Kinder? Nein danke!
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25.02.2014 um 23:13@Agnodike
Du bist heute etwas traurig oder so, wa?
Aber ich stimme dir zu. Arme Menschen sollten sich genau überlegen, ob sie ein Kind in diese Welt setzen sollten. Meine Entscheidung steht dafür jedenfalls fest.
Du bist heute etwas traurig oder so, wa?
Aber ich stimme dir zu. Arme Menschen sollten sich genau überlegen, ob sie ein Kind in diese Welt setzen sollten. Meine Entscheidung steht dafür jedenfalls fest.
Kinder? Nein danke!
25.02.2014 um 23:59Kinder? Nein danke!
26.02.2014 um 04:09@Valkyre
Auf der anderen Seite investieren Eltern Unsummen in Kinder und somit in die Zukunft unserer Gesellschaft und bezahlen das nicht nur mit Geld, sondern auch mit Flexibilität (aus organisatorischen Gründen kann man nicht immer wohnen/arbeiten, wo man möchte etc.) und bei kinderreichen Familien sogar paradoxerweise mit gesellschaftlichem Ansehen (5 Kinder = Assifamilie). Und dann im hohen Alter - wenn es sich biologisch betrachtet auszahlen sollte Kinder groß gezogen zu haben - müssen diese all die Kinderlosen mittragen... Der verdiente Wohlstand im Alter wird dann also ausgerechnet mit jenen Egoisten geteilt, die ihr junges Leben ganz nach ihren selbstsüchtigen Zielen gelebt haben und nun aber die gleiche Versorgung erwarten, wie die Anderen.
Und an diesem Punkt herrscht meiner Meinung nach großes Unrecht. Wer nicht in die Zukunft investiert, darf nicht als Lohn gleichbehandelt oder sogar noch bevorzugt (kinderlose können es sich leisten zu sparen!) werden. Hier muß die Gesellschaft diejenigen belohnen, die diese Zukunft überhaupt erst möglich gemacht haben! Und das realisieren wir, indem wir die Anzahl der Kinder in die Berechnung der Rente mit einfließen lassen.
Der Selbstsüchtige darf dann natürlich weiterhin zweimal im Jahr in Urlaub fahren und seine Flexibilität feiern...diese Entscheidung ist sein gutes Recht. Aber die Gesellschaft wird dieses Verhalten dann nicht auch noch explizit belohnen.
@Miss_Hippie
Ferner ist es eine billige Illussion, daß alle Kinderlosen ganz tollen Eliteberufen nach gingen. Keine Kinder zu haben macht einen flexibler bei der Wahl des Berufs - aber ich würde diese Menschen beim besten Willen nicht als das Rückgrat unserer Wirtschaft bezeichnen. Denn faktisch gehen auch Eltern arbeiten...und vermutlich haben die Meisten deiner Kollegen Kinder.
Valkyre schrieb:sorry aber deine logik ist unlogisch, man kann doch nicht einen neuen menschen erschaffen nur aus finanziellen gründen da bleibt doch das ganze menschliche auf der strecke.Verlangt auch niemand. Ich respektiere den Wunsch KEINE Kinder zu haben vorbehaltlos! Allerdings sehe ich nicht ein, daß diese Entscheidung von der Gesellschaft belohnt wird - denn faktisch sparen kinderlose Paare pro Kind einen Betrag im fünf- bis sechs stelligen Bereich (!) und können sich damit nicht nur ein schönes Abenteuerleben finanzieren, sondern haben noch genug über um für eine übbige Rente zu sparen. Egoismus wird also zweimal belohnt.
Auf der anderen Seite investieren Eltern Unsummen in Kinder und somit in die Zukunft unserer Gesellschaft und bezahlen das nicht nur mit Geld, sondern auch mit Flexibilität (aus organisatorischen Gründen kann man nicht immer wohnen/arbeiten, wo man möchte etc.) und bei kinderreichen Familien sogar paradoxerweise mit gesellschaftlichem Ansehen (5 Kinder = Assifamilie). Und dann im hohen Alter - wenn es sich biologisch betrachtet auszahlen sollte Kinder groß gezogen zu haben - müssen diese all die Kinderlosen mittragen... Der verdiente Wohlstand im Alter wird dann also ausgerechnet mit jenen Egoisten geteilt, die ihr junges Leben ganz nach ihren selbstsüchtigen Zielen gelebt haben und nun aber die gleiche Versorgung erwarten, wie die Anderen.
