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Schicksalsschläge

91 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie, Schicksal, Bewältigungsstrategien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schicksalsschläge

16.08.2010 um 07:39
Carpe Diem!

@Marina1984

Bei so einem Problem traut man sich nicht so recht etwas zu sagen/schreiben.
Da ich selbst viele -für mich gesehen- Schicksalsschläge hinter mir habe, die mich noch heute belasten -und ich Denke sie werden es noch eine Weile tun-, kennt man schon so zimmlich viele Aussagen von anderen Menschen. Diese Aussagen oder gut gemeinten Ratschläge o.ä können teils sehr verletzend sein, bei manchen hat man sogar denn Eindruck der Gegenüber hat nicht richtig zugehört. Oder oft ist es so, man erzählt von seinem Problem, und es kann ja gar nicht anderst sein, hat man eine Stunde über das Problem des gegenüber geredet und selbst hat man gerade mal 5 minuten was gesagt.

Nun in denn letzten vergangenen Jahren habe ich mir zumindest -unter viel mühe und verletzungen- angeeignet nicht aufzugeben, immer wieder nach Antworten zu suchen, so manches wurde -für mich- schon beantwortet. Da dieser Durst nach Wissen nun ein Teil von mir ist, suche ich immer noch, denn so ist das Leben. Bin gerade an etwas dran was vieleicht manches, wenn nicht sogar alles Beantworten kann und gar wird.

Erst mal soviel von mir, wenn du es wünscht werde ich etwas mehr zu deinem Problem schreiben evtl. ist was nützliches darin verborgen das du nutzen kannst. Aber zuerst muß ich ein paar Stunden Arbeiten, -zum Glück muß ich da nur ein paar Stockwerke tiefer gehen- also bis dann mal.

Tschau!


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Schicksalsschläge

16.08.2010 um 07:51
@capricorn69

Genau das Problem hab ich auch. Die meisten Menschen nehmen solche Probleme nicht ernst. Viele können es nicht nachvollziehen. Dann kommen Sätze wie das kann man vom Kopf steuern, das bildest du dir nur ein u.s.w. Was viele nicht kapieren ist, das das Gefühl aber trotzdem da ist und Schmerzen in dir auslöst.


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FräuleinWunder_ Diskussionsleiter
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Schicksalsschläge

16.08.2010 um 10:51
@Marina1984
Wenn du dein Problem selber schon in irgendeiner Weise erkannt hast, bzw. dir bewusst ist, dass deine Gedanken schon nicht mehr normal sind und seit frühester Kindheit in deinem Kopf spuken, dann solltest du mal mit professionellen Menschen reden.
Die können dir helfen, damit umzugehen, es muss doch bestimmt irgendwelche Techniken geben, die dir helfen von Tod etc. los zukommen.


Die Menschen, die es nicht "ernst" nehmen, sind vielleicht selber überfordert mit deine Situation, oder können es gar nicht richtig ernst nehmen, weil sie sich das nicht vorstellen können, wie es in deinem Kopf aussieht!


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16.08.2010 um 11:05
@lateral

Ich bin in Therapie aber sie schlägt nicht wirklich an.


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FräuleinWunder_ Diskussionsleiter
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Schicksalsschläge

16.08.2010 um 11:07
Was sagt dein Therapeut dazu?
Kann mir nicht vorstellen, dass dein Problem nicht therapierbar ist :x


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16.08.2010 um 11:32
@Marina1984

Eigentlich bin ich auf Arbeit aber ich nehme mir die Zeit dir etwas zu schreiben.

Du schreibst von Mobing! Nun gut Mobing gibt es in verschiedensten Formen in unserer Gesellschaft.
Ich kenne Mobing hauptsächlich aus meiner Kindheit und Kinder untereinander können sehr böse sein. Da ich noch nie sonderlich Muskulös oder Beleibt war und nicht bin, habe ich ein eher Drahtige, Sehnige und Schlanke Fikur zudem kommt hinzu das ich sehr groß bin, sprich dünn und groß. So wurde ich oft gehänselt wegen meinen dünnen Beine, hauptsächlich beim Sport und Schwimmen in der Schule. So habe ich beim Sport irgendwann nicht mehr teilgenommen, meine Mutter mußte mir immer wieder Entschuldigungen schreiben aber diese zogen irgendwann nicht mehr und so mußte ich wieder in den Sport gehen. Erschwerdend kam hinzu das dies mein Vater auch noch mitbekam, weil der Sportlehrer es ihm gesteckt hat. Folge davon war das es erst mal wieder prügel gegeben hat und das nicht zu wenig, ironischerweise waren diese Prügel aber immer so schlimm das ich viele Blaue Flecken oder sogar Knochenbrüche davon trug. Wie gesagt Ironie, ich mußte zwar zum Sport, mein Vater brachte mich sogar persönlich dort hin. Aber konnte es so beim Lehrer drehen das ich nicht mitmachen mußte, also hockte ich nur gelanweilt herum was ich zu anfangs nicht mal schlecht fand. Aber mit der Zeit wurde es doch zimmlich öde und hinzu kam auch noch daß meine MItschüler sich von mir distanzierten, also hatte ich so auch keine Freunde während meiner Schulzeit.

