Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

@_Themis_

richtig.
Aber es wird ja gern so dargestellt, als sei es gott weiß was für eine toleranzleistung, wenn man leute essen lässt was sie wollen, solange sie es ja nicht wagen in irgendeiner form ihre einstellung auch zu vertreten.

@shionoro

Ich nehme es anders wahr.Und zwar so, dass einihge da meinen es wäre eine lobenswerte Glanzleistung weil sie kein Fleisch essen

@_Themis_

Zum Teil finde ich es schon lobenswert, genau so wie ich es lobenswert finde in diesem Land keinen Alkohol zu trinken.

Ich ess Fleisch und trinke Alk, finde aber es ist auch recht schwer dies nicht zu tun.

@Bone02943

Ich sehe da nichts lobenswertes. Es ist eine Ernährungsgewohnheit und mehr nicht. Nichts besonders erwähnenswertes

@_Themis_

Es geht aber nicht um die Leistung.
In der argumentation würde man sich ja selbst ein Bein stellen wenn man behauptet Veganismus sei entbehrung.
Das ist es auch ganz einfach nicht.
Es geht einzig und allein darum, ob Veganismus die richtige Antwort auf die Problemstellung Massentierhaltung ist oder nicht und ob sich für einen persönlich diese Problemstellung überhaupt ergibt.

@Bone02943

Find ich nicht schwer ist ne gewöhnungssache.
Wenn man kein Alk trinkt muss man halt ein bisschen ander sozialisieren als man das mit tut.

@_Themis_

Da aber in nahezu allen Essbuden und Restaurants zu 90% oder mehr nur Essen mit Fleisch angeboten wird und man auch als Babynahrung schon Fleisch bekommt, ist das sicher nichts leichtes auf sowas zu verzichten.

@shionoro

Ok, für Mich persönlich wäre es nicht leicht, sagen wir mal so. Und ich denke für die Mehrheit gilt das auch.

@Bone02943

Also ich sehe unendlich viele Lebensmittel ohne Fleisch. Wahrscheinlich ist das Angebot an Speisen ohne Fleisch sogar noch größer denn es gibt bei weitem nciht so viele Fleischsorten wie es Obst- und Gemüsesorten gint

@Bone02943

Es kommt immer darauf an wo.
In Deutschen Großstädten ist das gar kein Problem, insbesondere da es genug asiaten an jeder ecke gibt.
Keinn Fleisch ist wirklich unkompliziert, wenn man ungefähr so die imbisslandschaft kennt.

Es ist ehernervig, weil man weiß, dass man mehr haben könnte.
Wenn ich halt beim burgerladen nix essen kann weil der keinen veggie burger anbietet ist das schade, weil ich weiß, dass das weder besonders schwer noch ökonomisch schwierig wäre, weil sowas, da wo es angeboten wird, eist ganz gut läuft.

Man stellt sich das auch echt schwerer vor als es ist, dachte ich auch bevor ich veganer wurde.

Das liegt daranm, weil man viele dinge nicht kennt die man dann kennen lernt wenn man sich informiert.

Viele fragen mich z.b. was ich denn dann auf mein Brot tue.
Ganz einfach weil sie die sachen die ich da kaufen kann nicht kennen weil sie nie einen bedarf dafür hatten, nicht weil es schwer wäre daraus zurückzugreifen.

@_Themis_

Ok das mag bei Vegetariern vielleicht noch halbwegs möglich sein, aber Vegan ist es z.B. hier wo ich wohne nahezu unmöglich außer Haus essen zu gehen. Außerdem ist man damit warscheinlich fast so alleine, wie als Homosexueller in einem Dorf oder der Kleinstadt.

@shionoro

In der Großstadt mag das ja ok sein, aber woanders bekommt man so halt so gut wie gar nix. Da kann man nur daheim essen, oder ist auf Partys DIE Ausnahme schlechthin. Wie jemand der Lactoseintollerant ist.

@Bone02943

Ok das mag bei Vegetariern vielleicht noch halbwegs mölich sein, aber Vegan ist es z.B. hier wo ich wohne nahezu unmöglich außer Haus essen zu gehen.

Also ich esse nahezu fast immer nur zuhause und kann das Problem nun nicht erkennen. Einfach zu Hause daEssen selbst zubereiten und schon gibt es das Problem nicht

@Bone02943

Bone02943 schrieb:Außerdem ist man damit warscheinlich fast so alleine, wie als Homosexueller in einem Dorf oder der Kleinstadt.

Wenn man mit Freunden weggeht und zum Essen geht, so bietet sich eigtnlich immer auch eine Salatplatte an. Also ich erkenne da jetzt echt nicht das Problerm

@Bone02943

geht.
Ich komm aus ner Kleinstadt.
Mein Stammdönermann hat relativ flott die vegetarische Tasche für mic immer gemacht udn seitdem holen sich das da viele Leute.
Als ich veganer wurde wurde das tzatziki und der käse weggelassen und ich bekam scharfe soe dafür
Unproblematisch.
Pommes gehen auch immer.
Als vegetarier geht auch pizza immer oder mittlerweile sogar mc donalds burger (die allerdings nicht vegan sind).

