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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

271 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jugendamt, Kindererziehung, Elternführerschein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

09.12.2011 um 10:36
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Aber bei Justin Biber ist es auch so, dass der sich schon Kinder wünscht, nur weil es anscheinend in ist...! Dabei ist er noch viel zu jung...!
Ach darf man sich nicht mal was Wünschen? Das wird ja immer besser....und wie willst du das verhindern? Sterilisieren?
Zitat von DoorsDoors schrieb:Es sind immer die Extreme, die Beachtung finden. Nicht die 95% der Kinder, die von ganz "normalen" Eltern zu ganz "normalen" Kindern erzogen werden.
Da hast du meine volle Zustimmung. Ähnlich ist es doch mit Menschen die sich an Kindern vergreifen oder Mütter die Babys aussetzen. Die Medien berichten extrem stark drüber, aber beides nimmt seid Jahren ab. Es wird nur stärker in die Öffentlichkeit gerückt.


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10.12.2011 um 01:34
@NoSilence
Zitat von NoSilenceNoSilence schrieb:Wenn ich einkaufen gehe, konzentriere ich mich auf den Einkauf und nicht was andere Menschen zu besprechen haben.
Okey, wenn du natürlich deine ganze Aufmerksamkeit dazu brauchst, um ein Päckchen Nudeln aus einem Regal zu nehmen und es in deinen Einkaufswagen zu legen.........
Zitat von NoSilenceNoSilence schrieb:Die Erfahrung konnte ich bis jetzt nicht während meines Einkaufes machen. Und wenn jemand mit seinem Kind im Geschäft schimpft, besteht für mich auch keinen Grund die Moralpolizei zu spielen und denen das Kind wegzunehmen.
Vom Schimpfen war nicht die Rede, es ist die Rede von Eltern, die Kinder in die Welt setzen ohne vorher darüber nachzudenken und das spiegelt sich im Umgang mit den Kindern eindeutig wieder.
Zitat von NoSilenceNoSilence schrieb:Außerdem finde ich Dein Beispiel arg übertrieben. Du tust ja gerade so, als ob sämtliche Leute alles Erziehungslegastheniker sind. Außer dir natürlich.
Nun, was Erziehung anbelangt habe ich nicht versagt, dass du mir jetzt unterstellst, dich täte so, als wäre ich die einzige, die ihr Kind mit Herz und Verstand erzogen hat, zeigt, dass dir einfach die Argument ausgehen.
Zitat von NoSilenceNoSilence schrieb:Hättest du denn gerne, dass man dir aufdiktiert was du zu tun und zu lassen hast?
Wurde in Deiner Erziehung von anderen reingequatscht was gut oder schlecht ist? Oder was du aus Deinem Leben zu machen hast? Was du für einen Beruf erlernen sollst, etc...?
Das ist eine Entscheidung, die du nur für dich selbst treffen kannst.
Richtig, für MICH selber, aber in dem Moment, wo ich ein Kind bekomme, entscheide ich nicht mehr für MICH alleine, sondern habe eine Verantwortung diesem Leben gegenüber.
Zitat von NoSilenceNoSilence schrieb:Ich betrachte das ganze weniger Emotional, ebenso maße ich mir nicht an, anderen Menschen meinen Erziehungsstil aufzudiktieren oder gar darüber zu urteilen, wer sich vermehren darf und wer nicht. Ebenso halte ich mich nicht für die Miss Superschlau, die als einzige das Recht hat Kinder zu bekommen. Das Ganze ist sowieso eine rein subjektive Sichtweise. ich werde mit Sicherheit nicht die perfekte Erziehung abliefern, die es ohnehin nicht gibt. Und meine Kinder sollen später selbst entscheiden dürfen was sie aus ihrem Leben machen wollen und was nicht. Dieses Recht habe ich für mein Leben auch eingefordert.
Für mich hat die Bäckereifachverkäuferin genauso das Recht eine Familie zu gründen, wie eine Akademikerin dieses Recht auch hat.
Zeig mir, wo ich schreibe, dass die Bächereiverkäuferin kein Recht auf ein Kind haben soll!

Bring mir bitte wenigstens soviel Respekt entgegen, indem du meine Posts auch richtig durchliest, danke


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10.12.2011 um 01:39
@GalleyBeggar
Zitat von GalleyBeggarGalleyBeggar schrieb:Irgendwann ist diese Generation im Alter um selber Kinder in die Welt zu setzen... das macht Angst...
Genau das ist es.........