Auf was ich eigentlich mit dieser Geschicht hinaus will, ist.

Da ich so gut wie nie beim Sport mitmachte, bin ich nicht sonderlich Sportlich auch gehe ich nie In ein Schwimmbecken. Trotz ich oft den Wunsch danach habe, kann ich diese Scham die mir in jungen Jahren gegeben wurde nicht ablegen. Ich habe es schon ein paar mal versucht aber es bereitet mir enormes Unbehagen gar innerlicher Schmerz zu. Aber so seltsam es sich auch anhört, so bin ich in anderen Bereichen zum Ausgleich enorm Starck geworden, sprich ich bin Retorisch gewandt, Sturr, habe einen ungeheueren Willen entwickelt uvm.
Diese Eigenschaften haben mir in manchen Umgebungen schon so manchen Respekt eingebracht, diese Eigenschaften -und das ist nur ein Teil davon-, lassen mich von Zeit zu Zeit meinen inneren Schmerz vergessen. Aber ich muß ergänzend hinzufügen, daß ich auch 3 Therapien gemacht habe, ohne diese wüßte ich so manches nicht.
Was mich halt auf den Therapien am meisten genervt hat sind Aussagen wie: "Sie müßen lernen damit umzugehen!" oder "Das müßen sie jetzt aushalten!" oder "Was macht das mit ihnen?" usw. Klar, leicht gesagt! Aber bin ich mal ehrlich, könnte ich damit nicht "umgehen" währe ich ein Dauerpatient in einer Psychatrie oder könnte ich es nicht "aushalten" müßte ich denn ganzen Tag nur schrein und "was macht das mit mir", es macht mich verdammt nochmal stink sauer und extrem Wütend.

Zum Schluß noch eine Idee die ich erfolgreich in meinem Leben anwende.
Es gibt immer wieder Situationen wo manches einem sehr negativ erscheint. Ich habe mir zur Regel gemacht das ich in jedem Negativen Umstand, Situation, Gefühl usw etwas Positives suche. Und es gibt in allem was man erlebt hat etwas positives, es machte einen stärcker, wachsammer, reifer uvm. Damit will ich sagen schau ich in negativen momenten nur das negative an so wird es noch negativer, bis alles nur noch als negativ erscheint. Versuche ich aber in solchen extrem situationen denoch etwas positives dem abzugewinnen und ich find auch immer etwas, es ist gering aber da und so wachse ich auch daran, und erst viel später verstehe ich warum ich manches so extrem erleben mußte.
Ohne diese Ehrfahrungen währe ich nicht der der ich heute bin.

Nun ich geh mal wieder an die Arbeit, bis später, bleibe aber online, schau nur gelegentlich mal nach.

Tschau!


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Schicksalsschläge

16.08.2010 um 11:54
@lateral

Er sagt, das es gut sein kann, das er mir nicht helfen kann aber sonst sagt er nichts genaues.

