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Depression: Wo ist die Energie?

199 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Depression, Chakra ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Depression: Wo ist die Energie?

20.05.2010 um 02:46
@libertarian
ob depression wirklich mehr stress ist? ich mags bezweifeln.
für mich ist depression eine störung des endorphinsystems.


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Depression: Wo ist die Energie?

20.05.2010 um 03:10
@Outsider
hmm ich weiss nich; also ich hab mal irgendweo gehört/gelesen das es ne Art introvertierte Wut ist und dass vermehrt Stresshormone ausgeschüttet werden mit gleichzeitiger Blockung der Glücks/Entspannungshormone.
Bei nem gesunden mag der Stress sich extrovertiert ausdrücken: Hudelei,Aggresivität und son Zeugs, bei ner Depri aber mehr introvertiert, es kommt zu ner Art Erstarrung des Betroffenen.


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Depression: Wo ist die Energie?

20.05.2010 um 05:06
kenn ich nur zugut...wobei ich mich jetzt nicht 100% in die kateogorie depression einordnen würde...
lag einfach an der art und weiße wie ich lebte den menschen mitdenen ich zu tuhn hatte/familie
die haben mir sogsehn alle die energie geklaut angezapft aber ich hatte es auch zugelassen..
dann irgendwann hatte es ding,ding,ding gemacht...
ich hab mich von den ganzen trotteln entfernt und meine energie nurnoch auf mich gerichtet..
aber sobald der ernste wunsch/wille da ist daraus zukommen schafft man es auch wie lange es dann nun dauert hängt ganz allein vom willen der person ab

als kind hab ich noch meiner wut freien lauf gelassen...dann hatte ich erkannt oder keine lust mehr darauf so weiterzumachen und wurde still und zum beobachter innerlich musste ich dann mit mir kämpfen
waren viele situationen wo ich einfach nachgegeben hab aka der klügere gibt nach.. wobei ich immer unterschied
wenn jetzt irgend ein mongo stress wollte hab ich ihn sogut es geh ignoriert
sobald er meinte er müsste mich testen hab ich die wut rausgelassen wobei ich da auch immer aufpassen muss
wenn man nunmal weiß wie und wo man genau treffen muss um den gegenüber sterne zählen zu lassen hat man auch eine verantwortung
und muss aufpassen das man jetzt nur so weit geht das er einfach genug hat und freiwillig aufgibt..
gab natürlich hier und da mal situationen wo ich meine regeln ignorieren musste um den kampf schnell hintermich zu bringen aber das kommt auch immer auf die situation an ich mein wenn ich seh wie jemmand anderes gerade verprügelt wird dann greif ich ein ich schau nicht einfach weg wie die ganzen anderen schaafe
die person kann dann von mir auch keine großartige rücksicht erwarten da gehts dann gleich in die vollen
und wenn er nunmal so blöd ist und nicht aufpasst kanns ganz schnell gehn und seine knochen werden mehrfach gebrochen wobei ich auch ein zu großes mitleid habe und es sogut es geht vermeide jemmanden anderes jetzt durch die hölle zuschicken

hat auch was gutes wenn man viel angestaute wut hat und sie auf kommando einfach rauslassen kann

jeder der depressionen hat geht raus spaziert stellt die gedanken ab lasst keine negative scheisse mehr in eurem kopf zu
lieber an nichts denken und einfach laufen anstatt ganze zeit rumzugrübeln wie scheisse doch alles ist
körperliche beschäftigung wirkt auch wunder ich sehs ja an mir selbst wie gut es mir tuht..


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Depression: Wo ist die Energie?

20.05.2010 um 06:43
Depressionen sind nicht zuletzt auch eine hormonelle Störung, die durch Anomalien im Gehirn (Steuerzentrum der Hormone) verursacht wird. Es ist also auch nicht ausgeschlossen, dass eine depressive Veranlagung genetisch bedingt ist.


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Depression: Wo ist die Energie?

20.05.2010 um 23:25
@libertarian
unser denken / gefühle.. besteht nur aus nem zusammengemischten cocktail, wenn da mal was nicht stimmt... ich garantiere dir dann ist es etwas mit dem endorphinsystem. frag mich nicht wieso, aber das! klingt mir persönlich am schlüssigsten.


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Depression: Wo ist die Energie?