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10.12.2011 um 06:58
Zitat von NoSilenceNoSilence schrieb:Hättest du denn gerne, dass man dir aufdiktiert was du zu tun und zu lassen hast?
Wurde in Deiner Erziehung von anderen reingequatscht was gut oder schlecht ist? Oder was du aus Deinem Leben zu machen hast? Was du für einen Beruf erlernen sollst, etc...?
Das ist eine Entscheidung, die du nur für dich selbst treffen kannst.
@NoSilence


Sich zu seinem Vorteil an anderen Menschen zu orientieren, ist einer der ältesten und widerlichsten Tricks, die der Mensch je erfunden hat. Weil andere Menschen nicht bereit sind, vom eigenen Glück ein wenig herzugeben, um einem anderen Menschen ein wahrscheinlich größeres Stück Glück zu ermöglichen - legitimiert das nicht deine Nachahmung; zumindest nicht unter intelligenten und reflektierten Menschen, die deinen Trick durchschauen. Die Zustimmung durch Gleichgesinnte, kann einem nur allzu selten die eigenen Ansichten als moralisch richtig oder generell lobenswert bestätigen.

Außerdem sind sehr wohl Möglichkeiten gegeben, dir in der Erziehung deines Kindes "reinzuquatschen", denn die Beobachtung besonders kritischer familiärer Zustände, scheinen einige Menschen doch für notwendig und moralisch richtig empfunden zu haben. Auch wenn man jene Dinge gerne außen vor lässt, die einem widersprechen, so sollten dir die Befugnisse des Jugendamtes geläufig sein.
Zitat von NoSilenceNoSilence schrieb:Wie soll man denn auch im Vorfeld beurteilen können, ob es gute oder schlechte Eltern werden?
Wenn man die Fragen so stellt, dass die gegebenen Antworten einen selbst, keinesfalls eines Besseren belehren lassen könnten, dann finde ich das fragwürdig.

Ist denn ein verwehrter Kinderwunsch, derart negativ und wesentlich für das Leben eines Menschen, dass es das Leid eines Kindes, welches unerwünscht und unter miserablen familiären Umständen zur Welt gekommen ist, in seiner Negativität übertrifft? Ich bezweifle dass doch ganz stark.

Ein verwehrter Kinderwunsch, kann für einen erwachsenen Menschen großes Bedauern auslösen und das Leben eine ganze Weile, ziemlich negativ gestalten und aussehen lassen - doch für einen Menschen gibt es in der Regel nichts schlimmeres, als von seinen Eltern nicht gewollt oder verstoßen worden zu sein, vergewaltigt oder misshandelt worden zu sein oder ein "erwünschtes" Kind auf welches man sich vorbereitete verloren zu haben.

Im Zweifel sollte ein Mensch lieber einen großen Verzicht in Kauf nehmen müssen, als dass er ein Leben schafft, dass unter bedauernswerten Umständen zur Welt kommt. Und auf ausschließlich diese Menschen bezieht sich letztlich ein Kinderverbot, auf jene Menschen die nachweislich nicht einmal für sich selbst zu sorgen wissen. Der finanzielle Aspekt, spielt hierbei eher eine untergeordnete Rolle.
Zitat von NoSilenceNoSilence schrieb:Wie soll man denn auch im Vorfeld beurteilen können, ob es gute oder schlechte Eltern werden?
Wie ein starker Alkoholiker für ein Kind sorgen soll, ist natürlich nicht rational vorstellbar.
Wie ein manisch depressiver Mensch für ein Kind sorgen soll, ist natürlich ebenso wenig rational vorstellbar.

Aber ja, möglicherweise könnte ein Kind den Menschen ja helfen, wieder zu mehr Eigenverantwortung und Selbstbewusstsein zu finden. Hat ein Kind doch was Gutes! Ja richtig, Kinder haben viel Gutes mit sich, aber hier geht es um die Frage, ob die Eltern auch Gutes für das Kind zu geben haben - diese Frage sollte jeder anderen vorausgehen. Mit der Schaffung des Lebens, geht ebenso viel Verantwortung einher wie mit der Tötung eines Lebens - für die Tötung steht man gerade, für ein grausames Leben, welches man in die Wege leitet, allenfalls ab einem Punkt, an dem das Leben des Kindes bereits als grausam bestätigt werden kann.

Und natürlich haben Menschen die Möglichkeit sich zu wandeln, an nötige Reife zu gewinnen - doch das sollte vor der Zeugung eines Kindes geschehen und nicht währenddessen oder nachher. Auch kann der Anspruch an Mann und Frau nicht sein, bereits vor dem ersten Kind ein Paradebeispiel für verantwortungsvolle und lobenswerte Eltern zu sein - aber sie sollten dennoch einige wesentliche Kriterien erfüllen, die zumindest die Annahme hergeben, dass sie sich um ihre Kinder kümmern könnten - mehr wird auch gar nicht gefordert.

