@interrobang es geht bei dieser debatte primär um ie Lesart des biologischen.
Nehmen wir Katzen. Wenn theoretisch eine Katze mit merkmalen beider geschlechter geboren wird, ist es den aneren Katzen egal. Sie behaneln die Katze nicht anders, weil sie keine kognitive Interpretation des Geschlechts betreiben (soweit wir wissen). Bei Menschen ist das anders. Unsere Welt erschließen wir uns nicht instinktiv, sondern Kognitiv. Weil wir in einer natürlichen Welt nicht leben könnten mit unserem rudimentren instinktapparat, schaffen wir Kultur, eine Welt in der wir leben und uns bewegen können. Der Grundzug dieser kulturellen synthetischen weltkonstruktion ist die Interpretation. Wir schaffen uns physische Werkzeuge aber auch psychische. Da wir also das biologische Interpretieren müssen, um es in unsere Welt integrieren zu können lesen wir den physich-biologischen körper. und diese Interpretation ist das Gender. Gender bezeichnet also NICHT eine biologische Realität, sondern die Interpretation.
Die Idee, bestimmte Formen genetischer Abweichungen als Missbildung zu interpretieren, ist auch nur eine Form der kulturellen Interpretation und fusst nicht auf biologischen tatsachen. Du begehst also permanent einen Gedankenfehler. Vielleicht liegt es an mir, dass ich es nicht klar ausdrücken kann, aber irgendwie hab ich das Gefühl, gegen eine Wand zu reden
:D