Krebs
09.08.2010 um 18:06@Ajoki
@Sidhe
Der Punkt ist, das meine größte Angst nicht die vor dem Tod war.
Auch nicht die Angst vor einem Siechtum.
Die Angst, auf die Lebenden neidig zu werden, vielleicht auf das eigene Kind, das hat mich beschäftigt.
Die Angst, es noch ein paar Jahre zu schaffen, so das das Kind einen kranken Vater in Erinnerung behält....
Ich habe nun kein neues qualitativeres Leben als zuvor, weil ich mir auch vorher schon über die Kostbarkeit des Lebens bewusst war.
Gut, ich hab mir etwas mehr Freizeit verordnet, die Fotografie ist Zeugnis davon. Mein Blog hier fängt einen Tag vor der Op an.
Da ist dann schon durchaus etwas drin enthalten, was ich vorher nicht beachtetete.
Auch hab ich neben der Schulmedizin noch eine Hypnotherapie gemacht, welche mir auch Aspekte meiner Persönlichkeit zeigte, die mir fremd waren. In gewisser Weise habe ich eine Art selbst von mir tief im Inneren entdeckt, welche mir vorher fremd war.
Das Ding ist raus, Methastasen gibt es auch nicht, wenn es wieder kommt wird es wieder weggemacht, sollte jemals eine Radikal-OP nötig erscheinen werde ich sie nicht machen lassen.
Ich habe mein altes Leben wieder, es fühlt sich an wie vorher und ich fühle mich gesund, so wie vorher auch schon.
Und so hab ich nur eine leichte Ahnung bekommen von dem was es heisst, betroffen zu sein.
Das ich diese Lektion aber gebraucht hätte, sogar innerlich selber erzeugt, das kann ich nicht bejahen.
Doch gut ja, ich war jahrelang starker Raucher, das könnte schon eine Erklärung sein und ist selbstverantwortet.
Nur Scheisse wenn man damit mit Mitte 30 aufhört und den Siff dann erst daraufhin ein Jahr später bekommt.^^
Ich glaube einfach nicht daran das das Leben fair und gerecht ist und jeder das bekäme was er verdient. Ich selber höre jedoch zu den vom Leben begünstigten, so sieht das für mich im Grunde aus. Das war aber auch schon ebenfalls vorher so.
@Sidhe
Der Punkt ist, das meine größte Angst nicht die vor dem Tod war.
Auch nicht die Angst vor einem Siechtum.
Die Angst, auf die Lebenden neidig zu werden, vielleicht auf das eigene Kind, das hat mich beschäftigt.
Die Angst, es noch ein paar Jahre zu schaffen, so das das Kind einen kranken Vater in Erinnerung behält....
Ich habe nun kein neues qualitativeres Leben als zuvor, weil ich mir auch vorher schon über die Kostbarkeit des Lebens bewusst war.
Gut, ich hab mir etwas mehr Freizeit verordnet, die Fotografie ist Zeugnis davon. Mein Blog hier fängt einen Tag vor der Op an.
Da ist dann schon durchaus etwas drin enthalten, was ich vorher nicht beachtetete.
Auch hab ich neben der Schulmedizin noch eine Hypnotherapie gemacht, welche mir auch Aspekte meiner Persönlichkeit zeigte, die mir fremd waren. In gewisser Weise habe ich eine Art selbst von mir tief im Inneren entdeckt, welche mir vorher fremd war.
Das Ding ist raus, Methastasen gibt es auch nicht, wenn es wieder kommt wird es wieder weggemacht, sollte jemals eine Radikal-OP nötig erscheinen werde ich sie nicht machen lassen.
Ich habe mein altes Leben wieder, es fühlt sich an wie vorher und ich fühle mich gesund, so wie vorher auch schon.
Und so hab ich nur eine leichte Ahnung bekommen von dem was es heisst, betroffen zu sein.
Das ich diese Lektion aber gebraucht hätte, sogar innerlich selber erzeugt, das kann ich nicht bejahen.
Doch gut ja, ich war jahrelang starker Raucher, das könnte schon eine Erklärung sein und ist selbstverantwortet.
Nur Scheisse wenn man damit mit Mitte 30 aufhört und den Siff dann erst daraufhin ein Jahr später bekommt.^^
Ich glaube einfach nicht daran das das Leben fair und gerecht ist und jeder das bekäme was er verdient. Ich selber höre jedoch zu den vom Leben begünstigten, so sieht das für mich im Grunde aus. Das war aber auch schon ebenfalls vorher so.