@capricorn69

Danke das du dir Zeit nimmst. :) Ich weiss wovon du redest. Bei mir in der Schule wurde ich auch immer gehänselt. Diese Zeit war extrem grauenvoll für mich. Es stand auch niemand zu mir und meine Eltern haben meine Probleme nicht wirklich ernstgenommen. Wie du aber bereits gesagt hast. Ich bin auch ein Mensch, der stark seine Meinung vertritt. Hab auch einen extrem hohen Gerechtigkeitssinn und bin enorm sensibel. Viele Dinge werte ich als Angriff und schalte dann auf die Schutzreaktion (Wut oder Gegenangriff). Ich leide enorm unter Panikattacken und die sind so extrem, das ich meine äußere Welt (Realität) in diesem Moment nicht mehr wahrnehme. Es fühlt sich scheußlich an und schmerzt. Irgendwie so eine Mischung aus Traum und Panik. Es ist schwer zu erklären. Vielleicht so ähnlich wie ein Trauma. Ich befinde mich nicht mehr in der realen Situation. Zwar nehme ich die Umgebung noch wahr aber sie wirkt unwirklich und wenn mir einer in diesem Moment was erzählt, dann verstehe ich nicht, was er sagt. Merke zwar dann das jemand mit mir redet und höre es auch aber dieses "was" ist nicht mehr verständlich weil du in diesem Moment völlig mit dem Kopf in deiner schlimm erlebten Vergangenheit bist. Es ist grauenvoll. Ich habe es heute noch und bekomme es nicht los. Häufige Symptome : Herzrasen, Luftnot, Angst, Panikattacken, Zusammensacken der Beine, blasse Haut, Durchfälle, Brechreiz, unerträgliche Schmerzen (besonders im Unterleib), Ohnmächtigkeitsgefühl (wurde schon des öfteren beinahe ohnmächtig), schwarz vor Augen, zittern, Heulerei u.s.w. All diese Symptome hatte ich schon des öfteren gleichzeitig. Dagegen versuchen anzukämpfen ist der Horror und so gut wie unmöglich. Ich habe auch schon des öfteren versucht in negativen Dingen auch das positive zu sehen aber ich schaffe es nicht und das schon seit Jahren.


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FräuleinWunder_ Diskussionsleiter
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Schicksalsschläge

16.08.2010 um 11:55
@Marina1984
Dann musst du mal noch andere Leute zu rate ziehen


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16.08.2010 um 11:59
@lateral

Hab ich auch schon. Wenn es bei dem nicht anschlägt, dann muß ich gucken was ich mache.


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16.08.2010 um 12:42
@Marina1984

Du Schreibst:
Hab auch einen extrem hohen Gerechtigkeitssinn und bin enorm sensibel. Viele Dinge werte ich als Angriff und schalte dann auf die Schutzreaktion (Wut oder Gegenangriff).

Genau so bin ich auch aber so paratox es auch ist, genau diese Eigenschaften sind auch Qualitäten, sie müßen erst noch in die richtige Richtung gesteuert werden, irgendwo eingepracht werden. In einem Projekt z.B etwas soziales oder etwas rein Privates Hobby oder so. Heute nutze ich diese Eigenschaften die Augenscheinlich schlecht sind und mir eigentlich nicht gut tun, für gerade oben genanntes. Das war nicht immer so, ehe ich wußte was ich heute weiß, hat es mich 12 Jahre meines Lebens gekostet, ich mache keinem einen Vorwurf - auser gelegentlich mir selbst- aber es ist ein Lebensabschnitt und somit auch ein Teil von mir. Die Symtome die du schilderst kenne ich zum teil, symtome von Stress, Panik und Angst, das hört sich jetzt doff an aber die beste Lösung ist nun mal sich dem zu Entziehen was diese Gefühle auslöst, was natürlich die Gefahr der Vereinsamung mit sich bringen kann. Egal was man im Leben tut alles hat eine Konsequenz aber man hat im Leben immer eine Wahl -weiß hört sich auch doff an- aber leider wie zum Glück stimmt es.

Ich habe mir Dein Profil nochmals angeschaut und ich muß sagen sehr beindruckend.
Deine Bilder sprechen zwei klare Dinge und Eigenschaften an, Natur = Sehnsucht nach Freiheit, innerlich wie äuserlich aber mehr innerlich; melancholie, einsamkeit...
Pferde = Kraft, Ausdauer und Energie, sowie auch freiheit und ungebundenheit...
(Musik hör ich mir noch an)
Nun gut da muß man nicht Psychologisch fit sein um dieses zu sehen aber dieses ist doch all das Positive im Negativen.
Weißt du -klar weist du es- die Antworten und Lösungen auf all deine Fragen, hast du alle schon, sie sind tief in Dir. Du mußt nur noch denn Mut aufbringen sie dir anzuhören und danach zu handeln, es kann sein -es wird so sein- das vieles dir nicht gefallen wird, was dein Selbst dir sagt. Möglich das du sogar etwas aufgeben mußt, Dinge oder Personen die dir sogar sehr wichtig sind, aber manchmal sind gerade diese dinge von dennen wir meinen das sie die wichtigsten sind gerade die die Probleme bereiten.
Ich will Dir aber zu nichts Raten, was Du tun soltest, aber darüber Nachdenken und vieleicht mal zu hören was Dir Deine Innere Stimme sagt.