Ich seh da kein großes problem, wirklich nicht.
Auf ner Party ist man doch nicht die ausnahme weil man auf dem Döner kein Fleisch drauf hat.

Es gibt da heute viel mehr möglichkeiten als früher.

Zur aller größten not nimmt man sich halt was mit und ess hat sich, das musste ich aber noch nie tun.

Solange die party also nicht in einem spnischen restaurant stadtfindet, oder in nem steakhaus, dann ist alles gut.

shionoro schrieb:Solange die party also nicht in einem spnischen restaurant stadtfindet, oder in nem steakhaus, dann ist alles gut.

Und selbst dort gibt es Salatbars oder wunderschöne Salatteller

@_Themis_

Wenigstens in guten, aber auch da ist der salat dann oft nicht vegan, das kann problematisch sein.
Für gewöhnlich findet man aber fast überall was ansprechendes

@_Themis_

Nun, ich z.B. geh aber auch gern mal mit Familie und Freunden woanders essen. Da wäre man dann immer das 5. Rad am Wagen. Oder auch inna Pizzeria, ich glaube selbst bei der Bestellung würden die einen total dumm angucken.

Echte jetzt, ne Salatplatte zum Abendessen? Die sind ja nicht immer vegan und zum Abend nur salat, das wäre nix für mich.

@shionoro

Wir hatten das ja schonmal so ähnlich durchgekaut. Ich kann für mich halt sagen das ich es schonn echt für schwierig halte. Und ich denke vielen Leuten die ich kenne denen geht es genauso.

Bei Partys rede ich ja auch nicht wirklich von Döner. Eher so Gartenparty/Geburtstag da ist z.B. das Fleischlose ne Käsesuppe mit Zwiebeln/Fleisch/Pilzen, selbst wenn man Fleisch weglässt, ist der Käse nicht vegan.
Man müsste dann wohl immer etwas extra kochen für eine Person. Was eh schon schwer ist wenn man verschiedene Sachen für 25 Leute zubereitet. Weil man da schon fast 2 Tage am kochen und vorbereiten ist.(ja ich weiß auf das eine kommts dann auch nicht an)
Aber ich würde mir dann immer iwie bisschen doof vorkommen, wenn unter 7 Gerichten nix ist was ich essen würde, außer ein Salat.
Das man sich was mitnimmt ok, aber als Gastgeber würde ich das dann auch wieder nicht wollen. xD

Ich finde es halt umständlich, als Gastgeber, oder aber auch wenn ich mich selbst als Veganer sehen würde. Und sehe das halt alles andere als "leicht".

@Bone02943

Also ich bestelle, wenn wir mal Essen gehen, auch Hin und Wieder einen Salatteller. Einfach weil ich dann Lust darauf habe. Mich hat da noch nie einer doof angeschaut und das 5. Rad am Wagen war ich deswegen auch nciht.

@Bone02943

reicht, wenn man nen veganen nudelsalat macht für die person.
Oder die Person es selbst macht.
Nicht schwerer als ein normaler nudelsalat, vom geschmack her weitgehend identisch.
Bringt die perso zum Grillen halt noch eigene BUrgerpatties mit und gut is.

Bei mir haben Leute die mich eingeladen haben immer von sich aus was für mich hingestellt, und das war auch nie schwer oder irgendwie arkward.
Ich bin mit denen schlielich befreundet, also wtf, wenn ich mit meinem Kumpel der keinen alk trinkt weggehe geh ich auch nicht in eine bar wo er nur wasser bekommt.

Wenn ich nen Kumpel hat der lactose intolerant ist kauf ich für ihn auch minus L käse zum raclette.

Ich sehe da auch nicht wirklich die Problemstellung bei, ehrlich gesagt.
das sind alles sachen, die mit 2-3 Sätzen geklärt werden können.

@_Themis_

Salatteller hab ich auch schonmal gegessen, aber mit Putenbrust/Schrimps und Dressing(was wohl wieder nicht vegan wäre). Aber ich find das ist iwie kein richtiges Essen für mich. Jedenfalls wenn ich die Teller der anderen sehen würde. :D

@shionoro

Warscheinlich brauch ich einfach mal nen Kumpel der Veganer ist. Vielleicht wird ja einer mal zu einem :D

@Bone02943

Ich dnek auch, dass man da erheblich einen anderen Blickwinkel drauf hat wenn man jemanden kennt der sich so ernährt und den man leiden kann.

dann sieht man auch, dass die person keienswegs ein asket ist oder sein muss