Und an diesem Punkt herrscht meiner Meinung nach großes Unrecht. Wer nicht in die Zukunft investiert, darf nicht als Lohn gleichbehandelt oder sogar noch bevorzugt (kinderlose können es sich leisten zu sparen!) werden. Hier muß die Gesellschaft diejenigen belohnen, die diese Zukunft überhaupt erst möglich gemacht haben! Und das realisieren wir, indem wir die Anzahl der Kinder in die Berechnung der Rente mit einfließen lassen.
Der Selbstsüchtige darf dann natürlich weiterhin zweimal im Jahr in Urlaub fahren und seine Flexibilität feiern...diese Entscheidung ist sein gutes Recht. Aber die Gesellschaft wird dieses Verhalten dann nicht auch noch explizit belohnen.
@Miss_Hippie
Miss_Hippie schrieb:Ja logisch. Und für alle die, die dann mit 16 Jahren keinen Bock haben zu arbeiten, gehen die fleißig buckeln, die keine Kinder haben und egoistisch genug sind um was für ihre Karriere zu tun (Ironie off)Und die Generation deiner Eltern "buckelte" für dich...! DEIN Gehalt ist aber natürlich für dich ganz alleine...erst wenn du dann mal irgendwann ein Pflegefall bist, fällt dir wieder ein, daß wir eigentlich eine solidarische Gemeinschaft sind. Die Sache ist so einfach, daß sie sogar jemand mit deiner Rhetorik versteht: keine Kinder = keine Zukunft. Wenn du als 78 Jährige/r nicht mehr selbst aufs Klo gehen kannst interessiert es die Exkremente nen feuchten ... was du früher mal gearbeitet hast. Dann muß dir einer dieser ehemaligen Jugendlichen den Hintern abwischen, dessen Existenz von dir bis dahin immer als Last empfunden wurde.
Was sollen die Sprüche?
Ferner ist es eine billige Illussion, daß alle Kinderlosen ganz tollen Eliteberufen nach gingen. Keine Kinder zu haben macht einen flexibler bei der Wahl des Berufs - aber ich würde diese Menschen beim besten Willen nicht als das Rückgrat unserer Wirtschaft bezeichnen. Denn faktisch gehen auch Eltern arbeiten...und vermutlich haben die Meisten deiner Kollegen Kinder.
Kinder? Nein danke!
26.02.2014 um 08:23@kakaobart
Weißt du, ich kann aus gesundheitlichen Gründen kein Kind bekommen. Hab ich dann jetzt in deinen Augen keine Pflege im Alter verdient?
Deine aggressive Meinung vielleicht mal überdenken bei einem Glas Mich ;)
Weißt du, ich kann aus gesundheitlichen Gründen kein Kind bekommen. Hab ich dann jetzt in deinen Augen keine Pflege im Alter verdient?
Deine aggressive Meinung vielleicht mal überdenken bei einem Glas Mich ;)
Kinder? Nein danke!
26.02.2014 um 08:30@kakaobart
Das hinkt vorne und hinten. Zunächst vergisst Du, dass die - ob keine Kinder im Job produktiveren - mehr Steuern zahlen. Dann kannst Du als Elternteil diene Kinder im Alter rechtlich in Anspruch nehmen.
Das hinkt vorne und hinten. Zunächst vergisst Du, dass die - ob keine Kinder im Job produktiveren - mehr Steuern zahlen. Dann kannst Du als Elternteil diene Kinder im Alter rechtlich in Anspruch nehmen.
Kinder? Nein danke!
