@Tussinelda Allein derjenige veganer, der nur in deutschland lebt, unterstürzt tierleid ....... und das nur, weil er steuern zaheln muss ..... selbst also, wenn ein veganer zu 100% auf alle ... ja wirklich ALLE tierischen produkte verzichten würde, dann wäre er allein durch seinen wohnort verantwortlich. Beim vegetarismus geht es eben auch nicht darum perfektion zu erreichen.... das ist hier nicht möglich und das weiß fast jeder veggie. Es geht in letzter konsequenz darum möglichts viel tierleid zu vermeiden und alternativen zu suchen und zu nutzen. Warum lederschuhe, wenn leinenschuhe so argh bequem sind? Warum fleisch essen, milch trinken oder eier essen, wenns ohne ebenso geht? Nun kann man sich natürlich darüber streiten, ob pc, auto oder handy notwendig sind ... geht ja auch prinzipiell ohne.
Aber ganz ehrlich? Was kann ein veggie dafür, wenn omnis auf die viehzucht bestehen und dadurch unmengen "abfall" anfällt, der ebenso irgendwo wieder verbraucht werden muss?
Warum nach einer alternativen kupfererzeugung forschen, wenn genug knochenleim zur verfügung steht? Warum säfte vegan behandeln, wenn man sie genausogut mit gelatine klären kann? Es besteht einfach kein druck in ein vegane und tierleidfreie gesellschaft zu forschen oder zu entwickeln, weil die mehrheit der menschen einfach so zufrieden ist, wie es jetzt ist ..... und dann machst du nem veggie nen "vorwurf", dass er via handy und pc am sozialen leben teilnehmen möchte und diese tierleid verursachen? Oder dass bei der getreideernte wildtiere sterben? Ein veggie würde es sofort verhindern, wenn er könnte... auch, wenn es im endeffekt mehr geld kostet, als das vergleichbare unvegane äquivalent.
Die argumentation ist aber immer wieder interessant: "Du verhinderst auch kein tierleid.... wir sind uns gar nicht so unähnlich" Aber immerhin VERSUCHT ein veggie es zu verhindern so gut es eben nunmal geht. Sind alternativen angeboten, werden sie genuzt .... wenn nicht, dasnn überlege zumindest ICH mir, ob ich den schnotter tatsächlich brauche oder ich ihn vllt gebraucht woanders herbekomme, wo er sonst nur im müll landet.