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Homosexuelle Paare - Kinder?

537 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Homosexuell ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Homosexuelle Paare - Kinder?

05.11.2004 um 09:58
ach noch was:

Homophobie - Heterosexismus, Einflussmöglichkeiten des Staates

Sabine K. - Psychologin mit langjährigen Erfahrungen in Familientherapie hat sich bei einer städtischen Familienberatungsstelle, die einen hohen Anteil ausländischer Klienten hat, beworben. Aufgrund ihrer guten Zeugnisse wurde sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, wo sie auch ihre zukünftigen Kolleginnen kennenlernen sollte. In dem Fachgespräch erkannte die Leiterin Sabine K. wieder, über die sie gerade aus der Zeitung erfahren hatte, dass sie eine offen lebende Lesbe sei. Bei dem Auswahlverfahren argumentierte sie, dass Sabine K. aufgrund ihrer sexuellen Lebensweise kein Vertrauen bei den Klienten erlangen könnte und somit als ungeeignet für diesen Beruf gelte. Sabine K. bekam ein Ablehnungsschreiben ohne weitere Angaben.

Dieses Beispiel steht für die Wirksamkeit von Heterosexismus und Homophobie. Häufige Ursache von Diskriminierungen sind Heterosexismus und Homophobie. Heterosexismus ist zu verstehen als eine unhinterfragte gesellschaftliche Setzung heterosexueller Lebensentwürfe und -weisen, als die sexuelle „Normalität“, die z. B. die schwule und lesbische Existenz als Randerscheinung oder weniger „natürliches“ Phänomen, als bloße „sexuelle Vorliebe“ abhandelt.

Diese normative Setzung des Heterosexismus, stützt sich auf ein Gedankengebäude, wonach schwule und lesbische Lebensformen nicht als gleichberechtigt anerkannt sind wie heterosexuelle und in dem Diskriminierung wegen der sexuellen Orientierung gerechtfertigt ist. In diesem Zusammenhang ist die Benutzung von herabwürdigenden Redewendungen („... bist wohl schwul, wa?“), die Regel. J. Hartmann und M. Hempel stellten 1995 fest, dass die gesellschaftlichen Entwicklungsprozesse von Pluralisierung und Individualisierung, die die frühere Selbstverständlichkeit der Lebensgestaltung zunehmend in Frage stellen und auflösen, einerseits eine positive Komponente haben. Z. B. werden gleichgeschlechtliche Lebensformen öffentlicher. Andererseits steht diese Zunahme an Freiheiten, Chancen und Flexibilität jedoch immer mehr Zwängen, Risiken und Verunsicherungen gegenüber. Diese Widersprüche und Konflikte werden als individuelles Problem erlebt und nicht als Resultat gesellschaftlicher Zuschreibung und Modernisierungsprozesse verstanden. So kommt es, dass in Zeiten der Relativierung von Sexualnormen (d. h. eine Reduktion von Heterosexismus), die individuellen Schwierigkeiten vor allem bei Jugendlichen zu einem Anwachsen von Homophobie führen. 1972 definiert Weinberg Homophobie als die Angst, mit Homosexuellen zusammen zu sein. Heute versteht man Homophobie nicht als eine Krankheit oder Neurose, jedoch als eine irrationale Angst vor Homosexualität und der Hass, der Ekel und die Vorurteile, welche Angst und infolgedessen Aggression und Gewalt produzieren. Somit gilt Homophobie auch als ein Erklärungsansatz für die Neigung von Jugendlichen, Schwulen mit Gewalt zu begegnen.

