@kurvenkrieger kurvenkrieger schrieb:Da gibts nix zu rechtfertigen.
Alles hat sich der Profitmaxime zu unterwerfen, Moral spielt schon lange keine Rolle mehr.
Na das sehen die meisten Leute ja aber nun anders.
Profitmaximierung war moralisch gesehen nie ein gutes Argument, weil die meisten leute sich der aussage 'Menschenleben sind wichtiger als Geld anschließen würden', selbst wenn sie nicht danach handeln.
kurvenkrieger schrieb:Selbstbetrug.
Machen wir uns doch nix vor: das Gemüse is genauso überzüchtet, und mit "Pflanzenschutzmitteln" vollgerotzt, wie das Fleisch der Mastkälber, die mit den Segnungen der Pharmas in den Bereich der maximalen Leistung gepimpt werden.
Dem Gemüse tut das aber nicht weh, und ungesund für uns ist das auch nicht zwangsläufig.
Wir haben hier also keinen Selbstbetrug, wenn wir tierleid verringern oder ganz verhindern können wenn genug Endverbraucher bestimmte Produkte kaufen und andere boykottieren.
Helenus schrieb:Diskutieren wir über Sexualpräferenzen oder hast Du mich zu meiner Meinung des Lehramtes hinsichtlich des Veganismus befragt? Du verquickst subjektive Informationen, die Du über mich hast, und wirfst mir das selbe vor?
Wir diskutieren darüber, dass deine Begründung nicht stimmig ist.
und wenn du mir erzählst du folgst da der christlichen Moral und damit etwas begründest, dann sag ich dir : neee, das ist aber nich ganz konsequent als homosexueller.
weil dir ja sonst diese Moral auch schnuppe zu sein scheint.
@nooom Du hast mir mal gesagt das man der Bewegung durch sein Verhalten einen Bärendienst erweisen kann. Nun sag ichs Dir auch. Wenn ein Veganer denkt er ernähre sich vegan damit er andere von seiner besseren moral überzeugen müsse dann ist er weit davon entfernt es nicht wegen der Tierliebe zu tun.
Was ist denn wichtiger, dass jemand irgendwas aus tierliebe tut, oder dass diese Handlung im Endeffekt Tieren zu gute kommt?
Ich finde, zweiteres.
Du nicht?
nooom schrieb:Wie in aller Welt willst Du jemandem Beweisen das es für Dich einfach nicht stimmt tote Tiere zu essen?
Indem ich ihm zeige, dass dies auch seine reigenen Moral entsprechen müsste, wenn er konsequent sein möchte.
nooom schrieb:Wie willst Du jemandem beweisen das Dir das tote Stück Fleisch vor Dir genau so unbehagen auslöst wie wenn das Fleisch von einem Menschen käme? Wie willst Du diese moralischen Gefühle beweisen?
Tut es nicht, das eine wie das andere.
Niemand muss ekel gegenüber Fleisch empfinden, um es nicht zu essen.
Ich find fleisch auch nicht eklig.
nooom schrieb:Es geht um die Tierrechte und jeglicher Konsum der auf verbesserte Tierrechte abzielt ist nicht zu beweisen sondern zu leben.
SOFERN dieser darauf abzielt und das auch erreichen kann.
Und ob das gegeben ist, dass ist hier dann die Frage