@Tussinelda Kann nicht wirklich dein ernst sein? Hältst Du deine Mitdiskutanten für doof?
Schon nach den ersten Zeilen war mir klar woher der Wind. Bei der peinlichen pc Verwendung der Redewendung "man", die dort als "man/frau" geschrieben wird, mußte ich schon die Augen verdrehen Angesichts dieser "Weltverbesserer".
Habe sofort den Verlag gegooglet. Zitate aus Wiki (und die gilt schon links unterwandert):
Der Unrast Verlag ist ein kleiner Sachbuchverlag mit Sitz in Münster (Westfalen). Er wurde Anfang der 1990er Jahre für linksgerichtete und antifaschistische Literatur gegründet.
Der Verlag wurde im Verfassungsschutzbericht des Bundesinnenministeriums von 1995 unter der Rubrik „Antifaschismus“ als „Szene Verlag“ erwähnt, weil ein vom Unrast-Verlag herausgegebener Antifaschistische Kalender in seinen Textbeiträgen „eine Nähe zur militanten ‚Antifaschistischen Aktion/Bundesweite Organisation‘ (AA/BO) erkennen“ gelassen habe. Darin sei etwa ein Beitrag zum Selbstverständnis autonomer Antifaschisten veröffentlicht worden, in dem die Komponente des Kampfes gegen das „imperialistische System“ betont wurde. Wörtlich habe es geheißen: „Die Parole ‚Kampf dem Faschismus heißt Kampf dem imperialistischen System‘ steht für ein radikales, d. h. an die gesellschaftlichen Wurzeln gehendes Verständnis von Antifaschismus“.[7]
Und das willst Du uns nun als Beweis für Deine Thesen unterjubeln? *Grins*, such dir mal schön was neutrales raus! In ihrer linken naivität, "beweisen" diese Leute sogar noch das Gegenteil von dem was sie eigentlich propagieren wollen.
Ursprünglich bezieht sich der Begriff „N.“ auf die Hautfarbe von Menschen und konstruiert damit Identität über Pigmentierung.
Daran kommen selbst die nicht vorbei!
Das zeigt sich exemplarisch in einem Brief der Firma Dr. Oetker von 1992 an die Elterngruppe Schwarzer Kinder. Auf deren Kritik, eine Eissorte mit „14 Schwarze Negerlein“ – die Tautologie spricht für sich -, zu benennen, antwortete die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit, dass Kinder fast ausnahmslos Sympathiewerte mit dem Eis assoziieren würden, damit also viel unkomplizierter als Erwachsene auf diese Begriffe reagieren würden. Diese „kindliche Reaktion“ wird als Beleg der Wertneutralität dieses Begriffes gedeutet, wobei impliziert wird, dass nur die komplizierte Denkweise mancher Erwachsener dazu führe, diesen als rassistisch wahrzunehmen.
Ein wirklicher Beweis dafür, das Neger früher nicht abwertend gemeint war.
Ein weiteres Argument ist, dass ein Insistieren auf das Vermeiden rassistischer Wörter auch deswegen unsinnig sei, weil sich dadurch ohnehin nichts ändere bzw. dass sich zunächst die „Wirklichkeit“ ändern müsse, Sprache sich dann schon „automatisch“ an eine veränderte Wirklichkeit anpassen würde. So antwortete etwa noch 1992 die Sprachberatungsstelle der Duden-Redaktion der Elterngruppe Schwarzer Kinder auf die Anfrage, warum im Duden „Rechtschreibung“ die rassistische Verwendung des Begriffes „Neger“ nicht verzeichnet ist, dass „ ... es übrigens naiv [ist] anzunehmen, dass man nur die Sprache zu ändern, ein Wort zu stigmatisieren oder auszumerzen braucht, wenn man das Bewusstsein der Menschen und die gesellschaftlichen Verhältnisse ändern will.“
Wie wahr!
Dabei galt Weiß-Sein als Norm, während das „Nicht-Weiße“ zum Anderen, „Un-Normalen“ opponierte.
Genau so ist es heute bei Weißen, die das anders sein anderer Etnien am liebsten totschweigen möchten.
Die abwertende Sexualisierung von Schwarzen Männern spiegelt sich in dem Wort „N.pimmel“ für eine Wurstsorte.
Ich könnte hier ein Foto posten -was ich sicher nicht darf- da fühlt man sich als "Weißer" abgewertet.
Seit den 1970er Jahren – angestoßen durch die Schwarze Bürgerrechtsbewegung in Nordamerika – beginnt die Erkenntnis vom abwertenden Charakter des „N-Wortes“ in der bundesdeutschen Gesellschaft Fuß zu fassen. In der DDR setzte dieser Prozess sogar erst in den 1980er Jahren ein und entwickelte sich noch weitaus langsamer als in der Bundesrepublik.
Und gerade die DDR war das genaue Gegenteil eines rassistischen Staates.
Dieser Artikel hat nichts mit Neutralität zu tun, sondern stellt die Meinung einer Gruppe dar. Genau so gut hättest du es selbst vefassen können.
Unterlass in Zukunft solche "Beweisführung".