Noch etwas was ich erfolgreich praktiziere. Manchmal gibt es Situation in dennen alles Scheiße ist, nicht geht wie man will, irgendwo wurde man auch noch blöd angemacht einfach einer dieser Tage an dennen man am besten im Bett geblieben währe. Genau so ein Tag...
(Jetzt nicht die Augen verdrehen oder Kopf schütteln)
In solchen Situationen sage ich Laut vor mich hin: "Und das Leben ist trotzdem schön!" oder nur "Das Leben ist Schön!", es löst in dem Augenblick nicht die Probleme -schön wäre es- aber es löst meinen Inneren Druck, Zorn, Agress, Wut usw. Dies bedarf aber der Übung bis das gewünschte erreicht wird. Aber habe ich es soweit geschafft, dann kann ich die Situation wieder klarer sehen, ohne daß meine Gefühle mir die Sicht und Wahrnehmung verzerren. Denn daß tunn üble Gefühle, die Wahrnehmung verzerren. Dessen muß man sich erst mal klar werden, dann erst kann man sich strategien ausdenken um dagegen zu steuern. Nun gut, bei mir klappt es, aber ich brauchte viele Jahre dazu fast 2 Jahrzehnte. Ich hätte mir viel Leid und Kummer ersparen können aber wie gesagt, "Ich währe nicht der der ich heute bin!"

Nu...

Tschau!


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Schicksalsschläge

16.08.2010 um 12:53
@capricorn69

Danke für deine Tipp`s. :) Hab schon viel davon gehört aber das Leben ist nie wirklich einfach. Zum Glück habe ich einen Mann, der mir in jeder Situation beisteht. :) Einsam bin ich nicht aber meine Seele hat bezüglich anderer Dinge eine sehr tiefe Einsamkeit. Ein einziger Vorteil hat das ganze. Man sieht, wer die "wahren" Freunde sind und wer nicht. Ich kann keine Freunde gebrauchen die nur für einen da sind, wenn es dir gut geht. So kann man sehen wie es sich verhält und solche Leute, die nicht treu sind, sortiere ich auch gerne aus. ^^ Nur in der Not sieht man seine Feinde oder Freunde.


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Schicksalsschläge

16.08.2010 um 13:00
Sprich uns vom Schmerz

Und eine Frau sagte: Sprich uns vom Schmerz

Und er antwortete: Euer Schmerz ist das Zerbrechen der Schale, die euer Verstehen umschließt.

Wie der Kern der Frucht zerbrechen muss, damit sein Herz die Sonne erblicken kann, so müsst auch ihr den Schmerz erleben.

Und ihr würdet die Jahreszeiten eures Herzens hinnehmen, wie ihr stets die Jahreszeiten hingenommen habt, die über eure Felder streifen.


Und ihr würdet die Winter eures Kummers mit Heiterkeit überstehen. Vieles von eurem Schmerz ist selbst gewählt.

Er ist der bittere Trank, mit dem der Arzt in euch das kranke Ich heilt. Daher traut dem Arzt und trinkt seine Arzneien schweigend und still.

Denn seine Hand, obwohl schwer und hart, wird von der zarten Hand des Unsichtbaren gelenkt.

Und der Becher, den er bringt, ist, obwohl er eure Lippen verbrennt, geformt aus dem Ton, den der Töpfer mit seinen heiligen Tränen benetzt hat.

Khalil Gibran, arabischer Dichter
(1883-1931)
-------------------


man muss sich selbst lieben lernen um wieder leben zu können.
@capricorn69


schicksalsschläge sind hart aber sie gehören zu unserem Leben dazu und sind unabwendbar, sie überrollen uns wie die zeit, also lass sie ihr werk tun denn wir sind zuschauer die am schicksal nichts wesentliches ändern können, mit manchen sachen müssen wir einfach leben.
aber anstatt daran zu ersticken sollten wir uns daran 'erfreuen', wenn jemand stirbt dann ist es leider Gottes so...
und wenn mein bein abgechkt wird dann ist das die konsequenz des lebens.
Leb einfach nach dem spruch
facing truth no matter the consequences


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Schicksalsschläge

16.08.2010 um 13:05
@Marina1984

"Glück verschaft Freunde, Unglück stelt sie auf die Probe!"

oder

"Lieber Gott schütze mich vor meinen Freunden, gegen meine Feind kann ich mich selbst wehren!"

Dies sind meine Ehrfahrungen, Freunde wissen viel von einem und irgendwann werden sie dieses Wissen gegen einen verwenden, habe ich unzählige mal erleben müßen. Daher bin ich heute ein Mensch der sehr schlecht einem Vertraut.

