@DeadPoetDas is jetz auch n guter Gedankengang.
Aber boch mal zur Irrationalität: Die Antriebsschwäche zeigt einem ja in gewissen Maße, dass es Sinnlos ist so weiterzumachen; weil fundamentale Dinge wie die Anerkennung ausbleiben z.B.
Wenn dann in eben diese Antriebsschwäche abstürtzt, kann man, in einer Gesellschaft die sich durch Leistung definiert als eben die Person, die diese Leistung nicht mehr erbringen kann erst noch weniger Anerkennung erwarten; die Depression ist für mich somit ein letzter Aufschrei und zwar für die Gesellschaft; es muss sich was ändern so kann ich nicht weitermachen, die Gesellschaft müsste nun die Aufgabe übernehmen diese Person wieder einzuführen, in die Welt der Anerkennung, dass sie sich als teil des Glieds sehen kann.
Rational is es nun nur auf die Gruppe gerichtet, als dass sie die Person wieder richtig in den Kreis einführt, mit den für ihn geeigneten Aufgaben.
Irrational aber is es für einen wenn man sich nun weiter abschottet etc. und das tut man ja bei ner Depri.
ergo. kann einen in wirklich Schweren, und in den psychisch ausgelösten Schweren nur andere helfen und zwar durch richtige Einordnung; für mich folgt erst danach der von einem selbst geführten Verarbeitungsprozess.
Das steht jetzt natürlich stark in Zusammenhang mit dem Burn-Out.