20.05.2010 um 23:41
@Outsider
Ich hab ehrlich gesagt keine tiefere Ahnung davon; aber es müssen doch nich ausschließlich Endorphine sein, machen ja nur nen Teil des Hormonhaushalts aus.
Heißt: das Hormongleichgewicht wird gestört (durch was auch immer), und durch diese Störung werden vermehrt Stresshormone ausgeschüttet; kann je nach Konstitution der Person und Art der Störung des Gleichgewichts, unterschiedliche Krankheiten auslösen.
Trifft jetz das richtige Konstitution/Art Verhältnis aufeinander, kann das direkt oder indirekt ins Endorphinsystem eingreifen.

btw. Die verbrauchte Kraft muss ja für was aufkommen; und für mich ist es Der Kampf das Ungleichgewicht wieder ins Gleichgewicht zu tragen.

@Enkidenki
Das hatte ich so ähnlich ebenfalls, bzw. kämpfe noch damit meine von Konstitution bedingte Introvertiertheit nach aussen zu tragen.


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Depression: Wo ist die Energie?

21.05.2010 um 00:07
@libertarian
werd mich mal über phingsten mehr in die thematik einfinden.


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Depression: Wo ist die Energie?

21.05.2010 um 00:31
Im grunde geht man bei Depression davon aus, dass eine Störung des Neurotransmitterhaushaltes eingetreten ist.In den Synapsen wirkt zuwenig Serotonin und Noradrenalin.

Es gibt einige Medis wie SSRI, SNRI oder NARI, die gezielt auf die Neurotransmitter wirken und dafür sorgen, dass beispielsweise Serotonin länger im synaptischen Spalt verbleibt.Der SerotoninSpiegel wird so erhöht auf Dauer.


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Depression: Wo ist die Energie?

21.05.2010 um 00:45
@Vymaanika
Ja aber wieso wirken zuwenig Neurotransmitter?
Das Gehirn müsste doch eigentlich das geschützteste Organ sein, irgendwie also wurde aber der Schutz gebrochen. Betroffene entwicken ja nich selten psychosomatische Krankheiten,
da liegt ja dann auch der Schluss nahe, dass es von vielerlei Dingen abhängig ist (also die Krankheit); so kanns dann durch falsche Gewohnheiten, verschlucktes Gift, zu viel Stress bis zu was weiss ich auslößen.


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Depression: Wo ist die Energie?

21.05.2010 um 00:49
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Es gibt einige Medis wie SSRI, SNRI oder NARI, die gezielt auf die Neurotransmitter wirken und dafür sorgen, dass beispielsweise Serotonin länger im synaptischen Spalt verbleibt.Der SerotoninSpiegel wird so erhöht auf Dauer.
Is ja ber eigentlich auch nur solang ne Lösung wies eingenommen wird. Bei der Therapie wird ja dann versucht: möglich auslösendes Verhalten zu ändern.


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Depression: Wo ist die Energie?

21.05.2010 um 00:54
@libertarian

Es gibt viele Faktoren, die dazu beitragen.Depressionen werden gerne vererbt, d.h. wenn es in der Familienkrankengeschichte Depressionen gegeben hat, ist es zumindest wahrscheinlicher, dass der Nachwuchs einige depressive Episoden durchmacht im Leben.Genausogut kann eine Depression auch nicht auftreten.Du hast absolut recht, viele Faktoren spielen eine Rolle.Nebst (Hirn-)organischen Ursachen gibt es die psychosomatischen Störungen.Letzteres ist weit verbreitet in Leistungsgesellschaften wie in Deutschland z.B.

Evt. hilft folgende Info weiter:

Die Depression gehört zu den häufigsten Krankheiten in Deutschland. Man geht davon aus, daß 15 % aller Männer und 24 % aller Frauen im Laufe ihres Lebens an einer Depression erkranken. 10-15 % der Erkrankten versuchen Schätzungen zufolge einen Selbstmordversuch, wenn die Krankheit nicht behandelt wird. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt die Depression sogar als schwerwiegendere Krankheit ein als zum Beispiel Diabetes oder eine Herzerkrankung, woran man erkennen kann, wie schwer eine Depression tatsächlich für den Betroffenen ist.

(...)