Und zu guter Letzt weise ich noch einmal darauf hin, dass jedem Menschen sein Recht auf Kinder selbst obliegen würde. Wer nicht zur Flasche greift und gegebene psychische Erkrankungen hinreichend behandeln lässt, der legitimiert sich dadurch schon automatisch in einigen Kriterien, die es zu erfüllen gilt.
Zitat von NoSilenceNoSilence schrieb:Kindererziehung ist keine Frage des Intellekts oder des Reichtums. Deshalb ist es Quatsch zu glauben das man da voreilig darüber beurteilen kann, wer dafür geeignet ist und wer nicht.
Des Reichtum nicht. Des Intellekts sehr wohl. Quatsch ist, wenn man glaubt und sich erlaubt, aufgrund einer konträren "Meinung" das Recht gepachtet zu haben, andere Meinungen als Quatsch zu diffamieren.
Berufe dich auf wissenschaftliche Erkenntnisse, dann kannst du berechtigt, wenngleich ziemlich unverschämt, Meinung die der wissenschaftlichen Erkenntnis widersprechen, als Quatsch diffamieren.

Der Intellekt ist insofern nachweislich ein wesentlicher Faktor der Kindererziehung, da er den Menschen in seinen Handlungen lenkt. Eine Mutter oder ein Vater, die sich nicht fragen, welche Erziehungsmaßnahmen richtig für ihr Kind wären, im Interesse des Kindes - die stellen eine Minderheit dar. Wer sich also solche Fragen stellt, der bedient sich dabei seines Intellekt - wie dieser letztlich ausgestattet ist, spielt dann durchaus eine Rolle.

Dies aber nur der Richtigkeit halber - der Intellekt spielt in meiner Idee des Elternführerscheins keine Rolle. Da würde man die Moral nicht länger uneingeschränkt auf seiner Seite haben. Ein vernünftiges Urteilsvermögen, dass zumindest insofern gewährleistet ist, als dass keine negativen geistigen Zustände feststellbar sind, wäre hingegen schon ein zu erfüllendes Kriterium.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

11.12.2011 um 09:15
Ich bin dagegen, weil wenn man mich nur flüchtig kennt/kennenlernt und dan auch noch in den falschen situationen, erwecken ich den anschein, als währe ich eiskalt und zu allem fähig,
doch dem is nicht so, zb. kinder lasen mich quasi aufblühen, innerlich.
Müsst ich zu soner "Fahrprüfung/Psychischem test" wie auch immer, würd ich warscheinlich durchfallen.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

04.01.2022 um 19:05
So, gibt ja schon Threads dazu, und mal präventiv, eh es im Querdenker - Thread weiter hin und her geht, haue ich hier noch mal was raus:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nein, ich habe nie geschrieben, auch nicht implizit, man sollte gleich einfach die Kinder in Obhut nehmen, ...
Das kommt dabei daraus, wenn man nicht direkt auf Fragen antwortet und der andere sich dann die angebliche Antwort aus dem Text extrahieren muss.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Doch habe ich schon. Musst nur weiterlesen, nach den "..."
Also nochmal von vorn: Ein Paar ist schwanger und verweigert den Test. Was passiert? Ein Paar ist schwanger, fällt beim Test durch, verweigert aber Hilfsangebote. Was passiert?
Die Antwort wurde nun zwei mal gegeben, auch wenn es Dir nicht passt, ich zitiere es aber gerne für Dich auch hier noch ein drittes Mal:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das was auch jetzt schon passiert, misshandeln Eltern ihre Kinder, werden die im schlimmsten Fall in Obhut genommen. Gibt ja viele Pflichten, was ist denn mit der Schulpflicht, was passiert, wenn Eltern sich daran nicht halten und die Strafen nicht zahlen, die Polizei nicht ins Haus lassen, die kommen um die Kinder dann in die Schule zu bringen?

Wo siehst Du da nun ein Problem?

Auch da kann es dazu führen, dass die Kinder in Obhut genommen werden. Genau so würde ich das handhaben, schon in der Schule gibt es da Unterricht ab 12 Jahren, wer schwanger ist muss nachweisen, dass er so weit in der Lage ist, der Verantwortung für ein neues Leben gerecht zu werden.

