@Anja-Andrea Ich zweifle, ob die Aussage so differenziert gemeint war, aber neurobiologische Theorien sagen ganz klar, dass jeder Mensch bzw. jedes Gehirn versucht das Gegenüber in Mann oder Frau zu kategorisieren, weil dieses 2-Geschlechter-Schema historisch und biologisch in uns verankert ist.
Dabei gibt es die Theorie, dass es primär 3 Merkmale gibt, die rein optisch den Unterschied zwischen Mann und Frau ausmachen und das sind das Vorhandensein/Fehlen von Bartwuchs, Brüsten und dem Adamsapfel.
Eine Frau wird gewissermaßen nur dadurch zur Frau, dass ihr eben typisch männliche Merkmale fehlen.
Deswegen ist eine Aussage wie Fenris sie von sich gab, im ersten Moment vielleicht etwas plump formuliert, hat aber aus biologischer Sicht durchaus ihre Daseinsberechtigung.
@Plan_B
allmotlEY schrieb:Und Geld. Wenn man seine ganzen Ausweispapiere auf den neuen Namen ändert und dann wieder zurück
Na ich persönlich kämpfe zur Zeit eher mit der Bürokratie bzw. der Zeit. Die Rückänderungen meiner Papiere wird zwar wieder gutes Geld kosten, das stimmt, aber momentan hänge ich noch in dem Verfahren fest, dass meine Vornamensänderung aufgehoben wird.
Damals wurde ich noch zu anderen Gutachtern geschickt, die jetzt aber in Rente oder anderweitig verhindert sind, und die jetzigen Gutachter durch Mangel an Personal so viel zu tun haben, dass es sich staut und sich dadurch zur Zeit viele Verfahren in die Länge ziehen.
Was zur Folge hat, dass ich nun schon längst wieder vollständig als Mann unterwegs bin, aber beispielsweise noch einen Studentenausweis mit einem weiblichen Vornamen drauf herumliegen habe. Benutzen kann ich den nicht, obwohl der auch gutes Geld kostete und dort mein Semesterticket mit inbegriffen war, denn wenn ich mal kontrolliert werde, dann glaubt mir doch keiner, dass das wirklich mein Ausweis sein soll.