??, Neger hat für mich die gleiche Bedeutung wie Asiate ,Mulatte oder Latino , dieses Wort steht für die grobe Herkunft dieses Menschen , nicht für seine wertigkeit.Tussinelda schrieb:aufgrund der Hautfarbe herabgewürdigt zu werden dann doch nicht vergleichbar ;)
Doch auf jeden Fall , wenn mich ein Betroffener darauf aufmerksam macht das er sich beleidigt/gekränkt fühlt vermeide ich dieses wort natürlich .
Das wäre in diesem Fall aber nun wirklich das Herkunfstland, das Wort Neger beschreibt ja nicht die Herkunft. ;)Heijopei schrieb:zumal man die Menschen in meiner Welt sowieso mit dem Namen anspricht und nicht mit der bezeichnung ihrer Herkunft.
Ich habe es durchaus verstanden , nämlich das die Leute die das Wort Neger verurteilen glauben das sie ein reines Gewissen haben .
Ich weiß nicht, auf was Du konkret hinaus willst.
Ich werte doch nicht ab, wenn ich jemanden als wild oder primitiv bezeichne.
Hört sich fast so an, als wenn Du den Menschen über das Tier stellen willst.
Bist Du Dir sicher? Kann ich gar nicht glauben! Redest Du speziell von Afrika?
Also da kann ich nicht mit konform gehen.Helenus schrieb:Die Menschen in Afrika können nur einigermaßen würdig dort leben weil sich Europäer ( früher Missionare, heute Entwicklungshelfer) dort aufreiben.
Nicht selten wurde ihnen dieses Engagement mit dem Tod in der Suppenküche gedankt.
Ich würde sagen ja, da der Missionar nicht gerufen wurde und er außerdem die Köpfe der Menschen mit seiner abartigen Religion vergiftet.
Guck an, Du hast auch vernünftige Ansichten.CosmicQueen schrieb:Pervers ist übrigens auch, was wir als sogenannte Zivilisation anstellen. Wir verpesten die Luft, arbeiten gegen die Natur und, und, und....fragt sich also wer perverser ist.
Sehr gut ausgedrückt. Missionierung ist ein Verbrechen.
Das ist ja was anderes , die sind dort ja nicht als Missionare aufgetaucht und haben versucht den Einheimischen ihre Lebensweise zu nehmen , sondern haben als Gäste mit den Menschen dort gelebt und von ihnen gelernt .Bernddasbrot schrieb:das ich seit dem Buch Dschungelkind von Sabine Kuegler, Missionare anders sehe.
Der Eingriff findet meistens während der Ferienzeit statt, oder die Mädchen werden krankgeschrieben. Kommt es zu Komplikationen, besteht kaum Aussicht auf Hilfe. "Die Familienangehörigen können nicht zum Arzt gehen und erzählen, was passiert ist. Denn dann machen sie sich strafbar", betont Cumar, die mit elf Jahren nach Deutschland kam und selbst mit fünf in Somalia beschnitten wurde.
In einigen Ländern, in denen Beschneidung traditionell verbreitet ist, bestehen gesetzliche Verbote, so in Ägypten (seit 2007 vollständiges Verbot), Benin (seit 2005),[220]Burkina Faso (1997), Dschibuti (1995), der Elfenbeinküste (1998), Eritrea (2007),[221]Ghana, Guinea (1969),[222]Senegal (1999), Niger, mehreren Bundesstaaten Nigerias, in Tansania, Togo, Tschad, Uganda (2009)[223] und der Zentralafrikanischen Republik.[101]Wikipedia: Weibliche Genitalverstümmelung
Die Gesetze sind im Strafgesetzbuch verankert und sehen schwere Sanktionen für diejenigen vor, die gegen das Verbot verstoßen.
Ich finde es nicht passend das Thema Beschneidung hier breitzutreten , weil das gibt es in sehr vielen Religionen /Kulturen.
Ich weiß, aber Missionare waren sie trotzdem, wenn sie wohl auch wenig missioniert haben.