Wer sich generell allem verweigert wird Gefahr laufen das Sorgerecht und das Kind zu verlieren. Habe ich kein Problem mit.
Auch wirkt es wie ein schlechter Versuch in Eristik, viele Fragen stellen. Aber noch mal explizit extra für Dich, die "Maßnahmen" die passieren würden, sind eben jenen gleich, die auch jetzt schon passieren, nur das wann und warum ändert sich. Und damit es noch deutlicher wird, wenn Eltern sich allem absolut verweigern und es Sorge um das Kindeswohl gibt, kann eben Inobhutnahme am Ende der Kette von Maßnahmen stehen.

https://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbviii/42.html

Generell gibt es schon jetzt sehr harte Maßnahmen, wenn Eltern es zum Beispiel nicht schaffen oder wollen, ihr Kind regelmäßig in die Schule zu schicken, es gibt sogar Zwang, konkret Schulzwang:
Als vorletzte Konsequenz können die Schüler auch zwangsweise zur Schule gebracht werden, wenn zuvor alle anderen Versuche erfolglos blieben (Schulzwang).

Der Schulzwang wurde durch das Reichsschulpflichtgesetz vom 6. Juli 1938 gesetzlich normiert und ist heute in den Schulgesetzen der einzelnen Bundesländer geregelt. Als letzte Konsequenz kann den Eltern schließlich durch ein Familiengericht das Personensorgerecht ganz oder teilweise entzogen werden. Von dieser letzten Möglichkeit wurde bisher kaum Gebrauch gemacht.

Mit Beschluss vom 31. Mai 2006 hat das Bundesverfassungsgericht die Schulpflicht aller Kinder höchstgerichtlich bestätigt und die strafrechtliche Sanktionierung bei Nichteinhaltung der Schulpflicht durch religiöse Eltern als verfassungsgemäß beurteilt.
Quelle: Wikipedia: Schulpflicht (Deutschland)

Der Rechtsrahmen reicht schon relativ weit, Du willst aber was mit Deinen Fragen implizieren, einfach gestrickt wohl in die Richtung, wer den Elternführerschein nicht besteht, macht, machen will, dem werden gleich pauschal die Kinder genommen und er wird eventuell auch gleich zwangssterilisiert. Dazu mal Links:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/7893/Zwangssterilisationen-in-Skandinavien-Weitverbreitete-Ideologie-der-Eugenik
https://www.vice.com/de/article/nnky4q/zwangssterilisation-schweden (schon heftig ...)

Darum noch mal für Dich, keiner soll sterilisiert werden, aber wer sich allem verweigert, der läuft eben Gefahr das Sorgerecht und die Kinder zu verlieren.

Damit wurden Deine Fragen nun zum dritten Mal beantwortet.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

04.01.2022 um 19:21
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Die Antwort wurde nun zwei mal gegeben, auch wenn es Dir nicht passt, ich zitiere es aber gerne für Dich auch hier noch ein drittes Mal:
Das ist schon zum dritten Mal keine Antwort auf meine Frage.

Wenn ich aus dem Geschreibsel wieder versuche eine Antwort auf meine Frage zu generieren:

Frage: Was passiert, wenn sich jemand weigert, den Führerschein/Test zu machen:

Okey, offenbar soll das die Antwort sein:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Kinder, werden[...] in Obhut genommen
Und gleich wirst du mir wieder antworten, dass du das gar nicht gesagt hast.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wer sich generell allem verweigert wird Gefahr laufen das Sorgerecht und das Kind zu verlieren. Habe ich kein Problem mit.
Leuten ihr Kind weg zu nehmen, wenn gar nicht erwiesen ist, dass das Kind misshandelt wird (die Eltern verweigern sich nur Hilfemaßnahmen), ist ....sicher keine Verbesserung für die Lage von Kindern.
Um es maximal freundlich zu formulieren.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

04.01.2022 um 20:06
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das ist schon zum dritten Mal keine Antwort auf meine Frage.
Falsch, das ist nun das vierte Mal, dass Du die Antwort nicht verstehen kannst, dass Du die nicht verstehst, ist kein Beleg dafür, dass Du keine bekommen hast.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn ich aus dem Geschreibsel wieder versuche eine Antwort auf meine Frage zu generieren: Frage: Was passiert, wenn sich jemand weigert, den Führerschein/Test zu machen: Okey, offenbar soll das die Antwort sein:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Kinder, werden [...] in Obhut genommen ...
Und gleich wirst du mir wieder antworten, dass du das gar nicht gesagt hast.
Was ich geschrieben habe, kann doch jeder lesen und ich habe es sogar unterstrichen:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das was auch jetzt schon passiert, ...
Die Antworten waren klar, warum Du das nicht verstehen kannst, musst Du mir Dir klären. Und ich habe es ja auch hier noch mal ergänzt:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Und damit es noch deutlicher wird, wenn Eltern sich allem absolut verweigern und es Sorge um das Kindeswohl gibt, kann eben Inobhutnahme am Ende der Kette von Maßnahmen stehen.
Noch deutlicher wäre ein ausformulierter Gesetzestext. Also ernsthaft, Deine Fragen wurden beantwortet.


