Surreales Empfinden

Ich würde das nicht mal in den kreativen Aspekt einordnen, eher intuitiv. Die Welt um sich in anders zu sehen. ich seh das als gabe die sowohl geißel als auch gescenk sein kann.

nein hat er nicht @Yoshi dazu gehört eben kreativität und das hat ein Bürokorinthenkacker nicht!
weitere ausführungen gerne politisch................. :D :D :D

@Jacy26
Naja, jeder Mensch ist kreativ, aber viele nutzen sie nicht. Ein Künstler nutzt seine Kreativität, während ein Politiker das eher weniger tut ^^

oh man ist unter tausend menschen und hat das gefuehl alleine zu sein. ich bemerke den trubel um mich herrum aber ich nehme ihn nicht wahr. ich sehe die menschen und schaue ihnen in die augen aber ich schaue durch sie hindurch. ihre mimik kleidung und koerperhaltung finden keine beachtung dabei.

Jacy26 schrieb:@DonFungi nicht mit mir merk dir das!!!

Wenn drei Leute in einem Raum sind und vier gehen raus, muss dann einer wieder reingehen, damit der Raum leer ist ? ;)

DIE MUSCHEL

An einem schönen Südseestrand
eine Junge eine Muschel fand.
Sie war sehr glatt, fast wie poliert.
Der Junge war ganz fasziniert
und lauschte tief in sie hinein,
"Da drinnen muss das Meer doch sein!"
Da kroch ein kleiner Krebs hervor
und kniff @Jacy26 fest ins Ohr.

von © Janne

@Jacy26


Du solltest echt gemeldet werden, ein Troll?


Ich habe es auch oft, vorallem wenn ich müde bin, ich höre dann mein Blut rauschen,
und bekomme kaum was mit, was um mich herum geschieht...


Aber komischerweise, wenn ich entspannt bin, ich kann ja im Strassenverkehr zb nicht unaufmerksam werden, wenn ich meinen dreijährigen Sohn an der Hand habe.

@BackToLife

BackToLife schrieb:Du solltest echt gemeldet werden, ein Troll?

Scheint mir fast auch so.

Yoshi schrieb:Ich habe mal einen Spaziergang durch den Wald gemacht, und alles kam mir total lebendig vor, die Farben nahm ich sehr bewusst wahr... nach dem 10. mal habe ich diese Dinge gar nicht mehr bewusst wahrgenommen. Ich habe sie zwar gesehen, aber dabei nichts empfunden, alles wirkte unrealistisch, wie aus Plastik.

weil du schon "automatisiert" warst.
wie schon richtig gesagt, beim ersten mal ist es ein tolles gefühl, je öfter man es macht, desto mehr stellt sich die routine ein. und in der routine steckt der automatismus.

d.h. wir haben ständig die wahl, den automatismus auszuschalten, indem man sich immer wieder seine gegenwärtigkeit bewusst macht und dadurch erscheinen auch routinierte sachen wieder einzigartig, weil man sie JETZT wahrnimmt mit seiner ganzen konzentration.
In der routine funktioniert das nicht.

@niggie

niggie schrieb:weil du schon "automatisiert" warst.
wie schon richtig gesagt, beim ersten mal ist es ein tolles gefühl, je öfter man es macht, desto mehr stellt sich die routine ein. und in der routine steckt der automatismus.

Ja, das ist ein bekanntes Phänomen und es ist auch genau das, was @Nebelschwade meint, denke ich.

Es ist nicht unüblich, dass einem die Dinge mal unreal vorkommen. Ich meine, die Welt wird ohnehin im Bewusstsein erlebt. Alles, was wir sehen, sehen wir in unserem Gehirn. Je nachdem, wie intensiv wir etwas wahrnehmen, desto realer und wirklicher empfinden wir es... wenn man einen monotonen Alltag hat, dann wirkt alles langweilig und unreal.

niggie schrieb:d.h. wir haben ständig die wahl, den automatismus auszuschalten, indem man sich immer wieder seine gegenwärtigkeit bewusst macht und dadurch erscheinen auch routinierte sachen wieder einzigartig, weil man sie JETZT wahrnimmt mit seiner ganzen konzentration.
In der routine funktioniert das nicht.

Das ist es. Ich habe einmal versucht, mich voll auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, also auf das, was ich Jetzt wahrnehme.

Alles schien total real und lebendig.

@Yoshi

Yoshi schrieb:Das ist es. Ich habe einmal versucht, mich voll auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, also auf das, was ich Jetzt wahrnehme.

eben, genau das isses. und so wird auch jeder moment, jeder einzelne spaziergang, einzigartig.

ich hab das glück, dass ich mich bei meiner arbeit stehts auf das jetzt konzentrieren muss, auch wenn es tlw. immergleiche aufgaben sind, darf ich trotzdem nicht in automatismus fallen. ich muss immer im hier und jetzt sein.

das mag für den einen oder anderen ungewohnt sein. aber es ist ein tolles gefühl. zeit scheint keine rolle zu spielen und dies merk ich auch in anderen bereichen des lebens.

ob ich das durch die arbeit habe oder durch die akzeptanz das zeit vergehen wird (und ich jetzt in dem moment (gefangen) bin, egal was ich denke, also bleib ich im jetzt um es zu genießen) kann ich nicht sagen.
vielleicht resultiert auch das eine aus dem anderen.