@Daenerys Na ja, der Begriff Behinderung hat viele Gesichtspunkte. In der englischen Sprache finden sich dafür mehrere populäre Begriffe, die die unterschiedlichen Bereiche abdecken. Behinderung ist wohl nicht nur der Schaden sondern auch die individuellen Auswirkungen und der subjektive Grad der Angelegenheiten, die jemand nicht mehr machen kann oder glaubt nicht mehr machen zu können. Ich habe in soweit nichts gegen diesen Begriff, insoweit er diferenziert benutzt wird.
@Puschelhasi @rutz Bleiben wir doch mal relaistisch. Wir geben jährlich um die 215 Mrd. Euro für das Gesundheissystem aus. Da fallen ca 100 freiwillig Amputierte kaum ins Gewicht. Was andere Sozialbereiche anbelangt, so fallen für freiwillig Behinderte keine weiteren Kosten an, da sie ja gerade nicht deshalb ein Handicap haben wollen, um danach fröhlich in die Rente zu gehen, sondern sie wollen je besser leben und dazu gehört eben auch der Bereich der Arbeit.
Wer sich freiwillig amputieren läßt, um Sozialleistungen zu erhalten, der fällt nicht in die "Fachkategorie" Freiwillige Amputation und wer seine Unfallversicherung betrügt mit einer freiwilligen Amputation, der begeht einen Versicherungsbetrug, wenn er eine private Unfallversicherung für den Schaden aufkommen läßt.
Bei meiner Behandlung gehörte es dazu entsprechende Unterlagen von dem Krankenhaus zu erhalten. Tatsächlich habe ich aber meine Krankenversicherung über den tatsächlichen Sachverhalt infomiert. Nach einem eher heftigen Briefwechsel hat sie dann die Angelegenheit akzeptiert.
Zum Thema Transsexuell: Eine erfolgte operative Geschlechtsangleichung führt immer im sozialrechtlichen Sinne zum Vorliegen einer Behinderung. Die Frage, was und wer wegen dem Vorliegen einer Behinderung soziale Leistungen erhält, ist nach dem SGB 10 unabhängig von der Ursache des Eintritts einer Behinderung wenn es sich um Leistungen zur Rehabilitation handelt.
biid_politik2 schrieb:eil ich glaube, dass "BIID" ein medizinischer Kampfbegriff ist, mit dem die Psychiatrie Geld verdienen will.