25h.nox schrieb:Fruktose gilt mittlerweile als einer der hauptfaktoren für diabetes.
Nun ist aber noch nicht beweisen, dass ausgerechnet Vegetarier und Veganer besonders häufig unter Diabetes leiden. Du solltest da ein wenig sachlicher bleiben.
Fructose wird viel in Softdrinks verwendet, die nicht gerade im Biomarkt verkauft werden. Zusätze in Joghurts, Süssigkeiten und Brotaufstrichen könnte ich mir auch noch als Quellen vorstellen, aber die werden nicht in solchen Mengen konsumiert. Jedenfalls nicht von eben jenen, die besonders auf ihre Ernährung achten.
Ich denke, es werden immer nur eine Minderheit der Menschen Vegetarier oder Veganer sein. Insofern werden sie keinen besonderen Einfluss auf die Abholzung der Regenwälder haben. Es gibt ausserdem zu viele Flächen auf der Erde, die ausser über Viehzucht oder Jagd keine verwertbaren Erträge liefern.
Man muss also nicht in Panik ausbrechen oder pauschal Eßstörungen diagnostizieren, sondern kann weiter ganz entspannt bleiben.
Betrachtet man den Einfluss der Vegetarier auf unser Leben, so gering er ist, ist er eher positiv zu werten - auch wenn man Gemüse hasst: Es wäre eine feine Sache, wenn wieder etwas weniger Fleisch gegessen würde. Ob die scheussliche Massentierhaltung, mit Gülle überdüngte Äcker auf denen nur noch Futtermais wächst oder Antibiotika-Resistenzen: schön ist das alles nicht. Soll Fleisch meinetwegen das Doppelte oder Dreifache kosten ... wir werden nicht an Mangelerscheinungen zugrunde gehen.
@nooom Entschuldige, aber es gab auch schon ekelige Keime auf Sprossen, an denen sogar gestorben wurde.
Fleischer, die sowas verkaufen, machen sich strafbar.