Homophobie ist außerdem, die Angst schwul zu sein, für schwul gehalten oder davon ange-steckt zu werden. Diese Faktoren sind Anlass genug, dass Täter ihre Gewalttaten als Männlichkeitsrituale gebrauchen, durch die sie sich selbst und anderen beweisen, dass sie selbst nicht schwul sind. Homophobie kann jedoch nicht als alleiniger Erklärungsansatz für die antihomose-xuelle Gewalt gesehen werden. Hier stellt sich die Frage, welche Möglichkeiten haben z. B. staatliche Stellen, Heterosexualität als soziale Norm zu verändern, HilfesteIlungen zu entwickeln für Homophobie als individuelle Problemlage. Denn solange Staat, Wirtschaft, Kirchen und andere Einrichtungen und Organisationen davon ausgehen, dass heterosexuell zu sein besser oder moralischer ist als lesbisch, schwul oder bisexuell, und somit solche Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung diskriminieren, wird der Heterosexismus gefördert. Heterosexismus spiegelt sich wieder z. B. bei Behörden, die sich weigern, Mittel für Dienstleistungen für Lesben und Schwule sowie Bisexuelle bereitzustellen, und bei Regierungen, die es unterlassen, allen Bürgerinnen und Bürgern, ungeachtet ihrer sexuellen Orientierung, ihre Rechte zu gewähren. Die derzeitige Tendenz, Sexualität als Privatsache zu erklären, ist keine Lösung, sondern schreibt den Heterosexismus und die darauf beruhende Homophobie fest, denn jede Äußerung in einem heterosexistischem Zusammenhang enthält eine Stellungnahme zu der Frage, wie andere Menschen, nämlich Lesben und Schwule, Bi- und Transsexuelle, behandelt werden sollen. Dies stellt einen politischen Akt dar, weil es dabei nicht um eine individuelle Beziehung, sondern um das Schicksal einer bedeutenden Minoritätengruppen in unserer Gesellschaft geht. Auf diesem Hintergrund setzt 1991 der Berliner Senat eine unabhängige Kommission „Berlin gegen Gewalt“ ein. Im Vergleich zu auf Bundesebene arbeitenden Kommissionen wies die Berliner Kommission eine Besonderheit auf: Sie zog explizit Gewalttaten gegen Schwule und Lesben in ihre Arbeit ein.

Aufgrund der Zahlen und Ursachen antihomosexueller Gewalt wurden dem Senat u. a. folgende Vorschläge gemacht:

- In Schulen und außerschulischen Einrichtungen Hetero- und Homosexualität als gleichwertige Ausdrucksform menschlicher Sexualität und Lebensweise darzustellen,
- Abbau von Vorurteilen in der Fortbildung für Bedienstete des öffentlichen Dienstes,
- Förderung der multikulturellen und -sexuellen Emanzipationsprozesse,
- Erarbeitung von Antidiskriminierungs- und Emanzipationsrichtlinien, die für alle Verwal-tungsbereiche gelten. Mit diesen Maßnahmen kann das Ziel verfolgt werden, dass der öffentliche Dienst sich mit seiner Vorbildfunktion für die Gleichbehandlung von Minderheiten und Absicherung ihrer de-mokratischer Rechte aktiv einsetzt.

In diesem Zusammenhang ist nunmehr Berlin einen Schritt weitergekommen:

Die Berliner Senatsverwaltung verfügt über ein Sachgebiet für gleichgeschlechtliche Lebenswei-sen mit 4 1/2 Personalsteilen, das zum Ziel hat, die Akzeptanz für homosexuelle Menschen in der Bevölkerung zu fördern und Diskriminierungen gegenüber Lesben und Schwulen abzubau-en. Des weiteren besagt die neue Berliner Verfassung: Art. 10 Abs. 2 „Niemand darf wegen ..., seiner sexuellen Identität benachteiligt oder bevorzugt werden.“ und Art. 12 Abs. 1 „Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung.“ Abs. 2 „Andere auf Dauer angelegte Lebensgemeinschaften haben Anspruch auf Schutz vor Diskriminierung.“ Aktueller Handlungsbedarf besteht auch aufgrund der Entschließung des Europäischen Parlaments zur „Gleichberechtigung von Schwulen und Lesben in der EG“ vom 08.02.1994. Das Europäische Parlament fordert in seiner Entschließung „... die ungleiche Behandlung von Personen mit gleichgeschlechtlicher Orientierung in den Rechts- und Verwaltungsvorschriften zu vermeiden.“ Die zentrale Frage bleibt, ob Politiker, seien es Senatsvertreter, Bezirkspolitiker, Verbandspolitiker, Lobbyisten oder Bürgergruppen, moralische Führungskraft beweisen -und dies in einem gesamt- gesellschaftlichen Umfang. Für einen akzeptanz- und emanzipations- fördernden Umgang mit Schwulen und Lesben und Angehörigen gesellschaftlicher Minoritäten bedarf es eines besonderen Einsatzes der politischen Verantwortlichen.

~~*WHAT IS UNDERSTOOD, NEED NOT BE DISCUSSED!*~~

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.



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Homosexuelle Paare - Kinder?

05.11.2004 um 10:01
@ shiver

wie recht du hast. und weißt du was mir auffällt? es sind vor allem männer, die sich hier so äußern. patriachismus - sei herzlich willkommen.

