Mein Praktikum...

@SayMyName

aber eine sache geht gar nicht:

Einmal sagst du, du bist unfrei in deiner entscheidungsgewalt und musstest arbeiten und wolltset das nicht.

Da das aber grundvorraussetzung zum arbeiten ist wirst du keine einzige arbeit finden mit der du glücklich bist.

Aber dann kommt 'ich will nicht aufgeben'.

das deckt sich nicht.

Entweder du siehst ein, dass du nie 'funktionieren' wirst im herkömmlichen sinn der gesellschaft und musst dir nen alternativen lebensinhalt suchen, oder du arbeitest und nimmst jegliche schwierigkeit dabei in kauf.

Entweder das eine oder das andere, aber nicht halbherzig beides und sich beschweren

Tut es aber nicht, nun werde ich zerrissen von Schuldgefühlen und Hass gegen mich selbst. Ich weiß einfach nicht mehr weiter, ich will am liebsten nur noch nichts mehr fühlen, sprich tot sein. Das meine ich wirklich ernst und ist kein Geheule. In mir ist z.Z. ein sehr starker Wunsch nach Gefühlslosigkeit, bzw. Nichtexistenz.

Ich habe es schon einmal in einem Thread geschrieben. Deine Entwicklung kennst nur du allein. Das du dir nichts zutraust und panische Angst hast, hat seine Gründe. Diese mit Sicherheit mit deinem Elternhaus zusammenhängen. Deine Eltern erscheinen mir nicht als hilfreich. Sie stellen nur Forderungen.

Ehrlich gesagt glaube ich nicht daran das du irgend etwas alleine meistern könntest. Denn Ängste lassen sich nun mal nicht verdrängen. Und mit Gewalt etwas zu erreichen und das auch nur auf Druck, Druck anderer, wie du siehst, erreichst du nur das sich noch zusätzlich Selbsthass aufbaut. Du warst schon mal stationär in Behandlung? Wie lange ? Bist du auch da weggelaufen ? Denn das wäre das nächste das ich dir empfehlen würde.

Du bekommst dort die angemessene Hilfe, zudem bringt man dir bei mit deinem Alltag fertig zu werden.

Du bist so verzweifelt und willst mir hier erzählen das deine Therapeutin nichts für dich machen kann. Hast du ihr auch alles so rübergebracht. Auch mit deinen Gefühlen, du nicht mehr sein möchtest ?

Ziehe es durch, lass dir anständich helfen. Sag das du es so möchtest. Was sind 1- 2 Jahre gesehen auf den Rest deines Lebens? Noch bist du jung genug, es sich eingreifen lässt. Vorraussetzung für Erfolg ist das du mitarbeitest. In diesem Sinne. Nutze endlich mal deine Chance. Allzu viele bekommt man nicht im Leben.

@SayMyName

Selbstüberschätzung ( laut anderen Thread ).. passt gut in dein Bild. Genau diese ist verantwortlich der Mensch nicht annehmen möchte. Doch das Leben ist ein Lernprozess, man sich auch Dingen stellen muss die einem gar zuwider sind, man nicht daran glaubt, es meint besser zu wissen. Doch letztendlich sich aber genau dadurch, man über seinen Schatten springt, das notwendige Türchen öffnet.

Denk darüber nach.

@der-Ferengi

Hör auf, unnötige Sülze von dir zu geben. Habe ich jemals irgendwo gesagt, dass ich meine Meinung auf der Arbeit äußere? Nein. Das tue ich nicht. Dort bin ich gehorsamer junger Mann, der alles für den Vorgesetzten tut, ohne zu mucken. Lediglich mein Kopf fährt dabei Karussel. Und zwar ziemlich heftig, wie ich hier bereits zur Genüge in dem Thread beschrieben hab.

@shionoro
Naja, jedes Mal, wenn ich Zeit habe, mich auf Arbeit vorzubereiten, bin ich mir 100% sicher, dass ich es schaffen werde. Ich will es unbedingt. Dann fängt die Arbeit an und die ganze Scheiße wird wieder aufgewärmt.

@Hornisse
7 Wochen, wurde regulär entlassen. Am Anfang war es im Prinzip fast genauso heftig, wie Arbeit. Ich war nicht zuhause, ich komme bis zum übernächsten Wochenende nicht dahin.
Ich war so extrem panisch und ZUM GLÜCK! übermüdet, so dass ich relativ früh eingeschlafen und auch wieder aufgestanden bin. Ich hatte totale Panik mit den anderen Patienten zu reden, habe mich in meinem Zimmer verkrochen, so wie die meisten neuen Patienten, zu dem war ich anfangs auch alleine auf dem Zimmer. Als ich morgens aufwachte, hat eine Mitpatientin mich nett empfangen und sie hat mich zu einem Kaffee und einer Zigarette eingeladen.
Im Allgemeinen kann ich sagen, dass die Zeit im Krankenhaus (Psychiatrie) wirklich recht schön war, es war sehr herzlich.