Zitat von GrouchoGroucho schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wer sich generell allem verweigert wird Gefahr laufen das Sorgerecht und das Kind zu verlieren. Habe ich kein Problem mit.
Leuten ihr Kind weg zu nehmen, wenn gar nicht erwiesen ist, dass das Kind misshandelt wird (die Eltern verweigern sich nur Hilfemaßnahmen), ist ....sich er keine Verbesserung für die Lage von Kindern. Um es maximal freundlich zu formulieren.
Verstehendes Lesen ist eben nicht jedem gegeben, wo habe ich geschrieben, die Kinder sollen den Eltern genommen werden, auch wenn die Kindeswohlgefährdung nicht erwiesen ist? Zitiere mal, bin ja gespannt, dass "interpretierst" Du in meine Texte mal eben rein, warum auch immer. Im Gegenteil schrieb ich:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Und damit es noch deutlicher wird, wenn Eltern sich allem absolut verweigern und es Sorge um das Kindeswohl gibt, kann eben Inobhutnahme am Ende der Kette von Maßnahmen stehen.
Was verstehst Du an "und es Sorge um das Kindeswohl gibt" nun nicht? Beachte mal das "und" ... ist eine logische Verknüpfung, anders als ein "oder".

Ich habe wirklich klar und deutlich erklärt, die Inobhutnahme wäre das extremes und härteste Mittel und nur wenn gar nichts anderes hilft und das Kindeswohl mutmaßlich in Gefahr ist, die Option.

Passt Dir aber nicht, Du willst mich in eine Ecke drücken, mir was unterschieben, eben in dem Sinne, gibt eine Prüfung, wer die nicht macht oder nicht besteht, dem werden die Kinder einfach genommen. So was habe ich nicht mal im Ansatz impliziert, unterlasse das bitte.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

04.01.2022 um 20:15
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Verstehendes Lesen ist eben nicht jedem gegeben, wo habe ich geschrieben, die Kinder sollen den Eltern genommen werden,
Na, da:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Kinder, werden die im schlimmsten Fall in Obhut genommen.
Ohne Pöbeln scheint es nicht zu gehen:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Was verstehst Du an "und es Sorge um das Kindeswohl gibt" nun nicht? Beachte mal das "und" ... ist eine logische Verknüpfung, anders als ein "oder".
Hättest du einfach meine Fragen beantwortet, statt dreimal irgendwelches Zeug von dir zu zitieren, dass gar nicht die Antwort auf meine Frage ist....

Egal , dieses Affentheater ist mir zu blöd


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

04.01.2022 um 20:19
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:nur das wann und warum ändert sich
Kannst du mal bitte in 2-3 Sätzen umreißen,
1. Wann und
2. Warum
es in dem von dir angedachten Modell stattfinden sollte?

Ich seh da noch nicht die großen Unterschiede zur jetzigen Handhabung.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

04.01.2022 um 20:21
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ich habe wirklich klar und deutlich erklärt, die Inobhutnahme wäre das extremes und härteste Mittel und nur wenn gar nichts anderes hilft und das Kindeswohl mutmaßlich in Gefahr ist, die Option.
Werden die Kinder den Eltern weggenommen wenn sie den Führerschein nicht machen/bestehen (ist der eigentlich theoretisch oder gibt es auch einen praktischen Teil?) oder wenn sie die Kinder nicht „Artgerecht“ erziehen.

Ersteres wäre passend für die AFD. Blond Blauäugig und mit Führerschein erzeugt äh gezeugt oder ab ins Heim.
Wie willst du testen ob eines der Eltern die Nerven verliert wenn das Kind wegen der Kolik die ganze Nacht schreit? Wie willst du feststellen ob die Eltern das Kind vernachlässigen ohne das sie jemals ein Kind unter ihren Fittichen hatten?
Und und und
Hinterher ist es einfach zu wissen. Vorher? Erzähl mal wie

Zweiteres hamwa heute schon ohne Führerschein.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

04.01.2022 um 20:58
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Hättest du einfach meine Fragen beantwortet, ...
Hatte ich, hast es nur nicht verstanden, aber schön wenn Du es nun doch geschafft hast.


Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Kannst du mal bitte in 2-3 Sätzen umreißen, 1. Wann und 2. Warum es in dem von dir angedachten Modell stattfinden sollte? Ich sehe da noch nicht die großen Unterschiede zur jetzigen Handhabung.
Erstmal was ich schon im anderen Thread verlinkt habe, gehört ja eh hier her:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Und dann bin ich nicht der erste hier, der das mal angesprochen hat:

Sollte "Elternführerschein" Pflicht werden?
Wäre ein "Elternführerschein" überzogen?

