Tussinelda schrieb:achso, na ein schwarzer Präsident in den USA bedeutet selbstverständlich, dass Rassismus und Diskriminierung nicht mehr existieren, oder wie?
Nein, das habe ich niemals behauptet.
Aber du musst doch zugeben, es ist ein Zeichen (in die richtige Richtung) mit unheimlich großer Wirkung. Sollte man da als Mutter eines dunkelhäutigen Kindes nicht unheimlich stolz sein?
Tussinelda schrieb:Seit wann gibt es denn diesen Präsidenten? Wie wurde er beschimpft, von anderen Politikern, als "Nigger", nur mal so als Beispiel, von dem man sich nicht "regieren" lassen will.....
Seit 2009 ist er Präsident. Und ja, er musste sich sicherlich Beschimpfungen und Beleidigungen aussetzen. Aber was hat es diesen "Tölpeln" gebracht am Ende? Nichts, Obama hat gesiegt und regiert nur das mächtigste Land er Erde, in dem er vor gut 150 Jahren noch als Sklave gehalten worden wäre...Chapeau!
Ich will hier sicher nicht nur die Fortschritte preisen, Diskriminierung und Rassismus herschen immer noch, natürlich auch in den USA, gegen Schwarze, und das bei einem dunkelhäutigen Präsidenten. Schon merkwürdig, oder?
Genauso herscht auch in Deutschland noch bei vielen der Gedanke von klassischer Rollenverteilung in den Köpfen einiger, und das bei einer BundeskanzlerIN...nur, um mal einen kleinen Vergleich zu ziehen
;)Tussinelda schrieb:Natürlich hat sich manches geändert, aber das reicht noch lange nicht
Da bin ich vollkommen bei dir
:)Trotz alledem sollte man sich ab und an mal die Änderungen vor Augen halten, anstatt nur das Negative, das, was sich noch nicht geändert hat, zu sehen. Dann könnte man vielleicht mal ein wenig Mut dazugewinen, dass einem bei den erschwerlichen Weg gut weiterhilft.