@parakeet"Homosexuelles Verhalten unter Tieren
Homosexuelles Verhalten ist unter Vögeln und Säugetieren weit verbreitet. Es lässt sich beispielsweise unter den Zwergschimpansen beobachten, die nicht nur, was für Menschenaffen ungewöhnlich ist, über eine matriarchale Gesellschaftsstruktur verfügen, sondern auch eine vollständig bisexuelle Tierart sind. Obwohl das auch für die Männchen gilt, sind die Bonobos vor allem für ihren Lesbianismus bekannt.
Einige Trauerschwäne Australiens bilden darüber hinaus sexuell aktive männliche Paare, die entweder Nester stehlen oder zeitwillige Dreierbeziehungen mit Weibchen eingehen, um in den Besitz von Eiern zu gelangen. Sobald die Eier gelegt sind, wird das Weibchen vertrieben. Ihr gemeinsamer Nachwuchs erreicht das Erwachsenenalter dabei häufiger als derjenige von gemischtgeschlechtlichen Paaren."
_____schwäne, so so, und was sagt uns das nun? sollen sich zwei schwule zusammenrotten, eine frau schwängern und die mutter dann vertreiben, sobald das kind auf der welt ist?
:| außerdem, hab es schon mal gesagt, das hat mit homosexualität nichts zu tun, sondern ist bestenfalls bisexualität. oder hat sich mutter storch etwa selbst befruchtet? ich finde diese vorstellung übertragen auf den menschen etwas grotesk. ist wie wenn firmen nicht mehr selbst ausbilden, aber die gesellen dann wie rosinen vom markt picken, eigentlich schon parasitentum. vergiss nicht, es geht in diesem thread nicht um homosexualität an sich, sondern um die kinder. insofern denke ich eben, wenn jemand keine kinder in die welt setzt, braucht er auch keine zu haben, noch dazu solange heteropaare auch gerne kinder adoptieren würden.
"Evolutionstheoretischer und sozialer Nutzen der Homosexualität
In der Wissenschaft gibt es inzwischen Vorstellungen, dass Homosexualität der Arterhaltung dient, also auch im Sinn der Evolutionstheorie einen Nutzen hat, da sie dafür sorgt, dass sich eine größere Anzahl von Menschen um ein neugeborenes Kind kümmern kann. Unterstellt wird hierbei, dass eher homosexuell Veranlagte keine eigenen Kinder zeugen, jedoch ihre genetisch nah verwandten Neffen und Nichten mitversorgen, wodurch letztlich auch ihre Gene eine Chance auf Fortbestand haben.
Ein anderer Zugang zur Sexualitätsthematik ist die Frage, warum es überhaupt die Norm der Heterosexualität gibt und alles andere als Abweichung gesehen wird. In bestimmten Gender Studies wird analysiert, dass der Heterosexismus und Heteronormativität Grundpfeiler unserer Gesellschaft sind und die Homosexualität eine soziokulturelle Konstruktion darstellt.
In neueren Studien von Homophobie wurde festgehalten, dass die Unterdrückung von Homosexuellen und eine Ächtung der Homosexualität vor allem in Gesellschaften stattfindet, die eine strikte Trennung der Geschlechter zur Norm erheben, meistens mit dem Ziel, die Herrschaft der Männer über die Frauen zu sichern. Man könnte daraus den Schluss ziehen, dass Homosexuelle durch ihre Persönlichkeit eine Art Brückenfunktion zwischen den Geschlechtern einnehmen. Ihre biologische Aufgabe wäre es dann, zum gegenseitigen Verständnis und zur gegenseitigen Akzeptanz von Mann und Frau beizutragen."
_____tut mir leid, aber dabei muss ich schmunzeln. wieso sollten ausgerechnet homos eine brückenfunktion erfüllen? ich mag frauen, ohne über sie herrschen zu wollen. ich brauche keine mittelwesen. diejenigen homos, die ich ertragen kann, sind die zivilen, bei denen man es eh nicht weiss und bei denen es auch niemanden interessiert, ob sie homos sind oder nicht. all die aufdringlichen witzfiguren wie die teilnehmer am csd oder "künstler" wie elton john etc. sind nur peinlich und schaden dem zwischenmenschlichen kontakt eher, als dass sie ihm nutzen. ich denke nach wie vor, dass homosexualität eine fehlentwicklung der natur ist. ihre opfer tun mir leid und ich bin dankbar dafür, dass ich normal bin. kann gut sein, dass, wie in einem der anderen beiträge auf stern.de, von wo du ja auch deinen text kopiert hast, geschrieben steht, eine gewisse vererbung über die mütterliche seite erfolgt, aber das ändert doch nichts daran, dass es eine seltsame vorstellung ist, dass man kinder einem homopaar alleine anvertrauen sollte. wenn kinder in einer großfamilie, zu der eben u. a. auch homos gehören, aufwächst, ist es mir vollkommen egal, aber in unserer gesellschaft von nukleusfamilien muss ich bei meinem nein bleiben.
nebenbei bermerkt heisst es selbst in den von dir zitierten texten "vorstellungen" etc., sind also alles nur theorien von soziologen, die sich genau wie wir einen reim auf das phänomen der homosexualität machen wollen...