Mal ein paar Links dazu:

Wikipedia: Der Elternführerschein
https://www.rbb-online.de/kontraste/ueber_den_tag_hinaus/bildung/der-staat-als-erzieher--cdu-politiker-fordern--elternfuehrersche.html
https://frau-mutter.com/familiengeschichten/warum-wir-einen-elternfuehrerschein%E2%80%A8%E2%80%A8-brauchen/

https://eltern-onlinetraining.de/brauchen-wir-einen-elternfuehrerschein/
Gibt also einige Überlegungen dazu und ich halte die für sehr sinnvoll.
Der Unterschied ist mehr Prävention, wie eben auch schon Unterricht in der Schule. Man schaut früher ob Eltern in der Lage sind vernünftig für ihre Kinder zu sorgen.

Drehen wir es mal um und nehmen die Analogie Autoführerschein, generell wäre dann jedem der das Lenkrad erreicht, egal wie alt erlaubt Auto zu fahren. Erst wenn er mehrfach durch Unfälle auffällt, wird im ganz am Ende das Fahrzeug entzogen.

...



Zitat von CachalotCachalot schrieb:Werden die Kinder den Eltern weggenommen wenn sie den Führerschein nicht machen/bestehen (ist der eigentlich theoretisch oder gibt es auch einen praktischen Teil?) oder wenn sie die Kinder nicht „Artgerecht“ erziehen.

Ersteres wäre passend für die AFD. Blond blauäugig und mit Führerschein erzeugt äh gezeugt oder ab ins Heim. Wie willst du testen ob eines der Eltern die Nerven verliert wenn das Kind wegen der Kolik die ganze Nacht schreit? Wie willst du feststellen ob die Eltern das Kind vernachlässigen ohne das sie jemals ein Kind unter ihren Fittichen hatten? Und und und ... Hinterher ist es einfach zu wissen. Vorher? Erzähl mal wie ...
Die Frage oben habe ich beantwortet, lese doch einfach nach. Es könnte in der Schule schon erklärt werden, dass es Schreikinder gibt, dass es für die Eltern sehr belastend sein kann, wenn Babys die ganze Zeit schreien.

Auch extra für solche Fälle könnte es vorab Hilfsangebote geben, junge Eltern wissen sofort an wen sie sich wenden können und das eben mit der Sicherheit, es geht um Hilfe und nicht das sie nun auch noch Angst haben müssen, der Staat will und wird ihnen gleich das Kind nehmen. Viele junge Eltern die sich überfordert fühlen suchen sich leider auch eben deswegen keine Hilfe aktuell, weil sie Angst haben, das Jugendamt nimmt ihnen dann gleich die Kinder weg.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

04.01.2022 um 21:09
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Hatte ich
Nicht ein einziges Mal.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:hast es nur nicht verstanden, aber schön wenn Du es nun doch geschafft hast.
Klar ich verstehe, dass du mich ganz böse trollst.

Beitrag von Groucho (Seite 7)
Erst bestreitest du, etwas gesagt zu haben, dann zitiere ich wo du genau das gesagt hast, woraufhin du mir sagst, "schön, dass du mich jetzt verstanden hast"

Echt jetzt?


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

04.01.2022 um 21:13
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Es könnte in der Schule schon erklärt werden, dass es Schreikinder gibt,
Schön. Es wurde erklärt. Und? Ändert nix an dem Nervenkostüm der Eltern wenn es denn soweit ist.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Auch extra für solche Fälle könnte es vorab Hilfsangebote geben, junge Eltern wissen sofort an wen sie sich wenden können
Hilfsangebote klingt gut. Gibt ja heute noch keine.
Nur was hat das mit dem Kindesverbot zu tun wenn ich bei der Prüfung durchfalle.
Ach ja. Vorab? Bevor das Kind die Kolik bekommt ist es nicht notwendig. Wenn es die gerade in der Nacht hat, ups, ist das Elternteil besonnen mag das funktionieren das es noch anruft. Ansonsten eher nicht. Ach ne. Die fallen ja durch und ham ihr Kind eh schon abgeben müssen. Hellseherei macht’s möglich.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Viele junge Eltern die sich überfordert fühlen suchen sich leider auch eben deswegen keine Hilfe aktuell, weil sie Angst haben, das Jugendamt nimmt ihnen dann gleich die Kinder weg.
Stimmt. Bei dir sind sie ja schon vorher weg. Weil bei Prüfung durchgefallen.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Die Frage oben habe ich beantwortet, lese doch einfach nach
Kannst du kurz verlinken? Ich hab quergelesen und nicht gefunden


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

04.01.2022 um 21:22
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Es wurde erklärt. Und? Ändert nix an dem Nervenkostüm der Eltern wenn es denn soweit ist.
Ich sagte doch, gibt ganz klar Stellen an die man sich wenden kann, was verstehst Du daran nicht?