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05.11.2004 um 10:03
@parakeet

Ich finde du hälst dich ziemlich tapfer hier, aber ich denke bei solchen Sturköpfen ist das reine Zeit & Energieverschwendung!

Ich bin mir sicher dass einige von euch homophoben Exemplaren hier, als Kinder auch gehänselt wurden. Vielleicht weil sie:

-nur ein alleinerziehendes Elternteil haben
-Ausländer sind
-Sozialfälle sind
-Eltern mit Suchtproblemen haben
-Eltern im Gefängnis haben

usw.


Also sagt mir was ist denn nun das größere Übel?









Das Nebensächliche macht riesige Fortschritte. Wir entfernen uns immer weiter vom Wesentlichen.


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05.11.2004 um 10:05
@ carla74

danke! aber du hast recht. die können sich nur polemisch äußern, eine diskussion scheint unmöglich. ich glaube, dass viele hier besser in einer talk-show aufgehoben wären.

denn eine diskussion verlangt reflektion des eigenen denkens und das scheint hier nicht möglich.

~~*WHAT IS UNDERSTOOD, NEED NOT BE DISCUSSED!*~~

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.



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Homosexuelle Paare - Kinder?

05.11.2004 um 10:15
@
para
du rackerst dich hier ab , weil du denkst , das einige die so unterschwellig über homos und lesben reden , etwas einfühlvermögen zeigen würden . daran glaube ich nicht !
und weißt du was ? sie denken nicht nur das diese anders geschlechtlichen krank sind , sondern auch die , die zu ihnen stehen und sie unterstüzen .

@
carla
das hatte ich auch schon weiter vorne gesagt , das auch kinder aus hetro familien gehänselt werden . aus welchen gründen es auch sein mag . aber das wurde natürlich voll und ganz überlesen .

Sabrina

______________________________
Trenne Dich von Deinen Illusionen , wenn sie verschwunden sind , wirst Du weiter existieren , aber aufhören zu leben



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05.11.2004 um 10:22
@sabrina
Entschuldige, ich habe es wirklich übersehen.

Das Nebensächliche macht riesige Fortschritte. Wir entfernen uns immer weiter vom Wesentlichen.


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Homosexuelle Paare - Kinder?

05.11.2004 um 10:22
@ sabrina^

ja, hier nehmen einigen herren und auch frauen (zumindest am anfang des threads) extrem selektiv wahr. nur das, was in ihrem kram passt oder das, was sie durch äußerungen aus unterster schublade lächerlich machen können, wird aufgegriffen.

ich habe noch keine "echten" argumente gehört...das wird wohl auch nicht kommen.

~~*WHAT IS UNDERSTOOD, NEED NOT BE DISCUSSED!*~~

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.



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Homosexuelle Paare - Kinder?

05.11.2004 um 10:32
Soderle Leute; ich habe nix gegen Homos, warum auch??
Wie irgendwo anders erwähnt, jeder soll nach seiner Art glücklich werden und den Menschen lieben den er eben liebt - unabhängig vom Geschlecht.
Ich kenne einige Schwule - jaja, die Hete sagt und behauptet - die meiner Meinung sind, und einige die dagegen halten...

Ich selbst habe meine Erfahrungen sowohl mit Frauen als auch mit Männern gesammelt und kann von daher mit Sicherheit sagen ich bin nicht Schwul - ich habs ausprobiert, es ist nicht mein Ding - obwohl es auch schön sein kann - und fertig. Wen das schockiert, also bitte - die einzigste Sünde die man begehen kann ist es keine Erfahrungen zu sammeln...

Zum Thema; Ich bin dagegen das ein Schwules Paar Kinder adoptiert - nicht weil ich glaube das Schwule das nicht auf die Reihe bekommen ein Kind aufzuziehen und auch für es da zu sein, sondern ganz einfach wegen der Vorbildfunktion die Eltern auch in sexueller Hinsicht haben....

Man sollte Kinder so erziehen das sie Homosexualität akzeptieren, auch so das sie später selber entscheiden können ob sie Schwul oder Hetero sein wollen. Aber ich bin felsenfest davon überzeugt das es wichtig für die Entwicklung eines Kindes ist das sowohl Mutter als auch Vater da ist.

So, jetzt könnt ihr über mich herfallen.... :)

++ winner of Titanic swimming Team 1912 ++


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Homosexuelle Paare - Kinder?