Verlust und Verlustängste
Fast jeder Mensch hat an sich und seine Umwelt bestimmte Erwartungen und Wünsche. Wenn diese Erwartungen nicht erfüllt werden, entsteht Wut und man kämpft dagegen an, oder man ist enttäuscht und fällt vielleicht in eine tiefe Krise. Wie der einzelne reagiert, hängt von seiner Lebenseinstellung und seiner Lebenserfahrung ab. Depressionen werden von negativen Lebenseinstellungen zu sich selbst, der Situation und der Zukunft gefördert. Man bewertet die eigene Situation als ausweglos, man fühlt sich als Versager. Wenn man zum Beispiel seine Arbeit verliert, glaubt man, nie mehr eine Arbeit zu finden. Wenn man seinen Partner verliert, glaubt man, nicht liebenswert zu sein und nie mehr einen Partner zu finden. Man zieht sich so immer weiter aus der Umwelt zurück, weil man glaubt, wertlos zu sein.

Störungen in der Kindheit

* Gewalt in der Familie, zum Beispiel schlagende Eltern, können dazu führen, daß Kinder depressiv werden
* gestörtes Selbstwertgefühl durch ständige Erniedrigungen
* Isolation von der Außenwelt, kaum soziale Kontakte
* Ablehnung durch die Eltern wegen vermeintlich zu geringer Leistung
* zwanghafte Sauberkeit
* Liebesentzug

Eine schlechte Kindheit kann also auf jeden Fall als Grundstein einer depressiven Erkrankung angesehen werden.
Diese Störungen können sich bis ins Erwachsenenalter durchschleppen und auch erst wesentlich später eine Depression verursachen.

Traumatische Faktoren
Ein weiterer Faktor, der die Depression fördert, ist das Erleben von schmerzlichen Erfahrungen, die jeder Mensch zwangsweise erfahren muss. Diese Erfahrungen werden vom Gehirn abgespeichert und manchmal in ähnlichen Situationen wieder aufgerufen. Das kann manchmal der Auslöser für eine Depression sein. Solche schmerzhaften Erfahrungen können zum Beispiel eine zwischenmenschliche Kränkung sein, ein schwerer Unfall oder der Verlust der Eltern. Weitere Faktoren sind auch:

* finanzielle Not
* Konflikte in der Familie
* soziale Isolation
* Scheidung oder Partnerverlust
* Krankheit
* Stress
* Missbrauch
* psychischer Druck

Erbliche Veranlagung
Kinder von an einer Depression erkrankten Menschen haben ein höheres Risiko, auch an dieser Krankheit zu erkranken.

Körperliche Erkrankungen
Auch körperliche Erkrankungen können eine Depression auslösen:

* dauernde Schmerzen
* Erkrankungen der Leber
* chronische Erkrankungen
* Erkrankungen der Schilddrüse
* schwerwiegende Infektionen, wie zum Beispiel HIV
* Parkinson
* Alkohol- oder Tablettenmissbrauch
* Krankheiten, die das Aussehen des Erkrankten betreffen, wie zum Beispiel eine schwere Akne, Schuppenflechte, oder eine körperliche Behinderung

Biologische Faktoren
Bei an einer Depression erkrankten Menschen ist ein veränderter Haushalt von Neurotransmittern festgestellt worden. Diese Transmitter sind Botenstoffe, die für die Weiterleitung von Nervenimpulsen mitbeteiligt sind. Bei an einer Depression erkrankten Menschen herrscht ein Mangel an Noradrenalin und Serotonin. Man setzt deswegen bei der Behandlung der Krankheit Medikamente ein, die die Konzentration dieser Stoffe im Gehirn wieder erhöhen.

Auch ein geänderter Hormonhaushalt kann für eine Depression mitverantwortlich sein. So ist zum Beispiel des öfteren zu beobachten, daß Frauen nach der Geburt oder in den Wechseljahren häufiger an einer Depression erkrankten.


http://www.depressionen-depression.net/ursachen-von-depressionen/ursachen-einer-depression.htm

Daraus ist zu entnehmen, dass das Feld "Depression" wahrlich breit gespannt ist.


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Depression: Wo ist die Energie?

21.05.2010 um 00:59
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Is ja ber eigentlich auch nur solang ne Lösung wies eingenommen wird. Bei der Therapie wird ja dann versucht: möglich auslösendes Verhalten zu ändern.
Korrekt, allerdings wird das bei organischen Ursachen schon schwieriger, denn wenn das Gehirn krank ist und damit meine ich wirklich krank, dann wird das eine sehr langwierige Angelegenheit.