26.02.2014 um 08:42kakaobart schrieb:Allerdings sehe ich nicht ein, daß diese Entscheidung von der Gesellschaft belohnt wird - denn faktisch sparen kinderlose Paare pro Kind einen Betrag im fünf- bis sechs stelligen Bereich (!) und können sich damit nicht nur ein schönes Abenteuerleben finanzieren, sondern haben noch genug über um für eine übbige Rente zu sparen. Egoismus wird also zweimal belohnt.Das ist wohl der Preis des Bullshit-Posts Nr.1 der Woche.
Ich habe eine private Pensionsvorsorge. Warum sollte ich das auch nicht tun? Soll ich das Geld verbrennen, nur weil ich keine Kinder habe und will? Was einen anderen mein Scheiss-Urlaub angeht interessiert mich auch brennend. Ich denke schon, dass ich genug Geld einzahle, von dem ich selbst am wenigsten habe. Jetzt soll ich mich auch noch schämen, dass ich irgendwann mal eine von mir eingezahltes Rentengeld hab?
Manchmal hakts aber doch extrem :nerv:
kakaobart schrieb:Der Selbstsüchtige darf dann natürlich weiterhin zweimal im Jahr in Urlaub fahren und seine Flexibilität feiern"Selbstsüchtige" - Der selbstsüchtige Kinderlose war 2008 eine Woche in Finnland, seitdem sitzt er zuhause.
Kinder? Nein danke!
26.02.2014 um 12:11@kakaobart
Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, dass es auch Menschen gibt, die nicht nur aus "egoistischen" Gründen keine Kinder wollen?
Keine Kinder zu haben ist mittlerweile schon eher vernünftig als egoistisch, wenn Du mal darüber nachdenkst.
Anstatt Dich zu beschweren wie unfair das alles ist, könntest Du selbst auch den Weg eines Kinderlosen einschlagen.
Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, dass es auch Menschen gibt, die nicht nur aus "egoistischen" Gründen keine Kinder wollen?
Keine Kinder zu haben ist mittlerweile schon eher vernünftig als egoistisch, wenn Du mal darüber nachdenkst.
Anstatt Dich zu beschweren wie unfair das alles ist, könntest Du selbst auch den Weg eines Kinderlosen einschlagen.
Kinder? Nein danke!
26.02.2014 um 12:27Außer das fremde Kinder aussehen als hätten sie einen höchstansteckenden Virus und würden mich beißen mag ich Kids.
Aber bitte keine Tochter..
Aber bitte keine Tochter..
Kinder? Nein danke!
26.02.2014 um 12:56joebadass schrieb:Aber bitte keine Tochter..Solange man das Geschlecht des Kindes über das Kind selbst stellt sollte man keinen Nachwuchs zeugen. Man erspart sich und vermutlich dem Kind sehr viel Leid.
Kinder? Nein danke!
26.02.2014 um 12:59Wär ja ganz cool ne Tochter zu haben. Weil kleine Mädchen süßer sind als Jungs
Aber: heutzutage wird eine Jungfrau nicht älter als 13 Ubd gehört zu einer aussterbenden Spezies.
Aber: heutzutage wird eine Jungfrau nicht älter als 13 Ubd gehört zu einer aussterbenden Spezies.
Kinder? Nein danke!
26.02.2014 um 15:48@Miss_Hippie
Vor diesem Hintergrund ist dein Argument obsolet - es gibt auch Leute, die können aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten. Bekommen die dann im hohen Alter ganz selbstverständlich ne Rente, als hätten sie 45 Jahre lang hart geschuftet?
Bis jetzt haben alle Diskussionskontrahenten nur mit Einzelfällen argumentiert - bewerten wir das Thema doch vom Grundsatz aus: gibt es etwas an der Feststellung auszusetzen, daß das Großziehen von Kindern ein Beitrag für die Gesellschaft und die Zukunft ist...genauso wie die Zahlungen in die Rentenkasse? Müsste diese Leistung also folglich nicht bei der Berechnung der Rente berücksichtigt werden?
@praiseway
1. Eltern zahlen ebenfalls Steuern. Oft sogar mehr wie du...schon alleine wegen der Mehrwertsteuer und den logischen höheren Ausgaben einer Familie.
