@Tussinelda @insideman Man könnte ja auch nach Afrika gehen.
Dort wird die Mehrheitsbevölkerung gewöhnlich von dunkelhäutigen Menschen gebildet.
Dort gehören dann die hellhäutigen Menschen nicht ,,zur Norm".
Leute wir müssen uns doch mal klar machen: Menschen sind wir alle! Blut ist immer rot!
Wir sind aber keine Klone. Natürlich sehen wir unterschiedlich aus. Das macht uns als Menschen noch nicht besser oder schlechter.
Weder macht es dunkelhäutige Menschen besser, dass sie fast schwarze Farbe haben, noch hellhäutige, Menschen mit einem bronzenen oder einem eher rötlichen Ton.
Weder macht es Menschen mit langen, blonden Haaren besser, dass sie solche besitzen, noch Menschen mit kurzen, krausen, schwarzen Löckchen, Glatze oder roten Haaren.
Als Menschen sind wir alle gleich.
Was uns ansonsten ,,besser" oder ,,schlechter" macht, hängt von unserem Charakter und unseren Taten aber, die wir gegenüber unserer Umwelt und unseren Mitlebewesen begehen.
Leider sind noch zu viele Menschen (und vielleicht wird das auch immer so bleiben) zu einfach gestrickt, was ihre geistige Entwicklung angeht und sie definieren ,,besser" und ,,schlechter" viel zu sehr über das, was am leichtesten zu beobachten ist. Das Äußere.
Denn wie jemand wirklich ist, vom Charakter her, dazu muss man ihn erstmal kennen lernen.
Oder man muss darüber nachdenken, ob sein Handeln gerechtfertigt war oder nicht, was Folgen sind...
Äußeres, wie die Farbe, ist schnell bestimmt, sofern man nicht blind ist.
Und abgesehen von ein paar Einsiedlern leben Menschen gerne in Gruppen und gehören natürlich gerne der ,,besseren" Gruppe an.
Deshalb sagen sie auch (und zwar finden sich in jeder Ethnie, in jeder ,,Farbengruppe" solche Menschen), dass SIE die besten sind.
Das einzige, was meiner Meinung nach dagegen hilft, ist, zu
leben, dass diese Farbe uninteressant ist und nicht wirklich was ausmacht.
Es muss einfach ganz normal werden, dass unterschiedlich gefärbte Menschen ZUSAMMEN LEBEN.
Das benötigt aber Zeit und aktives, engagiertes Handeln aller Beteiligten.
Anstatt sich mit ewiglangen Diskussionen über ein Wörtchen aufzuhalten, sollten wir endlich beginnen, uns vernünftige Lösungen zu überlegen, die das ZUSAMMENLEBEN fördern und zur Norm machen.
Es gibt wichtigeres, als sich über den ,,Neger" zu streiten.
Weder hängt an diesem Wort aller Rassismus, noch nicht einmal ein nennenswerter Teil, da es im Alltag ohnehin bedeutungslos geworden ist.
Noch würde ein Verbot oder eine Hinwegnahme ein Ende von Rassismus bewirken.