05.11.2004 um 10:34
@parakeet

deine beurteilung über andersdenkende,kannst du dir sparen.
du solltest wenigstens die möglichkeit in betracht ziehen,daß du diejenige bist die daneben liegt.

zumal du weder die seelisch/körperlichen noch die geistigen zusammenhänge
im bezug auf homosexualität kennst und deshalb nur darüber spekulieren kannst.
zu deinem letzten beispiel....

>>> dass Sabine K. aufgrund ihrer sexuellen Lebensweise kein Vertrauen bei den Klienten erlangen könnte und somit als ungeeignet für diesen Beruf gelte>>

nun,was genau ist dagegen zu sagen ?
es ist durchaus richtig,daß jemand der diesen beruf ausübt,auf das vertrauen der patienten angewiesen ist.

und daß er dies bei den meisten patienten,mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit nicht bekommen wird ,da ihr gestörtes sexualleben auch per zeitung bekannt wurde.

das sind doch ganz einfache und nachvollziehbare tatsachen.
das institut kann also gar kein interesse an der anstellung dieser frau haben,da ihre erfolglosigkeit bereits von vorneherein absehbar ist.
es ist kein geheimnis wie innerhalb der bevölkerung und damit auch "bei 90% der patienten" im allgemeinen über sexuelle anomalien gedacht und vor allem empfunden wird.

und natürliche emfindungen,kann und sollte man keinem menschen versuchen auszureden.
genausowenig wie du einem homosexuellen oder einer lesbe ihren verirrten sexuellen hang ausreden kannst.

sollen sie es doch einfach für sich behalten und beweisen,daß sie alle anforderungen erfüllen können.

das intimleben ist ohnehin nichts,das in die öffentlichkeit gehört.
es heißt ja nicht umsonst intimleben.
das dumme ist eben ,daß viele solcher verhaltensgestörten leute auch noch diesen zwanghaften exhibitionismus haben,es auch noch der ganzen welt erzählen zu müssen.
wozu frage ich dich ?
du erzählst doch auch nicht jedem mit wem du ins bett gehst.



















schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun



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Homosexuelle Paare - Kinder?

05.11.2004 um 10:41
@ Ironwhistle

nö, wieso über dich herfallen? das klingt zumindest fundierter als so manch anderer hier gepostet hat.

Zum Thema; Ich bin dagegen das ein Schwules Paar Kinder adoptiert - nicht weil ich glaube das Schwule das nicht auf die Reihe bekommen ein Kind aufzuziehen und auch für es da zu sein, sondern ganz einfach wegen der Vorbildfunktion die Eltern auch in sexueller Hinsicht haben....

du glaubst doch nicht im ernst, dass schwule eltern ihren kinder ihre sexuelle präferenzen unter die nase reiben. ausserdem achten gleichgeschlechtliche partner sehr darauf, dass die kinder aus dem bekannten-, verwandten- oder freundeskreis gegengeschlechtliche vorbilder bzw. bezugspersonen bekommen. davon mal abgesehen sind kinder so intelligent, dass sie sich auch selbstständig aus ihrem sozialen umfeld mit vorbildern versorgen. ich poste mich hier echt fuselig - die sexuelle identität ist nicht durch den umstand gestört, dass es 2 mamas oder 2 papas existieren.
ausserdem ist es auch in heterobeziehungen so, dass nur eine bezugsperson sich als die einzige nahe bezugsperson im leben eines kindes herauskristallisiert. was machen alleinerziehende dann? für alleinerziehende gilt dasselbe.

~~*WHAT IS UNDERSTOOD, NEED NOT BE DISCUSSED!*~~

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Homosexuelle Paare - Kinder?

05.11.2004 um 10:43
@ tao

POLEMIK mehr sage ich dazu nicht.

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Homosexuelle Paare - Kinder?

05.11.2004 um 10:46
@ tao

es ist deine meinung.

aber meinung heißt nicht gleich die einzige wahrheit.





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Homosexuelle Paare - Kinder?

05.11.2004 um 10:46
@parakeet

>>du glaubst doch nicht im ernst, dass schwule eltern ihren kinder ihre sexuelle präferenzen unter die nase reiben<<

ach nee......und wieso nicht ?

abgesehen davon müssen sie es ihnen wohl kaum unter die nase reiben,das kind wird so oder so durch die falsche vorbildfunktion ,einschlägig beeinflußt.

und wenn du das in frage stellen willst,dann bist du ein wenig kopflastig und hast jeglichen sinn für die bestehenden realitäten verloren ;)

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun



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05.11.2004 um 10:49
@ tao

kopflastig hat nichts mit realitätssinn zu tun? achso... der große tao hat gesprochen.

nur weil dein instinkt dir das sagt, heißt es nicht, dass es so ist. wer hat hier den sinn für realität verloren?