2. Stehen die höheren Steuern von Kinderlosen (selbst aus "Eliteberufen" mit fünfstelligem Gehalt) in keinem Verhältnis zu dem Betrag, den Eltern in ihre Kinder und somit die Zukunft unserer Gesellschaft investieren. Soweit es die nackten finanziellen Zahlen betrifft ist also der Beitrag von Eltern größer. Wenn der Beitrag von Eltern größer ist - warum sollte dann ihre Rente geringer sein?
@Bodo
Ebenso bei dir und anderen. Ihr wollt keine Kinder und die Gründe interessieren mich genauso wenig wie die Frage, wofür ihr euer Geld statt dessen ausgebt. Für mich steht nur fest, das euer eingeschränkter Beitrag für die Zukunft bei eurer Rente berücksichtigt werden muß.
Ich vermute, daß ein Mißverständnis zu so emotionalen Reaktionen führt: keiner verlangt, daß Kinderlose dann im Alter leben sollen wie Hunde...und natürlich ist auch ein rein finanzieller Beitrag in die Rentenkasse ein Gegenstand, der bei der Berechnung der Rente berücksichtigt werden muß und wird! Wer also keine Kinder hat kann dieses Vakuum in seiner Rentenberechnung mit entsprechend hohen Beiträgen kompensieren.
Volkswirtschaftlich betrachtet teilen wir die vorhandene Rente einer ganzen Generation etwas gleichmäßiger unter den Alten auf - und verbessern nach diesem Modell die Situation der Eltern. Natürlich werden das alle Kinderlosen ablehnen - denn für euch ist das nach bisherigem Standpunkt ein finanzieller Nachteil. Ihr habt nunmal nur sehr rudimentär in diese neue Generation investiert...und erwartet dann im Alter von dieser Generation aber bevorzugt behandelt (höhere Rentenauszahlung = bessere/teurere Pflegedienste) zu werden. Das dies nicht aufgehen wird ist klar.
@Reliable
Miss_Hippie schrieb:Weißt du, ich kann aus gesundheitlichen Gründen kein Kind bekommen. Hab ich dann jetzt in deinen Augen keine Pflege im Alter verdient?Nochmal zum nachdenken: keiner Spricht davon, daß Kinderlose GARKEINEN Anspruch auf Rente/Versorgung im Alter haben...aber es ist aus erwähnten Gründen gerecht, wenn die Anzahl der eigenen Kinder in die BERECHNUNG der Rente miteinfließt.
Vor diesem Hintergrund ist dein Argument obsolet - es gibt auch Leute, die können aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten. Bekommen die dann im hohen Alter ganz selbstverständlich ne Rente, als hätten sie 45 Jahre lang hart geschuftet?
Miss_Hippie schrieb:Deine aggressive Meinung vielleicht mal überdenken bei einem Glas MichJunge Dame...im Gegensatz zu meinen Diskussionskontrahenten bediene ich mich bislang eines sehr wohlwollenden Umgangstones - wohingegen du meine Meinung bereits in deiner ersten Antwort als das Vortragen von "Sprüchen" reduziert hast. Unter diesen Bedingungen dann jetzt noch die Frechheit zu haben mir eine "aggressive" (?) Meinung zu unterstellen, ist metaphorisch dargestellt der Versuch noch kleine Kirschen auf die Zacken der Krone zu stecken... ;o)
Bis jetzt haben alle Diskussionskontrahenten nur mit Einzelfällen argumentiert - bewerten wir das Thema doch vom Grundsatz aus: gibt es etwas an der Feststellung auszusetzen, daß das Großziehen von Kindern ein Beitrag für die Gesellschaft und die Zukunft ist...genauso wie die Zahlungen in die Rentenkasse? Müsste diese Leistung also folglich nicht bei der Berechnung der Rente berücksichtigt werden?
@praiseway
praiseway schrieb:Das hinkt vorne und hinten. Zunächst vergisst Du, dass die - ob keine Kinder im Job produktiveren - mehr Steuern zahlen.Joa...aber Eltern können dafür Fliegen und Blitze aus den Fingern schießen. Achso - wir sind hier nicht bei "ich wünsche mir ein paar Fakten herbei"? Schade...:o(
1. Eltern zahlen ebenfalls Steuern. Oft sogar mehr wie du...schon alleine wegen der Mehrwertsteuer und den logischen höheren Ausgaben einer Familie.