Zitat von CachalotCachalot schrieb:Hilfsangebote klingt gut. Gibt ja heute noch keine. Nur was hat das mit dem Kindesverbot zu tun wenn ich bei der Prüfung durchfalle.
Von einem Kindesverbot beim Durchfallen einer Prüfung habe ich nicht ein Wort geschrieben, kannst Du so einen Unfug bitte lassen? Wenn Du nicht zur Sache vernünftig diskutieren magst, lass es doch gleich ganz stecken.


Zitat von CachalotCachalot schrieb:Ach ja. Vorab? Bevor das Kind die Kolik bekommt ist es nicht notwendig. Wenn es die gerade in der Nacht hat, ups, ist das Elternteil besonnen mag das funktionieren das es noch anruft. Ansonsten eher nicht. Ach ne. Die fallen ja durch und ham ihr Kind eh schon abgeben müssen. Hellseherei macht’s möglich.
Ist doch nur infantile Polemik und zeigt, Du willst nicht ernsthaft diskutieren, suchst Du Streit? Findest Du solche Themen lächerlich, wenn man fragt, wie man das Wohl von Kindern besser schützen kann, wenn man überlegt, konstruktiv, wie man das Leid von Kindern verringern kann? Misshandlung gibt es viel zu viel, aber Du meinst, passt alles schon nur weiter so?


Zitat von CachalotCachalot schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Viele junge Eltern die sich überfordert fühlen suchen sich leider auch eben deswegen keine Hilfe aktuell, weil sie Angst haben, das Jugendamt nimmt ihnen dann gleich die Kinder weg.
Stimmt. Bei dir sind sie ja schon vorher weg. Weil bei Prüfung durchgefallen.
Unfug, habe ich nie behauptet.


Zitat von CachalotCachalot schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Die Frage oben habe ich beantwortet, lese doch einfach nach ...
Kannst du kurz verlinken? Ich hab quergelesen und nicht gefunden.
Könnte ich und würde ich vermutlich, wenn man bei Dir erkennen könnte, dass Du ernsthaft am Thema interessiert bist, aber offenkundig bist Du es nicht, davon abgesehen, sind ja nun echt nicht viele Beiträge.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

04.01.2022 um 21:40
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ich sagte doch, gibt ganz klar Stellen an die man sich wenden kann, was verstehst Du daran nicht?
Es gibt diese Stellen bereits. Und sie werden frequentiert. Nur nicht von denen deren Kinder auch heute schon mit dem Jugendamt konfrontiert werden.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:st doch nur infantile Polemik und zeigt, Du willst nicht ernsthaft diskutieren, suchst Du Streit? Findest Du solche Themen lächerlich, wenn man fragt, wie man das Wohl von Kindern besser schützen kann, wenn man überlegt, konstruktiv, wie man das Leid von Kindern verringern kann? Misshandlung gibt es viel zu viel, aber Du meinst, passt alles schon nur weiter so?
Mit einem Führerschein erreichst du genau was?
Menschen die sich informieren wollen tun es heute schon. Die die es nicht interessiert werden auch beim Führerschein schlafen. Hat ja keine Konsequenz.
Die Anlaufstellen gibt es heute schon. Da zu investieren und diese zu stärken. Da wäre das Geld besser aufgehoben als bei einem Führerschein vorab.
Auch bei dem Führerschein siehst du erst nach der Kindesmisshandlung das es sie gab. Und ich sehe nicht wo der die Probleme reduzieren soll.
Wie hoch ist der Prozentsatz der Eltern die Ihre Kinder vernachlässigen oder schlimmer? Beim kurzen Suchen komme ich auf ca. 15%.
D.h. du prüfst 85% umsonst. Ok sagen wir 60%, lernen kann man immer was. Sinn macht das erst wenn Schwanger oder Schwangerschaft geplant.
Sonst würden ja schon die Schulinfos reichen.
D.h. D weit monatlich wie viele Schulungen und Prüfungen? Mal überlegt was das an Ressourcen bindet? Dürfte dem der Autoführerschein Prüfungen gleich kommen.
Und hier wieder. Da keine Konsequenz beim nicht Bestehen ist die Lernspanne noch geringer.
Nimm das Geld und steck es in den Ausbau der Hilfsangebote für Eltern die Ihre Kinder bereits haben. In die Schulen und KiTas damit Misshandlungen früher auffallen.
Da erreichst du mehr.