Ja, ich habe meiner Therapeutin alles erzählt, tue ich immer. Wie soll mir sonst geholfen werden?

Anscheinend ist es wohl so.

"Ich habe Probleme aus meinem Umfeld gerissen zu werden und dann nicht mehr dort weg zu können, für einen bestimmten Zeitraum. Deswegen halte ich Idee einer eigenen Wohnung für nicht unbedingt schlecht. Das ist mir schon oft passiert, auf der Arbeit. Und im Krankenhaus. Dort tut sich immer das extrem starke Verlangen danach auf, das ich nach Hause will. Arbeit ist wie ein Gefängnis für mich."

Und jetzt drescht nicht wieder auf mich ein, ich mache mir wirklich Gedanken, woran es liegen kann. Ich will das nicht mehr! Ich will doch ein normales Leben führen. -.-
Über den obigen Text bin ich mir zum ersten Mal extrem sicher.
Jede Diagnose dir mir bisher mitgeteilt wurde, Angststörung, Neurose, Depression, etc. Alles war "ok", aber ich war mir nie wirklich so sicher, ob das wirklich der Fall bei mir ist. Mit dem Text bin ich mir allerdings 99% sicher.

1 jahre@SayMyName

Für mich hört sich das ganze eher wie eine persönlichkeitsstörung an, aber wie schon mehrfach gesagt wurde sind fern (und auch selbstdiagnosen) mit großer vorsicht zu genießen und keinesfalls fakten


Wenn du das mit der arbeit nicht packst dann packst du es nicht.

Das ist natürlich mit deiner psychologin abzusprechen was die davon hält und danach musst du das deinen eltern beibringen, dir nen anderen lebensinhalt suchen (aka nicht nur vor dich hinleben, ob mit oder ohne arbeit) usw.

Auf dauer ist das aber besser als ununterbrochen leute damit zu belasten, dass du sie um rat fragst und es dann doch nichts wird und dich selbst damit zu belasten, dass es nie klappt

Solltest du wirklich eine psychische erkrankung haben (und sofern das in der psychiatrie und von einer psychologin bestätigt wurde gehe ich mal davon aus) und 19 jahre alt bist, d.h. aus der pubertät raus und voll entwickelt, dann wird es sehr schwer sein aus deinen denkmuster auszutreten, d.h. du musst lernen wie du mit ihnen lebst.

WEnn sich wirklich ein muster vefestigt hat welches dir sagt, dass du nicht unfrei in deinen entscheidungen sein kannst, dann ist arbeit unmöglich.

Wenn du kein praktikum in nem altenheim ohne probleme schaffst, dann schaffst du keine richtige arbeit, denn auf dauer sind nicht alle nett zu dir.
Auf dauer musst du funktionieren, und nach nem jahr bist du nich mehr neu, kein praktikant oder zivi dem man fast alles durchgehen lässt, sondern eine arbeitskraft.

Eine arbeitskraft die tun muss was ihre aufgabe ist und das gut tun muss, und das kann angst machen.

Wenn du damit und mit diesem gedanken nicht klar kommst dann lass es.
Ansonsten bist du mit 25 immer noch am selben punkt, und mit 30, und hast die zeit dazwischen mit sinnlosen versuchen verschwendet in nem forum eine selbsttherapie zu machen..

Im Übrigen:

das kontraproduktivste was du machen kannst ist, dir eigene krankheiten anzudichten und auf wiki oder sonstwo nach symptomen und definitionen zu suchen.

Das erschwert es dich zu therapieren, weil du dann eine vorgefertigte meinung hast und denkst sachen besser zu wissen

@SayMyName

im übrigen, sag mal bitte ob du eine depression diagnostiziert bekommen hast in der pychiatie, bzw. eine andere krankheit, oder ob du dir da einfach selber was zu durchgelesen hast.

Denn was du da beschreibst ist keien Depression.

Es gibt auch keine depressionen 'vorallem was arbeit betrifft'.

Es gibt nur depressive verhaltens und denkmuster und irgendwie passt du da gerade nicht rein.

@shionoro

Ich habe, wie gesagt, von 3 Ärzten diagnostiziert bekommen, dass ich eine Depression habe.
Mein Hausarzt, ein Psychiater und die Ärztin im Krankenhaus. Meine Psychologin denkt auch, dass ich eine Depression habe. Also insgesamt 4 qualifizierte Personen denken dies.