2. Stehen die höheren Steuern von Kinderlosen (selbst aus "Eliteberufen" mit fünfstelligem Gehalt) in keinem Verhältnis zu dem Betrag, den Eltern in ihre Kinder und somit die Zukunft unserer Gesellschaft investieren. Soweit es die nackten finanziellen Zahlen betrifft ist also der Beitrag von Eltern größer. Wenn der Beitrag von Eltern größer ist - warum sollte dann ihre Rente geringer sein?
praiseway schrieb:Dann kannst Du als Elternteil diene Kinder im Alter rechtlich in Anspruch nehmen.?
@Bodo
Bodo schrieb:Ich habe eine private Pensionsvorsorge. Warum sollte ich das auch nicht tun? Soll ich das Geld verbrennen, nur weil ich keine Kinder habe und will? Was einen anderen mein Scheiss-Urlaub angeht interessiert mich auch brennend. Ich denke schon, dass ich genug Geld einzahle, von dem ich selbst am wenigsten habe. Jetzt soll ich mich auch noch schämen, dass ich irgendwann mal eine von mir eingezahltes Rentengeld hab?Du hast aber nur deswegen so viel Geld über um es in private Renten zu investieren, weil du keinen Kinderbeitrag für die Zukunft leistest. Die Gründe dafür sind irrelevant...ich beurteile bei einem Arbeitslosen ja auch nicht, ob der einfach nur faul ist oder halt duuummerweise nur noch nicht den richtigen Job gefunden hat, der ihm Spaß macht - Fakt ist, er hat nichts in die Zukunft investiert und dies wird bei der Berechnung seiner späteren Rente berücksichtigt. Verhungern muß er dann als Rentner übrigens trotzdem nicht.
Ebenso bei dir und anderen. Ihr wollt keine Kinder und die Gründe interessieren mich genauso wenig wie die Frage, wofür ihr euer Geld statt dessen ausgebt. Für mich steht nur fest, das euer eingeschränkter Beitrag für die Zukunft bei eurer Rente berücksichtigt werden muß.
Ich vermute, daß ein Mißverständnis zu so emotionalen Reaktionen führt: keiner verlangt, daß Kinderlose dann im Alter leben sollen wie Hunde...und natürlich ist auch ein rein finanzieller Beitrag in die Rentenkasse ein Gegenstand, der bei der Berechnung der Rente berücksichtigt werden muß und wird! Wer also keine Kinder hat kann dieses Vakuum in seiner Rentenberechnung mit entsprechend hohen Beiträgen kompensieren.
Volkswirtschaftlich betrachtet teilen wir die vorhandene Rente einer ganzen Generation etwas gleichmäßiger unter den Alten auf - und verbessern nach diesem Modell die Situation der Eltern. Natürlich werden das alle Kinderlosen ablehnen - denn für euch ist das nach bisherigem Standpunkt ein finanzieller Nachteil. Ihr habt nunmal nur sehr rudimentär in diese neue Generation investiert...und erwartet dann im Alter von dieser Generation aber bevorzugt behandelt (höhere Rentenauszahlung = bessere/teurere Pflegedienste) zu werden. Das dies nicht aufgehen wird ist klar.
@Reliable
Reliable schrieb:Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, dass es auch Menschen gibt, die nicht nur aus "egoistischen" Gründen keine Kinder wollen?Wenn man "Kinder" durch "Arbeit" ersetzt, klingt deine Meinung wie ein Wahlwerbespot der APPD. Für die ist Volkswirtschaftslehre auch ein esoterisches Mysterium. :o)
Keine Kinder zu haben ist mittlerweile schon eher vernünftig als egoistisch, wenn Du mal darüber nachdenkst.
Anstatt Dich zu beschweren wie unfair das alles ist, könntest Du selbst auch den Weg eines Kinderlosen einschlagen.
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26.02.2014 um 16:29Es zwingt einen ja glücklicherweise niemand, Kinder zu haben - oder keine. Das darf jede/r für sich ganz allein entscheiden und verantworten.