Man darf auch nicht vergessen, dass die Medizin zwar Fortschritte macht, allerdings hat der Mensch noch nicht sehr lange Einblick in die Seele und lange Zeit waren die Medikamente auch nicht wirklich wirksam.Erst mit dem Auftauchen von neueren Medikamenten erzielt man bessere Fortschritte und dennoch gibt es nicht DAS Medikament gegen Depression.Wenn einem äußerlich und innerlich(Organe) etwas wehtut, so kann man einfach darauf zeigen und dem Arzt sagen:"Da tut es weh." Wenn die Seele aber erkrankt, so wird es schon ungleich schwieriger zu beschreiben, wo es einem letztendlich fehlt.


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Depression: Wo ist die Energie?

21.05.2010 um 01:10
"Die Energie " gibt es nicht. Deswegen kann sie auch nirgendwohin entschwinden. Das ist so dieses denken das der Körper aufgeladen ist mit energie, und die Depression nimmt sie einem. Das ist ein Denkmodell, mehr nicht.

Durch eine Depression kann man auch gehen wenn man alles gibt und voll im Saft steht, sozusagen. Man empfindet dann etwas, das man Burn-Out nennt. Wenn man dann geistig erschlaft weil man den eigenen Anforderungen oder denen des Umfeldes nicht mehr gerecht wird, und eben vor allem negativ gerichtet denkt, das ist es die "Depression".

Das sind aber letztlich alles nur Bezeichnungen für einen Zustand der weit komplexer ist, und graduell so viele Facetten hat, das man da schwer sagen kann - so nun hast du ne Depression und die nimmt Dir jede Kraft. Das ist nicht so, aus eigener Erfahrung, und weil es eben nicht so einfach ist, ist es auch so schwierig damit zurecht zukommen.


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Depression: Wo ist die Energie?

21.05.2010 um 01:18
@Vymaanika
Danke für den Text.
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Man darf auch nicht vergessen, dass die Medizin zwar Fortschritte macht, allerdings hat der Mensch noch nicht sehr lange Einblick in die Seele und lange Zeit waren die Medikamente auch nicht wirklich wirksam.Erst mit dem Auftauchen von neueren Medikamenten erzielt man bessere Fortschritte und dennoch gibt es nicht DAS Medikament gegen Depression.Wenn einem äußerlich und innerlich(Organe) etwas wehtut, so kann man einfach darauf zeigen und dem Arzt sagen:"Da tut es weh." Wenn die Seele aber erkrankt, so wird es schon ungleich schwieriger zu beschreiben, wo es einem letztendlich fehlt.
Vorallem is einem selbst auch oft nich bewusst was der Auslöser ist.


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Depression: Wo ist die Energie?

21.05.2010 um 01:23
@DeadPoet
Also kann ne Depression ne Warnung nich an sich selber sondern an andere sein, das wäre dann auch im Kontext zur Evolution passend.
Wie im obigen Text von Vymaanika steht würde nämlich noch mehr Isolation am Ende zur vollständigen Krankheit oder Suizid führen; also ein letzter Aufmerksamkeitsversuch an die Gruppe.
Denn die mit der Depression einhergehende Antriebsschwäche wäre ja sonst irrational (das bezieht sich jetz nur auf die psychisch ausgelöste).


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Depression: Wo ist die Energie?

21.05.2010 um 01:32
@libertarian


Hm, Dein Einwurf mit der Evolution ist interessant. das mit der Depression einhergehende Antriebsschwäche irrational ist, eher nicht. Das hängt ja miteinander zusammen und ist nicht losgelöst voneinander zu betrachten.

Ich finde das mit der Evolution insofern interessant als das ich denke, das Menschen wegen ihren eigenen Anforderungen oder denen die andere an sie stellen schweitern, dann Depressiv werden, dann ist das schon sowas wie Evolution, weil das, das Thema Darvinismus anschneidet. Bin ich der Gesellschaft gewachsen, kann ich das halten was ich verspreche, mir selbst verspreche? Und dann, kann ich der Funktion die ich bedienen möchte gerecht werden.