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05.11.2004 um 10:56
@ tao

du überliest gerne argumente, die deine aussagen entkräften, nicht wahr?

gehe mal lieber in eine talk-show.

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05.11.2004 um 11:06
@parakeet

>>aber meinung heißt nicht gleich die einzige wahrheit. <<

das ist ja zumindestens schon mal ein vernünftiger ansatz.

was du allerdings mit dem begriff "einzige wahrheit" meinst ist mir schleierhaft,denn das würde ja bedeuten,daß es neben der wahrheit noch andere wahrheiten gibt.
und das ist leider vom sinne des begriffes "wahrheit" her schon nicht möglich.

du mußt auch nicht behaupten,daß ich argumente gegen meine sicht der dinge überlese.

ich kenne diese art von intellektueller spitzfindigkeit zur genüge.

ich finde du solltest nicht dinge verteidigen von deren tatsächlichen zusdammenhängen und hintergründen,du ganz einfach nichts weißt.

oder bist du lesbisch ?
wenn ja,dann erklär mir warum.







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05.11.2004 um 11:17
@ tao

ja, ich bin lesbisch und lebe seit 5 jahren mit meiner partnerin glücklich zusammen. ich gehe nicht damit hausieren. du hast gefragt, du bekommst eine antwort.

warum?

was für eine seltendämliche frage. es hat sich so ergeben. ich habe überhaupt nichts gegen männer, habe auch keine schlechten erfahrungen mit männern gemacht - wenn du das vermutest. es ist der mensch unabhängig vom geschlecht, der mich faszinierte, der mich spirituell angesprochen hat, meine verwandte seele...es hätte auch ein mann gewesen sein können, war es aber nicht. mit jeder faser meines körpers und meines herzens liebe ich diese frau - und sehe darin nichts unnatürliches oder verwerfliches - es geht schließlich um liebe. es ist keine phase oder trend. es ist wie es ist.

achja, ich komme aus einer ganz "normalen" familie. ich wurde nicht geschlagen, nicht missbraucht, nur hat man mich dazu erzogen tolerant zu sein, mich nicht von groben instinkten leiten zu lassen und auch normen der gesellschaft in frage zu stellen.

...diskriminierung so wie ihr es hier vom stapel lasst, ist einfach haarstäubend.

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05.11.2004 um 11:26
@parakeet

zunächst einmal danke ich dir für deine ehrlichkeit ;)

ich bin allerdings nicht der meinung,daß ich mich diskriminierend dazu geäussert habe.

>>>es ist der mensch unabhängig vom geschlecht, der mich faszinierte, der mich spirituell angesprochen hat, meine verwandte seele<<<

das ist soweit auch völlig in ordnung,so etwas ist dann auch normalerweise
ein bester freund bzw eine beste freundinn...

was allerdings das sexuelle betrifft,da hast du eben auf den falschen knopf gedrückt.
da weder eine seelenverwanschaft nochspiritualität irgendetwas mit sex zu tun hat.
da hat sich eben etwas eingeschlichen,was da eigentlich gar nicht reingehört.
daß man einen freund liebt sollte voraussetzung für eine freundschaft sein.

aber muß man deswegen gleich mit ihm ins bett gehen ?
die liebe ist nicht unbedingt etwas was mit der sexualität verbunden sein muß.
das würde ja heissen,daß man mit seinen eltern oder kindern auch sex haben muß,weil man sie liebt.
und dagegen würdest du dich vermutlich doch auch aussprechen oder liege ich da falsch ?




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05.11.2004 um 11:27
@ tao

deine vergleich hinken. und deine äusserungen sind pure diskriminierung.



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05.11.2004 um 11:32
fassen wir mal zusammen:

- ich habe auf den falschen knopf gedrückt (das implizieren von flasch oder richtig beinhaltet eine diskriminierung)
- ich gehöre in eine klapse
- ich sollte ein brandzeichen tragen
- ich bin krank und psychisch gestört - verhaltensgestört (das kommt von dir, tao diskriminierung)


ich gehöre auf den scheiterhaufen - wisst ihr eigentlich, wie bescheuert ihr seid?

~~*WHAT IS UNDERSTOOD, NEED NOT BE DISCUSSED!*~~

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