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04.01.2022 um 23:16
Hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen aber interessante Idee. Vielleicht mit unangekündigten Besuchen vom Jugendamt realisierbar. Ich bin selber richtig scheiße aufgewachsen und habe seit vielen vielen Jahren mit schweren Depressionen zu kämpfen. Im Nachhinein wäre es wohl besser gewesen dass ich meiner Family weggenommen werde, aber was man als Kind nicht kennt, vermisst man auch nicht und hält es für die Normalität.

"Wenn du jemanden für immer zerstören willst, zerstöre seine Kindheit“

Oder man muss ein bestimmtes Einkommen haben um Kinder zeugen zu dürfen, finde es zum Kotzen, dass so viele Paare die gerade so selbst um die Runden kommen, noch Kinder zeugen. Was will man denen denn bitte bieten? Ein Leben voller Vergleiche mit den Schulkameraden die alle erzählen was sie so zu Geburtstag/Weihnachten/Kommunion geschenkt bekommen haben und man selber schaut jedes Mal in die Röhre? Keine Urlaube während andere 2 mal im Jahr weit weg fliegen und von tollen Urlauben erzählen während man auf Balkonien hockt? Dieser Egoismus geht mir so auf den Keks. Hauptsache ich hab ein Kind weil ich unbedingt eins will, bin aber der totale Versager als Elternteil und Kohle hab ich auch keine.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

05.01.2022 um 00:49
Zitat von TimCookTimCook schrieb:Ein Leben voller Vergleiche mit den Schulkameraden die alle erzählen was sie so zu Geburtstag/Weihnachten/Kommunion geschenkt bekommen haben und man selber schaut jedes Mal in die Röhre? Keine Urlaube während andere 2 mal im Jahr weit weg fliegen und von tollen Urlauben erzählen während man auf Balkonien hockt?
Wenn das für dich schon Probleme sein sollen ists kein Wunder, dass du Depressionen hast.


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05.01.2022 um 03:16
Ist halt einfach nunmal so. Wer keine Kohle hat soll auch keine Kinder in die Welt setzen, meine Meinung. Ein Kind braucht mehr als Luft und Liebe. Und ein Dach über dem Kopf und nicht an Hunger sterben müssen sehe ich nunmal nicht als „passt doch alles, ganz tolle Eltern“ an. Das ist vielleicht in Uganda ne feine Sache aber für den deutschen Standard gehört da einiges mehr dazu.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

05.01.2022 um 09:16
Tja, wo fängt man an und wo hört man auf… was ist richtig und was falsch… wer bestimmt, was ausreichend ist um ein Kind bekommen zu dürfen?!

Es gibt Eltern die ein großes Haus mit Garten haben, 2-3 im Jahr den Urlaub fliegen/fahren und am 30. des Monats noch genügend Geld auf dem Konto ist. Die Kinder haben alles an Spielen/Konsolen usw.
ABER,die sich im Alltag kaum bis gar nicht um das Kind /Kindern kümmern wollen oder können. Diese Kinder werden bis Abends in eine Betreuung gesteckt,damit beide arbeiten gehen können.

Dann gibt es auch diese Eltern, Mietwohnung mit Balkon,ohne ausreichenden Platz für alle,ABER aus diesen Wohnungen hört man Kinder lachen, gemeinsam wird gegessen, gebacken oder basteln. Diese Eltern können sich keinen jährlichen Familienurlaub auf Mallorca mit All Inclusive leisten, aber mit den Kinder baden gehen, Picknicken, einen Freizeitpark besuchen und Abends alle gemeinsam einen Film anschauen.

Und natürlich gibt es auch (leider) diese Eltern, die gar keine Lust auf ihre Kinder haben. Die den ganzen Tag vor dem Fernseher sitzen und die Kinder alleine draußen spielen „müssen „ damit sie die Eltern beim fernsehen oder zocken nicht stören. Die hungrig zur Schule/Kita kommen, weil die Eltern vom Kindergeld das neues PS5 Spiel gekauft haben. Ja !! Da muss das Jugendamt (durch aufmerksame Lehrer/Erzieher und Nachbarn ) informiert werden und durch ständige, unangekündigte Besuche kontrolliert werden.

Aber ich denke, und da sind wir alle der selben Meinung, sobald ein Kind missbraucht/misshandelt wird, Tag und Nacht angeschrien und zum Sündenbock für alles gemacht wird, die Eltern sich tägl. die Köpfe einschlagen, weil kein Geld da ist oder mitansehen müssen wie sich die Eltern ins Koma saufen, diese Kinder müssen sofort raus aus den Familien!!!


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