Das ist sehr klar formuliert jetzt, aber für den Betreffenden ist das viel komplizierter, weil das muss man sich ja vor Augen führen, ist es nur ein Prozess, also sozusagenein Zwischenstand, der zwischenTagen und Wochen und Monaten besteht aber auch wieder durch intellektuelle Leistung verarbeitet werden kann. Also ist es schon Evolution, also die de rGeselslchaft und des Menschseins generell, und eine Evolution des Geistes, nämlich die der Entwicklung, des jeweiligen Menschen, dem Individuum.


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Depression: Wo ist die Energie?

21.05.2010 um 01:59
@DeadPoet
Das is jetz auch n guter Gedankengang.
Aber boch mal zur Irrationalität: Die Antriebsschwäche zeigt einem ja in gewissen Maße, dass es Sinnlos ist so weiterzumachen; weil fundamentale Dinge wie die Anerkennung ausbleiben z.B.
Wenn dann in eben diese Antriebsschwäche abstürtzt, kann man, in einer Gesellschaft die sich durch Leistung definiert als eben die Person, die diese Leistung nicht mehr erbringen kann erst noch weniger Anerkennung erwarten; die Depression ist für mich somit ein letzter Aufschrei und zwar für die Gesellschaft; es muss sich was ändern so kann ich nicht weitermachen, die Gesellschaft müsste nun die Aufgabe übernehmen diese Person wieder einzuführen, in die Welt der Anerkennung, dass sie sich als teil des Glieds sehen kann.
Rational is es nun nur auf die Gruppe gerichtet, als dass sie die Person wieder richtig in den Kreis einführt, mit den für ihn geeigneten Aufgaben.
Irrational aber is es für einen wenn man sich nun weiter abschottet etc. und das tut man ja bei ner Depri.
ergo. kann einen in wirklich Schweren, und in den psychisch ausgelösten Schweren nur andere helfen und zwar durch richtige Einordnung; für mich folgt erst danach der von einem selbst geführten Verarbeitungsprozess.
Das steht jetzt natürlich stark in Zusammenhang mit dem Burn-Out.


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Depression: Wo ist die Energie?

21.05.2010 um 02:12
Rational ist NICHTS davon. Alles was mit Gefühlen zu tun hat ist irrational. Und eben die Selbstwahrnehmung ist ein solches Gefühl das dich eben in so einer Depression bestimmt. Die Fremdwahrnehmung ist dann das , was du glaubst, was der Zustandist, durch eine Selbstwahrnehmung. Verlässlich sind da auch nicht gute Freunde, denn diese sind meist einer der angstauslösenden faktoren. Gerade die, die einem am nächsten stehen, sind so perfide es klingen mag, diejenigen die einen in die Depression führen.

Es gibt nur einen vernünftigen Weg, und der Weg zur Vernunft zurück geht meistens über Fremde, bestenfalls einen Therapeuten der völlig unvoreingenommen ist, und dir aufsagt, und dir vor Augen hält was das für Ängste sind undwie du sie kontrollieren kannst.

Es ist so, du brauchst einen klugen Menschen, der unbedingt klüger sein muss als du, nciht unbedingt intelligenter, aber klüger - und das schaft nur jemand der nicht in der Situation in der du steckst befangen ist.

Die Evolution um den Faden aufzugreifen, ist hier darin zu sehen, dass man sich eine neue Überlebensstrategie sucht, eine bessere, mit de rman leben, auch überleben kann.


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Depression: Wo ist die Energie?

21.05.2010 um 02:12
@libertarian


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Depression: Wo ist die Energie?

21.05.2010 um 02:33
@DeadPoet
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb: Verlässlich sind da auch nicht gute Freunde, denn diese sind meist einer der angstauslösenden faktoren. Gerade die, die einem am nächsten stehen, sind so perfide es klingen mag, diejenigen die einen in die Depression führen.
Das stimmt, denn sie gehören ja mit zum Umfeld in dem es so wie bisher nich mehr weitergehen kann.
In einer Depri. schotten sich aber die meisten ab, aus Angst noch mehr Aberkannt zu werden.
Raus kommt man da nur noch durch fremde Hilfe, wenn jemand den Betroffenen bei der Hand nimmt, und das kann auch einer aus dem Umfeld des Betroffenen, denn alleine schafft er es nicht zu dem von dir genannen Weg, mit dem ich übrigens Konform gehe.


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