Klar ich habe mir auch die falschen Freunde ausgesucht, aber es wie beim Hosen kaufen erst zu Hause sieht man erst was einem nicht gefält und man geht sie umtauschen. Das geht mit sogenannten Freunden nun mal nicht. Entweder man beendet es ganz oder gar nicht. End vom Lied man ist wieder Einsam...ein Teufelskreis...


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Schicksalsschläge

16.08.2010 um 13:10
@capricorn69

Ich kenne es auch. Viele verändern sich auch und man erkennt sie nicht mehr wieder. Die meisten sind untreue Tomaten aber ganz ehrlich. Lieber bleibe ich allein anstatt mich mit hinterlistigen Leuten abzugeben. ^^ Solche angeblichen Freunde brauche ich nicht. Muß aber auch dazusagen, das ich einen super treuen Mann habe. Deswegen kann ich mich diesbezüglich nicht einsam fühlen. :) Ich vertraue deswegen mittlerweile auch nur extrem schwer oder gar nicht.


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Schicksalsschläge

16.08.2010 um 13:17
@Marina1984

Halte fest was Du hast, Du hast durch deinen Mann vieleicht mehr als andere Menschen ;-)

@kickboxer85

Ich Lebe immer in dem Bewußtsein, "es könnte schlimmer sein" -und ich habe schon schlimmes erlebt- aber mit ein wenig Optimismus gelingt einem vieles. Das ist nun mal mein Karma und ich finde, wenn ich ehrlich bin es gar nicht mal so schlimm.

So nun muß ich aber an die Arbeit sonst bekomm ich noch Stress und denn brauch ich auch wieder nicht.

Tschau!
Und Danke!


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Schicksalsschläge

16.08.2010 um 13:19
@capricorn69

Pech in Freundschaften aber dafür das Glück in der Liebe. :)


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Schicksalsschläge

16.08.2010 um 13:24
Habt ihr Schicksalsschläge erleben müssen?

ja... Vor 4 Jahren verstarb mein Opa, bin bis heute nicht drüber hinweg. :(
Und vor 2 Jahren schieden sich meine Eltern, dadurch habe ich dauernd verfolgungswahn.
Seit der Scheidung entfernt sich der rest der Familie immer mehr. Mitlerweile haben die den Kontakt zu uns (Bruder 15, und mir) abgebrochen. Sind für mich nur Geldgeile Heuchler -.-
Früher jeden ein 20 € Schein. Seit der Scheidung sind wir Arm. Und seit dem besuchen wir uns nimmer mehr.

Die einzige Person der ich heute traue ist mein Bruder. Er hat mir auch mal gesagt das ich für ihn nicht nur Schwester sondern auch Mutter & gute Freundin bin. (Da unsere Mutter selten daheim ist)

Im September fängt er an zu arbeiten und in 2 Jahren ziehen wir aus :)


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Schicksalsschläge

16.08.2010 um 14:05
@Marina1984
Es gibt Probleme, die nur derjenige selbst erledigen kann. Du kannst dir zwar gute Ratschläge einholen, aber letztendlich liegt es an dir, dass du deine Situation in Griff bekommst.

Jeder Mensch ist anders und geht mit derartigen Problemen anders um. Für mich z.b., ist dein beschriebenes Problem unvorstellbar. Früher hab ich immer gedacht, das es nie möglich sei Menschen krank zu machen, auf Grund psychischer Probleme. Nun gibt es Menschen bei denen läuft es gut im Leben und bei den anderen nicht so gut, bis ehr schlecht. Aus meiner sich war es nie ein Grund in Depressionen zu fallen, aber wie gesagt ist das von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

In meiner Kindheit wurde ich nie geschlagen, ich wurde nicht religiös erzogen und sonst auch wurde mir nie irgend ein Krempel aufgezwungen. Es gab Regel, die ich natürlich auch mal verletzt haben, aber ich musste mit den Konsequenzen leben. Im Kindergarten hatte ich überhaupt keine Probleme, ich konnte mich in fast allen dingen durchsetzen, soll heißen, wenn ich ein Spielzeug haben wolle, dann hab ich es auch bekommen. Das ging in der schule bis zur 5ten, oder 6ten Klasse genau so. Bis ich mich auf einmal mehr für die Natur interessiert habe, als für meine Mitmenschen. Ich wurde sehr ruhig, nachdenklich, habe Naturwissenschaftliche Bücher gelesen und hab mich immer mehr von den anderen zurück gezogen. Mit der Zeit fingen die Hänselein an. Ich hab sie einfach nicht beachtet, oder machte mich lustig darüber. Eines Tages gingen sie zu weit, was ich ihnen auch prompt unmissverständlich klar gemacht habe. In meiner Ausbildung habe ich mich dann wieder mehr um die Mitmenschen gekümmert, da mir klar wurde, dass das Verständnis untereinander besser ist, wenn man sich für den Anderen interessiert. Soll heißen man fragt nach: Was haste denn gestern so gemacht? Wie geht es dir? Was für Probleme haste so? ...

