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Gender-Theorie

2.198 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frau, Mann, Gender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gender-Theorie

07.06.2016 um 01:17
@Venom
ja est gibt Grenzdebile Idioten.
Aber. das biologische Modell (und so ist es auch im Sozialgefüge jeder Kultur /Religion/etc.) ist Mann und Frau erziehen Ihre Kinder bis ca:14 Jahre,danach ist Platz für Neues.
Im realen Leben wird es immer "ALLEINERZIENDE" geben die sich innerhalb der ersten (ca:14 Jahre)durchs Leben schlagen,getreu Ihrem Wollen oder halt dem Muss.
Daraus eine generelle Maxime zu machen "Gender ist der Heiland", wir tun mal so als geb es kein Umfeld,ist meiner Meinung nach ein Fehlschluss.


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07.06.2016 um 01:24
@teardrop.
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Naja, diese genetische Verbundenheit ist halt mystifiziert worden, über Jahrhunderte hinweg - da würde ich jetzt nicht sonderlich viel drauf geben. ;)
Stimmt, Genetik und Vererbung sind totaler Hokuspokus ;D Wie dumm von mir!
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Allerdings kann man sich bei dieser Gelegenheit immer wieder mal den hohen Verwandtschaftsgrad des Homo sapiens mit den Menschenaffen ins Gedächtnis rufen; ist ja auch genetisch. :D
Also ich hoffe du bist etwas näher an deinen Eltern als an den Menschenaffen...
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Okay, das kann natürlich schon Probleme machen. Allerdings keine, die in diesem Umstand an sich begründet wären, sondern samt und sonders durch die Gesellschaft geprägt.
Also der tote Vater ist nicht das Problem, sonder die Art, wie die Mutter damit umgeht?
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Die Anstrengungen bemessen sich in diesem Fall ja auch daran, wie die finanziellen Möglichkeiten so sind; wie stark das soziale Netzwerk sonst ist, das zur Verfügung steht.
Genau, Papa ist zum blechen da, wozu auch sonst?
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Hier ist es halt so, dass dieses Klischee Vater-Mutter-Kind ja auch vor allem deshalb weniger Klischeebild als vielmehr notwendiges Übel war und immer noch ist, um eine Familie wirtschaftlich tragbar zu machen.
Ach ja scheiße, könnten wir nur alle Alleinerziehend sein! Aber so einen Luxus haben nur Witwen oder Geschiedene...
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Also, ZUERST war die wirtschaftliche Notwendigkeit da; DANN wurde mystifiziert ("das Kind braucht doch einen Vater/ eine richtige Familie"; solche Sachen halt :D)
Familie kam lange vor der Wirtschaft. Unterstelle ich jetzt mal...
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Dass ein Kind reines Glück bedeutet, ist übrigens die nächste Mystifizierung (an der in der öffentlichen Debatte aber glücklicherweise mittlerweile auch schon gerüttelt wird), sondern vielmehr eine bewusste Entscheidung zu dem Annehmen persönlicher Entbehrungen für die Annahme einer großen Lebensaufgabe (zumindest sollte sie das sein).
EIN MANN TUT SEINEN PENIS IN EINE FRAU UND ES KOMMT EIN KIND RAUS UND GLAUB ES ODER NICHT, BEIDE FREUEN SICH DARÜBER. DAS NENNT MAN REALITÄT. Stark vereinfacht, aber die Realität. Kein Kind kann das eigene ersetzen. Deswegen sind Menschen idR auch traurig, wenn das eigene Kind stirbt.
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:"Mutterglück" ist dabei auch reine Propaganda; das hat man den Frauen halt jahrhundertelang erzählt, damit sie die gewollte (oder traditionelle) Ordnung nicht in Frage stellen.
Ja, Hormone, totaler Blödsinnn, wurde LÄNGST widerlegt (Quelle nicht existent). Mutterglück ist Natur, das haben sogar Tiere in anderer Ausprägung im Normalfall.
Was denkst du eigentlich, wo wir alle herkommen? Glaubst du, wenn alle Schwulen, Lesben und nicht an Mutterglück interessiert wären, gäbe es uns noch?
Mutter sein ist keine Propaganda, es ist Natur.
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Damit es hier nicht zu Missverständnissen kommt: Natürlich kann das Mutterdasein glücklich machen, keine Frage. Aber halt auch nur, wenn dabei die Frau nicht in ihrer Auffassung, wie sie dies gestalten möchte, bevormundet wird.
Stell dir vor, ich nehme dir die Verhütungsmittel weg. Wenn du jetzt keine Lesbe ist, was machst du dann?
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Naja, aber dann muss man halt hinterfragen, weshalb denn eigentlich?
Tja, versuche ich gerade, dir zu erklären :)

