@CosmicQueen Und dafür hast du die ganze Nacht gebraucht? Respekt!
:DAber du hast es erfasst. Ich stelle dir nach. Deshalb war ich gestern Abend auch schon vor dir hier, als du noch gar nicht on warst. Muss wohl an meinen hellseherischen Fähigkeiten liegen; ich sollte dringend mal nen Thread in Mystery aufmachen...
:D :D :DIm Übrigen hast du letzte Woche selbst darauf bestanden, dass ich deine Beleidigungen zitiere.
Mehr schreibe ich zu deinen Unterstellungen nicht mehr, jeder, der hier mehr als drei Beiträge von dir gelesen hat, kennt deine Wortverdreh-Taktiken mittlerweile wohl zur Genüge.
Aber beim nächsten derartigen Beitrag werde ich dich melden, nicht weil mich auch nur ansatzweise interessieren würde, was jemand wie du über mich denkt, sondern weil du hier offensichtlich jede vernünftige Diskussion sabotierst, nur um dich selbst in den Mittelpunkt zu spielen.
@Tussinelda Nochmal, ich habe, um beim Threadthema zu bleiben, noch nie zu irgendwem „Neger“ gesagt, werde es auch definitiv nie sagen und bin sicher genauso gegen jede Form von Rassismus wie du.
Nur ist es in meinen Augen auch Diskriminierung, wenn ich eine Gruppe von Menschen ständig pauschal als Opfer darstelle und ihre Hautfarbe regelrecht zu einem Tabuthema mache.
Eigentlich sollte unser Ziel doch sein, dass die Gesellschaft keine Unterschiede mehr macht. Stattdessen stempeln wir jemanden als arme, verfolgte Minderheit ab, obwohl derjenige das in vielen Fällen vielleicht gar nicht will. Mitleid kann auch eine Form von Diskriminierung sein!
Es gab hier mehrfach das Argument, dass man für die Hautfarbe eines Menschen ja gar kein beschreibendes Wort bräuchte. Und warum man das überhaupt erwähnen sollte...
Alles klar, wenn ich z.B. einer Freundin erzählen würde, dass ich einen netten Mann kennengelernt habe und sie mich fragen würde, wie er aussieht, dürfte ich ihr nur dann eine detaillierte Beschreibung liefern, wenn er hellhäutig, blond und blauäugig ist? Wäre es Rassismus, wenn ich sagen würde: Er hat wunderschöne, gleichmäßige braune Haut und ich habe mich in seine dunklen Augen verliebt?
Oder wenn irgendwo eine Gruppe von Menschen steht, einer von ihnen ist dunkelhäutig und ich möchte jemandem erklären, dass ich denjenigen meine – darf ich dann nicht auf das naheliegendste hinweisen? Sondern muss umständlich erklären, dass es der mit der blauen Hose, dem gelben T-Shirt und den grünen Schuhen ist?
Das finde ich viel abwertender – beim Beschreiben eines Schwarzen immer verlegen herumzustottern, auf der Suche nach einer politisch korrekten Bezeichnung. Gerade so, als wäre seine Hautfarbe irgendein bedauernswerter Makel, der auf keinen Fall erwähnt werden sollte. Oder als hätte er eine schwere Krankheit, von der er nichts erfahren darf.
Solange wir dieses Verhalten nicht ablegen, ist es meiner Ansicht nach noch ein langer Weg, bis sich in unserer Gesellschaft tatsächlich alle Menschen „gleich“ fühlen können.
@Tussinelda Du hast selbst geschrieben, dass du Vorurteile von beiden Seiten erfahren hast. Was in unserer Welt vermutlich zu den schlimmsten Dingen gehört, die man erfahren kann – scheinbar zu keiner „Seite“ mehr richtig dazuzugehören. Wäre das Ziel langfristig denn nicht, dass die Hautfarbe deiner Tochter als selbstverständlich angesehen wird? Und dass man einfach völlig normal und wertfrei darüber reden kann? Ohne sie deswegen abzuwerten, aber auch ohne sie dafür zu bedauern?