@enigma1441Ich habe das gestern schon mal geschrieben: wenn jemand stirbt, dann ist es oft gar nicht so einfach, die AUgen zu schliessen, haengt davon ab, ob er lange mit offenen Augen gelegen hat. In den Filmen schliesst man die immer einfahc mit einer Hand, im wahren Leben werden sie mit Sekundenkleber geschlossen, damals zugenaeht, wenn die Augen schon angefangen haben sich zu zersetzen. Die Augen sind im Uebrigen eines der ersten Koerperteile, die sich zersetzen.
Bei diesem Mann kann man in der Vergroesserung erkennen, dass die Augen schon laenger offen sind. Sie sind vertrocknet, deswegen so milchig matt. Man hat die Augen damals mit einer Loesung aus Wasser und Zucker glaenzend und feucht gehalten, bei ihm hier hat man das wohl versaeumt.
Oft haben die Fotografen die Augen spaeter auf den Fotos noch einmal nachgemalt, der Fotograf hier war wohl eher nachlaessig.
Warum man die Staender nicht versteckt hat? Warum sollte man? Wer wusste denn davon - ausser denen, die selbst solche Fotos hatten und die werden geschwiegen haben, einfach, damit man auf den Fotos der eigenen Verwandten nicht auch erkennt, dass dort Staender stehen.
Wir duerfen nicht vergessen, wann diese Bilder gemacht wurden. Immerhin konnte man Bilder damals nicht mal eben am Rechner nachbearbeiten. Und diese Staender waren Sonderanfertigungen, teuer und damals sehr modern. Vielleicht wollte der Kuenster ja sogar, dass sein teures Equipment mit auf dem Bild ist
;)
NoSilence schrieb:Damals gab es auch keine Digicams, wo man zu jeder Gelegenheit Bilder schießen konnte (um sie anschließend bei Facebook zu veröffentlichen).