Vielleicht habe ich wirklich keine Depression, aber ich habe definitiv seelische Probleme.

@SayMyName

Wenn die das so sagen werde ich nichts gegenteiliges behaupten, die sind näher an der materie dran und haben das studiert.

@SayMyName


Ich empfehle dir eins, wenn deine eltern halbwegs wohlhabend sind und sie dich weiterhin finanziell unterstützen nutz die gelegenheit aus und lehn dich zurück und hoffe das beste ich habe es so gemacht und es geht mir fantastisch, ich arbeite zwar allerdings unter sehr guten bedingungen...

die karten waren mir gnädig..............leute in meinem umfeld und auch frühere klassenkameraden gehen irgendwelchen schweren und schlecht bazahlten jobs wie maler oder metzger nach.......und sie müssen nicht nur zur arbeit gehen sondern dort auch tatsächlich arbeiten.............


werden deine eltern kontrolieren ob du das praktikum machst falls nein geh einfach aus dem haus geh zu einem kumpel und spiel 8 stunden xbox oder entspann dich einfach und chill ein bischen bei ihm/ihr

anschliesen machst du dir die knie dreckig und erfindest eine geschichte wie zum beispiel dir ist eine kiste mit zig schruben runtergefallen und du musstest es aufräumen..............erfinde neue praktikanten

und mach nie einen zufriedenen eindruck wen du nachause kommst sonder schimpf und sag endlich ist der scheiss tag rum

auf diese rafinierte weise habe ich 4 wochen poraktikum totgeschlagen und stand noch als toller und fleisiger typ da ..........mit einer ps3 aber da war ich 17

lass dir von mancheinen hier kein scheiss einreden

nur entspannte leute sind gesund und harte arbeit macht krank

@From_Serbia
das sind ja super Tips, so hilfreich wenn man wirklich ein Problem haben sollte, belüg Dich selbst, belüge Dein Umfeld, stelle Dein Leben anders dar, als es tatsächlich ist.....wie kommt man nur auf so etwas? Wie kann man nur so arrogant ignorant sein, ist ja widerlich. Und sich noch toll vorkommen, wenn man praktisch jeden nahestehenden Menschen abgezogen, verarscht, belogen hat......hach es geht Dir fantastisch, wie schön für Dich.

@From_Serbia

Wenn ich jetzt ausschreiben würde, was mir bei deinen Worten durch den Kopf geht, dann bin ich sofort gesperrt.


Von Beruf Sohn.... das sind mir die Richtigen >8(

@Serpens
ekelhaft diese Einstellung von @From_Serbia aber wundert mich nicht weiter, hatte schon so einen Eindruck.......

@From_Serbia

Bist ja ein richtiges Schlitzohr ;)

@Tussinelda


warum ekelhaft ich würde sagen die karten waren mir gnädig, ich bin wie wasser ich gehe den weg des geringsten wiederstands

auserdem musste niemand unter meinen kleinen tricks leiden ich habe schon von kindesbeinen an gelern wie man sich durchs leben mogelt.............

mir tun die leute auch leid wo ein schlechtes leben

und du musst eins wissen ich habe niemanden etwas weggenommen

@From_Serbia
Excuse me!!!!!!! Du hast niemandem etwas weggenommen? Wie ist es mit dem Vertrauen, dass du mit Füssen getreten hast, nur um so leicht wie möglich durchs Leben zu schwappen? Du hast Deine Eltern betrogen und belogen, für was, um 4 Wochen ein total easy Leben zu haben? Na supi

@Serpens


nur zu

@Tussinelda


Naja eigentlich waren es 6 wochen als belohnung habe sie mir endlich die griechenlandreise finanziert und ich hatte mit meiner damaligen freundin eine menge spass.............und wie schon erwähnt habe ich auch von meinem dad damals eine ps3 bekommen die mir immer noch gute dienste leistet............................und jedes mal wen ich die ps3 starte muss ich schmunzeln und mir selber auf die schulter klopfen...............

vertrauen belogen betrogen naja durch die reise und die playstation wurde meine trauerphase deutlich gekürzt

mein dad war von 1993-2009 autohändler und glaube mir er wäre heute nicht der wer er ist wen er erlich wäre

@From_Serbia
och, willste jetzt ironisch werden und dem ganzen noch eins drauf setzen, nur das man sich noch ein bisschen mehr aufregt? Nö Danke, hast mir geholfen mein Kind noch mehr zu schätzen als sowieso schon. Was will ich mehr.

@Tussinelda


junge so bin ich das ist es

ich freue mich das du dein kind noch mehr zu schätzen weist

herzlichen glückwunsch