@Sanguinius Sanguinius schrieb:Dir ist aber schon klar das die meisten Tiere, wenn wir sie nicht essen würden überhaupt kein Leben hätten. Denk mal nach wieviele Wölfe und Bären oder generell wieviele es von den jeweiligen Wildtierarten in Deutschland gibt und vergleich deren Zahl mit derjenigen der Schweine, Hühner und Kühe.
Ja das wird öfter mal von Omnivoren gesagt. Nehmen wir an, es würden Menschen gegessen werden. Was wär cooler? Wenn es einige Menschen, inklusive dir garnicht erst gäbe und sich von der Natur ernährt wird, alle einander und jedes Lebewesen respektieren, oder wenn Menschen gegessen würden und z.b. du und deine Familie nur geboren und gezüchtet wurden, um ein Lebensunwürdiges Leben in Angst, Schmerzen und Qualen zu leben, das zu produzieren was verzehrt wird und am Ende wenn man nichts mehr nutzt, einfach geschlachtet zu werden. Wenn dir jegliches "gute" Leben und jede Freude versagt wird? Überleg mal. Ausserdem ist das viel Züchten ein immenser Nachteil, da wir schon eine Tierüberbevölkerung haben. Es wurde (wissenschaftlich belegt) hochgerechnet, dass wenn sich jeder Mensch Vegan ernähren würde, es nicht so viele Tiere gäbe. Gäbe es nicht so viele Tiere, bräuchten diese auch nicht so viel Futter, was hauptsächlich aus Getreide (zum größten Teil Weizen und Soja aus Entwicklungsländern) besteht, womit man dann viel viel mehr Menschen ernähren könnte. Zahlenmäßig wiegt sich das so stark auf, dass das gesamte Welthungerproblem gelöst wäre. Abgehen von anderen Vorteilen, die CO²-Emissionen betreffend (da sind die überbevölkerten Tiere ein Hauptproduzent).
@Aniara Und was wäre, wenn die Wesen welche die Menschen verzehren würden da genauso denken? Menschen sind normal im Handel erhältlich, schmecken und sind da um gegessen zu werden? Bei diesen Wesen sind dann schließlich auch viele auf "Menschenhöfen" aufgewachsen und für sie ist es völlig normal. Gibt halt Menschen, die sind zur Nahrung dar.
Deine Aussage ist also nicht allgemeingültig, sondern kann von jeglichen Menschen/Wesen so ausgelegt und auf immer andere "Nahrungswesen" bezogen werden.