shionoro schrieb:Fakt ist, dass über 60% der Vegetarier moralische Gründe angeben.
Du hast gegenteiliges behauptet, das ist aber nunmal falsch.
In einer anderen Tabelle, bei denen 4000 Vegetarier befragt wurden, musste man die Beweggründe angeben, warum man zum Vegetarier wurde und da ist auf Platz 1 Zustände der Massentierhaltung, auf Platz 2 Einfluss anderer (Familie, Freunde, Bekannte), auf Platz 3 Zustände bei Tiertransporten, auf Platz 4 Zustände bei der Schlachtung, auf Platz 5 persönliche Erfahrung mit Schlachtung, Tierquälerei, auf Platz 6 gesundheitliche Gründe und Wunsch abzunehmen...letzter Platz, also Platz 10 ist dann die Ethik und Moral.
Gleichzeitig werden aber bei den Gründen, die moralischen Aspekte höher gewertet. Also die Auslöser und die Gründe sind verschieden. Einerseits gibt man an, das man wegen den Zuständen (Massentierhaltung) zum Vegetarier wird, gibt aber als Grund für das nicht Fleisch essen an, dass man nicht möchte das Tiere getötet werden. Hier wurde m.M.n kräfig manipuliert, dass heißt, erst nach dem man wegen der Massentierhaltung und den Zuständen Vegetarier geworden ist, hat man im Nachhinein, durch Manipulation von Außen, noch das töten der Tiere vorgeschoben, bzw. wurde hier der moralische Aspekt erst interessant.
shionoro schrieb:Trotzdem steigt der Absatz dieser Produkte nicht von ungefähr.
Wer die kauft ist mir übrigens egal, ich finde schön, dass du sie kaufst.
Damit tust du mehr effektives als so mancher Vegetarier der das nicht tut
Ja das ist so, weil es eben viele Bioläden gibt, da gehen viele Menschen hin, weil sie eben gesünder leben wollen und genau da werden solche Produkte verkauft. Also ist es völlig falsch, diese Bioläden zu verteufeln.
;)