Lies dir mal was durch zu Universum 25 oder dem Mouse Utopia Experiment.

Wenn es einer Spezies zu gut geht (uns), fangen wir an uns selbst zu sabotieren, indem wir uns gewalttätig verhalten und den Trieb zur Fortpflanzung verlieren.

Das "Vater, Mutter, Kind"-Modell als optional und veraltet zu deklarieren erinnert mich sehr daran.


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07.06.2016 um 01:25
@insideman
Ich mein wir sind uns doch einig , dass sich das dunkelgraue in der Regel zum hellgrauen hingezogen fühlt? Wieso also die Bedenken, dass wenn wir diesen Ausnahmen der Regel, den selben Status geben, sich dies negativ auf die Regel auswirken sollte? Wieso überhaupt die Annahme dass es sich irgendwie dadurch vermehren könnte? Leben Deiner Meinung nach soviele Menschen eine Lüge?... also wählen einen weiblichen Partner weil ihnen gesagt wird, dass es sich so gehört und nicht weil sie "auf Möpse stehn"?


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07.06.2016 um 01:26
@Glünggi
Widersprichst du dir da nicht gerade selbst?


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07.06.2016 um 01:32
@Ahiru
Mit was? Ich hab mehrheitlich Fragen gestellt...


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Venom ehemaliges Mitglied

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07.06.2016 um 01:32
@Pirx1
Schau, ich bin selber heterosexuell (bevor man hier noch denkt ich würde gegen die Heterosexualität hetzen oder so^^). Ich will einfach nur, dass auch Homosexuelle eine faire Chance haben ein Kind zu adoptieren (dafür gibts mehrere Wege und es muss ned ein Waisenkind sein) ohne, dass man grausam über sie pauschalisiert oder gar hetzt, sie sind ja auch nur Menschen wie Heteros auch.


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07.06.2016 um 01:37
@Glünggi
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Ich mein wir sind uns doch einig , dass sich das dunkelgraue in der Regel zum hellgrauen hingezogen fühlt?
Kapier ich schonmal nicht.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Bedenken, dass wenn wir diesen Ausnahmen der Regel, den selben Status geben, sich dies negativ auf die Regel auswirken sollte?
Klar, deswegen ist das eine Regel und das andere die Ausnahme.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Wieso überhaupt die Annahme dass es sich irgendwie dadurch vermehren könnte?
Eher die Absurdität, die Ausnahme zur Regel erklären zu wollen.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb: Leben Deiner Meinung nach soviele Menschen eine Lüge?... also wählen einen weiblichen Partner weil ihnen gesagt wird, dass es sich so gehört und nicht weil sie "auf Möpse stehn"?
Nein, aber zumindest ein User hier denkt, viele Homosexuelle würden eine Lüge leben, weil es ihnen so vorgelebt wird.


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07.06.2016 um 01:44
@Ahiru
Zitat von AhiruAhiru schrieb:Kapier ich schonmal nicht.
Weil Du ein bipolares Weltbild besitzt.
Zitat von AhiruAhiru schrieb:Klar, deswegen ist das eine Regel und das andere die Ausnahme.
Aber wieso sollte die Ausnahme nicht die selben Rechte besitzen wie die Regel? Was verliert die Regel dadurch?
Zitat von AhiruAhiru schrieb:Eher die Absurdität, die Ausnahme zur Regel erklären zu wollen.
Wer tut das? Hat hier irgendjemand gesagt es sei abnormal Hetero zu sein?


