Postmortem Fotografie
06.01.2024 um 19:48Jeder, der mit Fakes Geld machen will.nanu schrieb:Und wer würde mit einem lebendigem Kind so ein krankes Szenario veranstalten
Jeder, der mit Fakes Geld machen will.nanu schrieb:Und wer würde mit einem lebendigem Kind so ein krankes Szenario veranstalten
Das könnte man in Technologie besser machen.off-peak schrieb:Dieser Thread hier ist geeignet, Fakes von echten Aufnahmen zu erkennen.
Mein aufrichtiges Mitgefühl für dich, aus Gründen...Christine70 schrieb:Da ich selber Sternenmama bin
Postmortem Fotografie erklärt aber schon alles. Wenn man in dieser Hinsicht getriggert wird warum öffnet man es dann und liest es?behind_eyes schrieb:ich finde den Thread furchtbar und im EP ist auch keine klare Diskussionsstrategie zu erkennen.
Ich finde, meine persönliche Meinung, die Zurschaustellung von Leichen hat eine Triggerwarnung verdient und sollte nicht unter Menschen stehen, falls es überhaupt ein geeignetes Unterforum dafür gibt.
Vielen Dank für diesen Link.AlteTante schrieb:Wenn auch Gemälde gehen:
Wikipedia: Albert Anker#/media/Datei:Ruedi Anker 1869.jpg
Dies ist der kleine Sohn des Malers Albert Anker, der 1869 mit zwei Jahren verstarb.
Ich kann mir das schon vorstellen. So lebt die Tochter in der Erinnerung, während der Foto deutlich zeigt, dass das Leben aus ihr entwichen ist. Kinder sollen ja eigentlich nicht vor ihren Eltern sterben 😔Photographer73 schrieb:Aber sie könnte es einfach nicht, obwohl sie sie nach ihrem Tod noch mehrmals sah. Dennoch würde ihr das Album viel bedeuten. Es geht eben jeder anders damit um.
Zwei Jahre ist etwas spät für SIDS. Plötzlicher Kindstod kommt bis zu einem Jahr vor, drüber hinaus sollte man schon etwas intensiver nachforschen.cute_lenore schrieb:der im Alter von zwei Jahren an plötzlichem Kindstod starb.
Das geht schon noch länger als 1 Jahr, aber doch selten (in bis zu 6% der Fälle).off-peak schrieb:Zwei Jahre ist etwas spät für SIDS. Plötzlicher Kindstod kommt bis zu einem Jahr vor, drüber hinaus sollte man schon etwas intensiver nachforschen.
Da gab es oft Armut, kaum Kinderärzte und schon gar keine Schwangerschaftsvorsorge.cute_lenore schrieb:ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Im Jahre 1870 starben in Deutschland fast 250 von 1000 Kindern.
Die Kindersterblichkeit in Deutschland sank bis 1910 auf etwa 160, 1930 auf unter 100 und 1970 auf etwa 25.[8] Ursache für den Rückgang waren der wachsende Wohlstand, konsequentes Stillen sowie beratende, soziale und hygienische Maßnahmen und auch die Kinderheilkunde.Quelle: Wikipedia: Kindersterblichkeit
"Nur" ist ja auch nicht ganz richtig, aber später eben extrem selten. Von daher meine ich ja, in so einem fall gehört, und wird heute ja auch, noch etwas genauer nach geforscht.flyflower schrieb:das der plötzliche Kindstod nur im ersten Lebensjahr möglich wäre,
Das meinte ich.cute_lenore schrieb:In den meisten damaligen Fällen kann auch eine Vorerkrankung die Ursache für den plötzlichen Tod eines Kindes im Schlaf gewesen sein.
Der Arzt ging dann vom plötzlichen Kindstod aus,
Schrecklich. Alleine der Gedanke lässt mich erschaudern. Mein Mitgefühl an alle, die das als Eltern und Angehörige miterleben mussten.flyflower schrieb:vor kurzem einen Bericht gelesen über die Mutter eines 3 jährigen der am plötzlichen Kindstod verstorben war.