Geschlechtidentität und Transsexualität
26.04.2012 um 13:31Ich glaube ich kann auch eine schöne (positive) Geschichte zum Thema beitragen. Ich kürze mal stark ab, hab nicht ganz soviel zeit...
Vor ein paar Jahren schockte mich mein Freund mit der Info "Der Freund meiner Schwester möchte sich zur Frau umoperieren lassen". Für mich unvorstellbar war die betreffende Person für mich nach aussen hin immer sehr "männlich" (im Fussballverein aktiv, etc. mir fallen grad auf die schnelle keine Klischees ein)
Nun wir wohnten damals noch in einem kleinen Dörfchen und in dieser Gemeinde wäre für Klaus (ich nenn ihn jetzt mal einfach Klaus) soetwas einfach unmöglich gewesen allein wegen dem getuschel der Leute.
Also zogen die Schwester meines Freundes und Klaus zunächst einmal in eine Großstadt. Dann ging das ganze Drama für ihn los mit Psychologenbesuchen, Hormone schlucken und nicht zuletzt dem Kampf mit der Krankenkasse. Ein neuer Name musste auch her, Klaus entschied sich dafür ab diesem Zeitpunkt Lara zu heissen.
In dieser Zeit des Umbruches entschlossen sich Klaus und die Schwester meines Freundes zu heiraten was ich damals als sehr mutigen Schritt von Seiten der Schwester ansah.
Vor ca. 4 Jahren sollte nun endlich der letzte Schritt folgen - ein Termin für die OP stand an. Aber das frisch verheiratete Paar hegte noch Kinderwünsche und so einige Spermien von Klaus eingefroren und warteten so auf ihren Einsatz.
Durch eine künstliche Befruchtung ist seit nun einem Jahr die kleine, wunderschöne Marie auf der Welt und wird von uns allen aus der gesamten Familie bestaunt und geliebt. Die Beziehung zwischen Lara und der schwester meines Freundes ist absolut super, die 2 sind sich tief verbunden und ich finde das die beiden ein wundervolles Beispiel für wahre Liebe die alle Schwierigkeiten überwinden kann sind.
Vor ein paar Jahren schockte mich mein Freund mit der Info "Der Freund meiner Schwester möchte sich zur Frau umoperieren lassen". Für mich unvorstellbar war die betreffende Person für mich nach aussen hin immer sehr "männlich" (im Fussballverein aktiv, etc. mir fallen grad auf die schnelle keine Klischees ein)
Nun wir wohnten damals noch in einem kleinen Dörfchen und in dieser Gemeinde wäre für Klaus (ich nenn ihn jetzt mal einfach Klaus) soetwas einfach unmöglich gewesen allein wegen dem getuschel der Leute.
Also zogen die Schwester meines Freundes und Klaus zunächst einmal in eine Großstadt. Dann ging das ganze Drama für ihn los mit Psychologenbesuchen, Hormone schlucken und nicht zuletzt dem Kampf mit der Krankenkasse. Ein neuer Name musste auch her, Klaus entschied sich dafür ab diesem Zeitpunkt Lara zu heissen.
In dieser Zeit des Umbruches entschlossen sich Klaus und die Schwester meines Freundes zu heiraten was ich damals als sehr mutigen Schritt von Seiten der Schwester ansah.
Vor ca. 4 Jahren sollte nun endlich der letzte Schritt folgen - ein Termin für die OP stand an. Aber das frisch verheiratete Paar hegte noch Kinderwünsche und so einige Spermien von Klaus eingefroren und warteten so auf ihren Einsatz.
Durch eine künstliche Befruchtung ist seit nun einem Jahr die kleine, wunderschöne Marie auf der Welt und wird von uns allen aus der gesamten Familie bestaunt und geliebt. Die Beziehung zwischen Lara und der schwester meines Freundes ist absolut super, die 2 sind sich tief verbunden und ich finde das die beiden ein wundervolles Beispiel für wahre Liebe die alle Schwierigkeiten überwinden kann sind.