Kindererziehung
30.06.2012 um 12:40Wie sollte man Kinder erziehen?
Ich hab eben kurz eine Doku gesehen, die "Jagd auf kleine Tyrannen" hieß und zum Inhalt hatte, wie Eltern nicht mehr mit ihren Kindern klarkommen. Nicht, weil die Eltern sich nicht gekümmert hätten oder ihnen alles in den Hintern gesteckt haben, sondern weil sie ihre Kinder "partnerschaftlich" erziehen wollten.
Das sind Eltern, die gar nicht Eltern sein wollen. Nein, sie wollen die "Freunde ihrer Kinder" sein und wenn die Kinder mal nicht so machen, wie sie wollen, dann "appellieren" sie an die "Vernunft ihrer Kinder".
Also, ich hab ja selbst keine Kinder, aber ich habe noch nie ein 7 jähriges Mädchen gesehen, an dessen "Vernunft" man "appellieren" konnte. Deswegen sind es ja Kinder, weil sie die geistige Reife noch nicht haben, für sich selbst vernünftige Entscheidungen zu treffen. Und deswegen gibt es Eltern, die das für die Kinder machen.
Im übrigen finde ich das auch ungerecht gegenüber den Kindern selbst. Ich finde, Kinder haben ein Recht darauf, nicht vernünftig zu sein. Dass sie sich nicht mit Entscheidungen auseinandersetzen müssen, die sie aufgrund ihrer geistigen Entwicklung noch gar nicht treffen können.
Wenn ich mal ein Kind habe, dann werde ich bestimmt nicht der "Freund" meines Kindes, sondern der Vater. Ein Vater, der für seine Kinder sorgt und sie liebt. Einer, zu dem sie gehen können, wenn sie Probleme haben und mit dem sie reden können.
Aber ich werde bestimmt nicht mit meinem 7 jährigen Sohn oder Tochter darüber "diskutieren", dass es "vernünftiger" wäre, jetzt keine Süßigkeit zu essen. Nein, das entscheide ich einfach so und damit ist Ende.
Ich hab eben kurz eine Doku gesehen, die "Jagd auf kleine Tyrannen" hieß und zum Inhalt hatte, wie Eltern nicht mehr mit ihren Kindern klarkommen. Nicht, weil die Eltern sich nicht gekümmert hätten oder ihnen alles in den Hintern gesteckt haben, sondern weil sie ihre Kinder "partnerschaftlich" erziehen wollten.
Das sind Eltern, die gar nicht Eltern sein wollen. Nein, sie wollen die "Freunde ihrer Kinder" sein und wenn die Kinder mal nicht so machen, wie sie wollen, dann "appellieren" sie an die "Vernunft ihrer Kinder".
Also, ich hab ja selbst keine Kinder, aber ich habe noch nie ein 7 jähriges Mädchen gesehen, an dessen "Vernunft" man "appellieren" konnte. Deswegen sind es ja Kinder, weil sie die geistige Reife noch nicht haben, für sich selbst vernünftige Entscheidungen zu treffen. Und deswegen gibt es Eltern, die das für die Kinder machen.
Im übrigen finde ich das auch ungerecht gegenüber den Kindern selbst. Ich finde, Kinder haben ein Recht darauf, nicht vernünftig zu sein. Dass sie sich nicht mit Entscheidungen auseinandersetzen müssen, die sie aufgrund ihrer geistigen Entwicklung noch gar nicht treffen können.
Wenn ich mal ein Kind habe, dann werde ich bestimmt nicht der "Freund" meines Kindes, sondern der Vater. Ein Vater, der für seine Kinder sorgt und sie liebt. Einer, zu dem sie gehen können, wenn sie Probleme haben und mit dem sie reden können.
Aber ich werde bestimmt nicht mit meinem 7 jährigen Sohn oder Tochter darüber "diskutieren", dass es "vernünftiger" wäre, jetzt keine Süßigkeit zu essen. Nein, das entscheide ich einfach so und damit ist Ende.