Ich bin ein Mensch der sehr selbstbewusst ist. Das klinkt jetzt etwas blöd, aber für mich steht meine Meinung erst mal über den, der anderen. Was nicht heißt das ich sie nicht akzeptiere, nur lass ich mich, ohne logischen Argumente, nicht überzeugen. Ich strebe dazu, immer alles unter Kontrolle zu haben. Es wird immer Dinge geben, die aus dem Ruder fallen, die man sich nicht vorstellen konnte und die einen Probleme bereiten. So was sehe ich nicht als Unglück und schon gar nicht als eine Bestrafung. Ganz im Gegenteil! Aus solche Ereignissen lerne ich dazu, wodurch ich mein Handeln anpassen kann. (Das ist die Art wie ich es mache, es wird nicht jeden gefallen und es wird auch nicht jeder damit zurecht kommen)

Auf jeden fall sollte man nie aufhören, die Sache unter Kontrolle zu bekommen. Man darf sich nicht seinem „Schicksal“ hingeben, man muss es führen. Hab keine Angst Fehler zu machen, denn die kommen immer vor, ob man Angst hat, oder nicht. Es ist besser Fehler zu machen und daraus zu lernen, als nichts zu tun.

Freunde zu haben, ist generell gut. Dabei kommt es nicht auf die Quantität an, sondern auf die Qualität.


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16.08.2010 um 17:04
@Foss

Sie haben damals an meinem Aussehen rumgenörgelt. Ich soll mir die Haare abschneiden u.s.w. Natürlich hab ich es nicht gemacht. Mir war bewusst, das es dann schlimmer werden wird und das Mobbing sich steigert. Trotz der Quälereien hab ich nicht eingesehen so aufzutreten wie sie mich haben wollten. Ich bin nie eine gewesen, der sich den Vorstellungen der Gesellschaft angepasst hat. Irgendwo sehe ich nicht ein, mich wegen anderen zu ändern. Man sollte mich so akzeptieren wie ich bin und wenn sie das nicht taten, dann hab ich trotzdem all die Quälereien auf mich genommen. Die Leute merken sofort, wenn du anders bist. Ich hab auch häufig anders gedacht über zig Dinge im Leben als der Rest meiner Klasse und immer hatten sie irgendwo was auszusetzen. War sehr still in der Schule und das hat vollkommen gereicht. Meine Eltern haben nie das Problem ernstgenommen und dann wurde es immer schlimmer. Es hiess einfach ach das sind ja nur Kinder. Mittlerweile sind wir alle erwachsen und die eine Klassenkameradin ist heute noch genauso wie damals. Ich hatte mich vorm Klassentreffen gedrückt und da hat die sich so dermassen aufgeregt, das sie zu mir nach Hause kommen wollte, bei mir klingeln wollte und mich aus der Haustür rauszerren wollte aber sie wurde abgehalten. Jedenfalls ging das soweit, das die sich in der Kneipe gestritten hatten und Krach mit der ganzen Klasse bekam. Merkwürdigerweise wurde ich dann plötzlich von meiner Klasse verteidigt und sie fuhr dann später beleidigt heim. Ich war sehr lernbegierig. Sie kam immer zu mir, wenn sie Hilfe beim lernen brauchte. Dann war ich gut genug aber wenn es nicht darum ging, war sie ein enormes Biest.


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16.08.2010 um 17:25
Das Argument, man solle den Vorstellung der Anderen nach kommen, ist genau so kräftig wie das Argument, die Anderen sollten seiner Vorstellung nach kommen. Somit heben sie sich auf und jeder lebt nach seiner Vorstellung. Es gibt schließlich kein Naturgesetz was dies verbietet. Nur ist es leider so, das es in unserer Gesellschaft einfacher ist sich anzupassen, als seine eigene Vorstellung von Selbstverwirklichung nach zu gehen, weshalb es fiele Mitläufer und Unterorden gibt.


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