrkräfte kommen sie bei Abstimmungen aber nicht an.
Also sie hatten schon alles geplant und super Argumente und wurden trotzdem überstimmt? Kann ich mir schlecht vorstellen, ehrlich gesagt.
Und der Link bin der Männerdiskriminierung ist ja wohl teilweise auch ein Witz. Ich darf zitieren:
Seit den sechziger Jahren wurde im Rahmen der „Gleichstellung“ von Frauen und Männern auch weibliches Personal zu den Männerzwangsuntersuchungen im Rahmen der Musterungen potenzieller Wehrpflichtiger zugelassen.
Schon der Begriff "Zwangsuntersuchung". Sollte vll dazu dienen, dass die Wehrpflichtigen kein gesundheitliches Risiko auf sich nehmen, wenn sie zum Wehrdienst antreten müssen?
Wieso "Gleichstellung"? Es heisst Gleichstellung. Ich zicke auch nicht rum, weil es männliche Gynäkologen gibt oder Zivis gibt (gab), die mich im Krankenhaus nackt sehn :P
Zu den Ärztinnen gesellte sich weibliche Assistenz, ob ausgebildete Arzthelferin oder weibliche Aushilfen, die mal eben in der Zeit zwischen Abitur und Studium ihre Kasse aufbessern wollten, sie alle durften jetzt an der Männerfleischbeschau teilnehmen.
Genau, DESWEGEN werden Frauen Ärztinnen: Um an der "Männerfleischbeschau" teil zu nehmen... Schon allein eine Frechheit, dass es da Ärztinnen gibt, oder was? Denken die Verfasser dieses Artikels wirklich, dass die Frauen so scharf drauf sind, sich nackte Männer an zu schauen? Wie gesagt, wollen dann alle männlichen Ärzte nur mal eben Titten sehen? Total absurd.
unge Frauen, die frisch vom Abi oder nach der kaufmännischen Lehre zur Bundeswehr gingen und nach einer kurzen Grundausbildung als Sanitätssoldatin gleich zugweise gleichaltrige nackte Jungs vorgeführt bekamen.
So? Zivis/Pfleger sehen auch nackte Omas und Patientinnen...
Frauen, die mit zwanzig Lebensjahren auf dem Höhepunkt der sexuellen Aktivität stehen, laut dem parlamentarischen Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Herrn Kossendey, jedoch ganz offensichtlich (geschlechts-) neutrale Amtspersonen sind!
Wrong, Männer sind in diesem Alter auf dem Höhepunkt der sexuellen Aktivität. Bei Frauen ist es das Alter um die 40. Und Männer sind (geschlechts-) neutrale Amtspersonen?
Um einen hier anwesenden männlichen Kollegen zu zitieren: "Hört sich heterophob an."
Für solche schamverletzenden Untersuchungen gibt es überall sonst zudem besondere Regeln, festgehalten etwa im § 81d der Strafprozessordnung oder der ärztlich-ethischen Leitlinie zur körperlichen und neurologischen Untersuchung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. Bei Bewerberinnen und Soldatinnen gelten bei der Bundeswehr im Übrigen ganz strikt genau solche Regeln.
Mhm, warum wohl? Vll weil irgendwelche Feministinnen dafür gekämpft haben? Vll haben sich einfach nicht genug Männer daran gestört?
Artikel mit zweifelhaften Fakten im Internet schreiben bringt die Herren der Schöpfung jedenfalls nicht weiter...
Auch die Akkuratesse der Genitaluntersuchung hat sich bei Ausführung durch Ärztinnen verstärkt. Haben die Ärzte zumeist nur die Hoden und die Bruchpforten abgetastet, so ist für die Damen häufig auch noch das Zurückziehen der Vorhaut und das Begutachten der Eichel besonders wichtig. Was sich hingegen leider nicht verstärkt hat, ist die Berücksichtigung der Befindlichkeit der jungen Männer, sonst würde man ihnen, wie den Frauen, einfach die Möglichkeit einräumen, diese Untersuchung (unter Berücksichtigung ihres Schamgefühls) bei einem Arzt ihrer Wahl vornehmen zu lassen.
Dazu würde ich gerne mal Fakten sehen. Kann mir nicht vorstellen, dass weibliche und männliche Ärzte die Untersuchung anders handhaben. Es gibt doch Richtlinien.
Wie viele Männer haben sich denn dafür ausgesprochen, die Untersuchung beim eigenen Arzt durchführen zu lassen?
Da würde mich mal interessieren, wie viele Männer denn privat zu männlichen bzw weiblichen Ärzten gehen. Entscheidet da nicht eher die fachliche Kompetenz und Sympathie als das Geschlecht?
Ebenfalls im Jahr 2007 gibt es eine Petition an den Petitionsausschuss des Bundestages, in der gefordert wird, die Wehrpflichtigen über diese Untersuchung und die weiblichen Beisitzer im Anschreiben zu informieren und auf die Möglichkeit des Facharztbesuchs der eigenen Wahl hinzuweisen. Reaktion gleich Null.
Okay, wieviele haben denn unterschrieben?
Die Antwort zeigt, dass Wehrpflichtige ebenfalls die Möglichkeit haben, die Genitaluntersuchung von zivilen Fachärzten ihrer Wahl durchführen zu lassen. Allerdings wird geflissentlich verschwiegen, dass die Männer, im Gegensatz zu den Frauen, zu keinem Zeitpunkt, weder im Anschreiben, noch vor oder während der Untersuchung selber, darüber informiert werden.
Wow, also wenn man es ihnen nicht unter die Nase reibt, dann stört es sie auch nicht, oder wie?