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07.06.2016 um 01:46
Diese Dinge mögen vielleicht vom Gesetz her geregelt sein aber in der jetzigen Gesellschaft, überall auf der Welt, möchte ich wirklich nicht das Kind eines Homosexuellen Paares sein! Ein Leben voller Mobbing erwartet einen. Man sollte aufhören in seiner Seifenblase zu leben und zu Fantasieren das alle sich lieb haben und sich gegenseitig Akzeptieren.
Das wirkliche Leben ist nicht so.
Nur Superreiche wie zb. Elton John können so leben weil sie so Abgeschirmt von den normalen Menschen existieren und ihre Kinder niemals Öffentliche Schulen oder normale Jobs haben werden. Manchmal kommt es mir so vor als ob die Menschen in Europa in einer art Traumwelt gefangen sind. Denn da draußen geht es verdammt hart zu....in der Wirklichkeit.


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07.06.2016 um 01:49
@Glünggi
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Weil Du ein bipolares Weltbild besitzt.
Also sorry, was ist das Dunkelgraue und was ist das Hellgraue und wieso fühlt sich das eine zum anderen hingezogen und was hat das mit Bipolarität zu tun?
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Aber wieso sollte die Ausnahme nicht die selben Rechte besitzen wie die Regel? Was verliert die Regel dadurch?
Weil die Regel die Regel ist, und die Ausnahme die Ausnahme? Das sagt doch schon die Begrifflichkeit?
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Wer tut das? Hat hier irgendjemand gesagt es sei abnormal Hetero zu sein?
Nein, aber die Regel ist nicht, die Meisten sind Homosexuell.


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07.06.2016 um 01:55
@Ahiru
Schwarz = Mann, Weiss = Frau. Unter der Annahme dass die wenigsten zu 100% einem Geschlecht zugeordnet werden, habe ich die Bezeichnung dunkelgrau und hellgrau verwendet.
Mir ist aber bewusst, dass es in Deiner Welt nur Weiss und Schwarz gibt und das Graue abarten sind.
Also dachte ich mir ich halte mich kurz und verschwende keine Zeit Dir ein Weltbild zu vermitteln, dass Du so oder so verwerfen wirst.

Und ich begreife nicht wieso eine Ausnahme nicht die selben Rechte bekommen sollte wie die Regel. Weil etwas nicht der Norm entspricht hat es auch kein Anrecht? Nur was der Norm entspricht hat Recht?
Und nochmals... keiner hat gesagt, dass die meisten Homosexuell sind, aber man kriegt das Gefühl , dass Du das denkst.

Und noch was.. es ist die Natur die die Regel UND die Ausnahmen schafft.


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07.06.2016 um 01:55
@Ahiru
Zitat von AhiruAhiru schrieb:EIN MANN TUT SEINEN PENIS IN EINE FRAU UND ES KOMMT EIN KIND RAUS UND GLAUB ES ODER NICHT, BEIDE FREUEN SICH DARÜBER. DAS NENNT MAN REALITÄT. Stark vereinfacht, aber die Realität. Kein Kind kann das eigene ersetzen. Deswegen sind Menschen idR auch traurig, wenn das eigene Kind stirbt.
Du musst hier nicht schreien. Auch wenn Du schreist, ist es deshalb nicht richtig. Könnte Dir einige Memoiren nennen, aus dem 16., 17., und auch noch 18. Jh., wo der Mann schreibt: ja, hab paar Kinder bei der Geburt verloren, aber wieviele waren es? Weiss ich nicht mehr. --- .... Waren das Unmenschen?
Zitat von AhiruAhiru schrieb:Mutterglück ist Natur
Ja, frag das mal die, die früher vor-ehelich schwanger wurden, von der Kirche öffentlich als Sünderinnen der Gemeinde vorgestellt wurden, sogar von der Familie verstoßen wurden, und ihr Leben als Prostituierte fristen mussten. Freilich konnte man das Schicksal umgehen: wenn man das Geld hatte, die Kirche zu bezahlen, mit dem "Sündengroschen".


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07.06.2016 um 02:05
@Venom
Wir sind halt im Thread "Gender" , das normale Leben löst diese (scheinbaren Probleme) schon seit Anbeginn der "Menscheit".
Es gibt schon sein Anbeginn der Zeit Kinder die nicht von Ihren biologischen Eltern,aufgezogen wurden. Diese waren seltens (für die Aussenseiter) hetero sondern immer eher Mutter oder Vater dominiert. Familien die Kinder aufnehmen haben immer die Domminanz eines "Elternteils" oder halt Präferenz bzw. Defizit.
Das Problem bei Gender ist halt die Darstellung.
Welche Darstellung-> die des NORMAL Seins.
Ist es nicht.
Normal=Standard=Biologie
Als zu akzeptierende und 2. Variante ist Gender möglich.
Als grundsätzliches Vorzugsmodell, sage ich NEIN.


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07.06.2016 um 02:11
@Dogmatix
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:Du musst hier nicht schreien. Auch wenn Du schreist, ist es deshalb nicht richtig.
Doch, ist es. Und der Fakt, dass ich es erklären muss, bringt mich zum weinen.
Seit wann kriegen 2 Frauen oder 2 Männer ein Kind? Was hab ich im Biounterricht verpasst?
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:Könnte Dir einige Memoiren nennen, aus dem 16., 17., und auch noch 18. Jh., wo der Mann schreibt: ja, hab paar Kinder bei der Geburt verloren, aber wieviele waren es? Weiss ich nicht mehr. --- .... Waren das Unmenschen?
Ja, weil das war früher die Norm bei armen Menschen. Ist das heute noch normal in deinen Augen? Wie viele Paare kennst du, denen der Tod des Kindes egal ist?
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:Ja, frag das mal die, die früher vor-ehelich schwanger wurden, von der Kirche öffentlich als Sünderinnen der Gemeinde vorgestellt wurden, sogar von der Familie verstoßen wurden, und ihr Leben als Prostituierte fristen mussten. Freilich konnte man das Schicksal umgehen: wenn man das Geld hatte, die Kirche zu bezahlen, mit dem "Sündengroschen".
Daran ist ja wohl nicht die Mutter schuld, noch das Kind, noch die Natur?


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07.06.2016 um 02:27
@Ahiru
Doch, daran ist die Natur "Zeit" schuld.
@Dogmatix
hat Recht, weil ein Vergleich ausserhalb vergleichbarer Zeiträume nicht möglich ist.
Bis vor hundert Jahren war es unmöglich das "solche" Leute überleben.
Du fragst mich jetzt gleich welche Leute.
Ich antworte Steven Hawkins.
Natur ist Technologie und umgekehrt.
Gender ist Technololgie die der Natur vorgeschrieben wird. "du hast halt so zu Sein ansonsten bist du Böse"


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07.06.2016 um 02:50
@Ahiru
Wenn er oder sie...oder auch beide...verhüten kommt nüscht bei raus,wenn sie kein Kind will und abtreiben lässt ebensowenig.
Wieso soll man ständig Eltern werden wollen


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07.06.2016 um 02:57
@Ahiru
Übrigens hab ich erst vor zwei Wochen ne Frau kennengelernt,Lesbe,mit Kleinkind.
Na da hat sich jemand sympathisches als Vater zuf Verfügung gestellt und fertig war die Laube...passenderweise ist der Mann auch schwul,also nur weil Menschen schwul oder lesbisvh sind heisst das noch lange nicht das sie nicht Vater bzw Mutter werden können


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07.06.2016 um 06:54
Es steht wohl außer Frage, dass die meisten, die hier gerade diskutieren, keine Kinder haben.
Es gibt in der Kita, im Kindergarten Bücher über Dinosaurier, über Ritter und Prinzessinnen, über die Zeit, das Leben auf dem Bauernhof, usw. es gibt Müllfahrzeuge zum Spielen, Knete, Hula Hoop Reifen, Batmanfiguren, Playmobilfiguren, Puppen, Kinderwagen, Bälle ach einfach alles Mögliche, es gibt sogar Essen wo man gemeinsam am Tisch sitzt.
Jetzt frage ich mich ernsthaft, ob man alles abschafft, was ein bestimmtes Kind nicht kennenlernen soll, oder ob man es einfach seinen Interessen nachgehen lässt und Fragen, die es hat, vielleicht beantwortet oder ob man sein Kind im abgeschotteten Zuhause aufwachsen lassen will, ohne jeden Einfluss, den man nicht gutheisst, ohne Dinge, die die Fantasie anregen, das Interesse, den Horizont erweitern. Ist Letzteres das Ziel?
Das würde erstens bedeuten, alles was es nicht gibt, nicht mehr gibt oder nicht häufig genug gibt wegzulassen, zweitens würde es bedeuten, dass Kinder nur das Kennenlernen, was ihre Eltern kennen und gutheissen. (Geht dann schon los beim Essen, was ist denn bitte frisches Gemüse? Zucchini? und geht weiter über Dinosaurier, Ritter etc.)
Hinzu kommt, dass in der Kita und/oder im Kindergarten die Kinder nicht danach ausgesucht werden, wie sie Zuhause leben oder bzw. was sie vorgelebt bekommen.
Es werden also Kinder dabei sein können, die alleinerziehende Eltern haben, die ein homosexuelles Elternpaar haben oder homosexuelle Verwandtschaft, die adoptiert sind, die eine andere Religion haben, die Zuhause anders leben, sich ernähren etc. als andere Kinder. Aber das ist ja scheissegal, diese Kinder müssen dann den Mund halten, sich der "Norm" anpassen und lernen, dass so, wie sie Zuhause leben leider in der Kita- und Kindergartenwelt keine Berücksichtigung findet. Weil der Papa vom Horst nämlich nicht will, dass sein Sohn mit irgendwas konfrontiert wird, was nicht in sein Weltbild passt.
Auch schön, Kindern nicht beizubringen, dass der Mensch vielfältig ist, dass es Unterschiede gibt. Das jeder ein Recht hat, so zu sein und so zu leben, wie er möchte und das ist gut so (innerhalb der Gesetze natürlich)
Aber bitte, bin mal gespannt, wie ihr es schaffen wollt, Kinder von allem fernzuhalten, somit auszugrenzen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass andere Kinder, die anderes "erleben" als das eigene Kind, ausgegrenzt werden. Das nenne ich Intoleranz lehren und Ignoranz züchten.


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07.06.2016 um 07:15
@Ahiru
Zitat von AhiruAhiru schrieb:Seit wann kriegen 2 Frauen oder 2 Männer ein Kind? Was hab ich im Biounterricht verpasst?
Kommt darauf an wie gute Biologen und Ärzte das sie sind :troll:


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07.06.2016 um 08:05
@Tussinelda

Deinem ersten Absatz stimme ich vollumfänglich zu. Ich denke, dass einfach nicht verstanden wird (mir eingeschlossen), wozu Gender gut ist, wenn es dies:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es werden also Kinder dabei sein können, die alleinerziehende Eltern haben, die ein homosexuelles Elternpaar haben oder homosexuelle Verwandtschaft, die adoptiert sind, die eine andere Religion haben, die Zuhause anders leben, sich ernähren etc. als andere Kinder.
doch schon alles gibt. Das gab's schon zu DDR-Zeiten (wie es damals im ehem. Westen war, kann ich nicht beurteilen).

Spielzeuge, bei denen die Kinder wählen können, welche sie benutzen wollen, verschiedene Familienmodelle, mit denen die Kinder ganz selbstverständlich aufwachsen. Selbst wenn die Beschäftigungsmöglichkeiten zuhause sehr eingeschränkt sein sollten, dann können sie immernoch im Kindergarten, der Schule, bei Freunden testen, welche Interessen sie haben, welche Themen ihnen liegen. Stellt sich dann heraus, dass ein Kind ein besonderes Interesse an XY zeigt, dann sollte dies von seinem Umfeld gefördert werden.

Findet aber, mehrheitlich (so mein Eindruck), schon statt, sofern die finanziellen Möglichkeiten gegeben sind. Denn nicht jedes Hobby ist gleich bezahlbar für die Eltern.


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