Kinder? Nein danke!
26.02.2014 um 16:45Nunja, wenn ein Paar kein Kind will, dan wir eines das ihnen aufgezwungen wird keine schöne Kindheit erleben. Viele Kinder sind in unserer Gesellschaft kontraproduktiv. Es gibt einen Grund warum die alte Generation, in der fast jeder Geschwister hat, kaum noch versorgt werden kann. Wenn die Antwort darauf mehr Kinder sein sollen, ess ich nen Besen. Die Anzahl der alten wird ungefähr gleich bleiben, da alle eine hohe Lebenserwartung haben, andest als fürher. Kinder scheinen ja eine gute Lösung zu sein, aber was wenn sie jetzt alle alt sind? Noch mehr kinder?...
Die Zahl der menschen reguliert sich selber im normalfall auf das beste maß. Wir sind viele die viele Rohstoffe und weniger Menschen (Industrie, Internet, etc.) brauchen, also werden wir weniger.
Das Problem ist das durch unkontrollierte Aufnahme von Einwanderern und Aslyanten dieses Prinzip gestört wird. Wenn wir mehr Menschen haben brauchen wir mehr Arbeitsplätze (künstliche Senkung des Lohnes) und noch mehr Rohstoffe. Und daran geht die Menscheit zurzeit zu grunde.
Die Zahl der menschen reguliert sich selber im normalfall auf das beste maß. Wir sind viele die viele Rohstoffe und weniger Menschen (Industrie, Internet, etc.) brauchen, also werden wir weniger.
Das Problem ist das durch unkontrollierte Aufnahme von Einwanderern und Aslyanten dieses Prinzip gestört wird. Wenn wir mehr Menschen haben brauchen wir mehr Arbeitsplätze (künstliche Senkung des Lohnes) und noch mehr Rohstoffe. Und daran geht die Menscheit zurzeit zu grunde.
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26.02.2014 um 16:53@Linschko
Der Punkt mit den Arbeitsplätzen hinkt. Mehr Menschen brauchen auch mehr Versogungs- und Konsumgüter.
Der Punkt mit den Arbeitsplätzen hinkt. Mehr Menschen brauchen auch mehr Versogungs- und Konsumgüter.
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26.02.2014 um 17:26@Linschko
Früher hatten die Paare mehr als 2 Kinder...und später hatten diese Kinder dann als Erwachsene also pro Person EINEN Rentner tragen müssen. Wenn die Generation unserer jetzigen 30ger dann in Rente geht, wird es unweigerlich ein großes volkswirtschaftliches Loch geben, weil unsere geschrumpfte Wirtschaft all diese Rentner einfach nicht tragen können wird.
Linschko schrieb:Es gibt einen Grund warum die alte Generation, in der fast jeder Geschwister hat, kaum noch versorgt werden kann. Wenn die Antwort darauf mehr Kinder sein sollen, ess ich nen Besen. Die Anzahl der alten wird ungefähr gleich bleiben, da alle eine hohe Lebenserwartung haben, andest als fürher. Kinder scheinen ja eine gute Lösung zu sein, aber was wenn sie jetzt alle alt sind? Noch mehr kinder?...Linschko...statistisch gesehen haben wir Deutsche 0,6 Nachkommen. Das heißt im Klartext, daß die nächste Generation pro Person knapp 2 Rentner tragen muß - und natürlich sich und die nächste Generation. Wie stellst du dir das genau vor...?
Die Zahl der menschen reguliert sich selber im normalfall auf das beste maß. Wir sind viele die viele Rohstoffe und weniger Menschen (Industrie, Internet, etc.) brauchen, also werden wir weniger.
Das Problem ist das durch unkontrollierte Aufnahme von Einwanderern und Aslyanten dieses Prinzip gestört wird. Wenn wir mehr Menschen haben brauchen wir mehr Arbeitsplätze (künstliche Senkung des Lohnes) und noch mehr Rohstoffe. Und daran geht die Menscheit zurzeit zu grunde.
Früher hatten die Paare mehr als 2 Kinder...und später hatten diese Kinder dann als Erwachsene also pro Person EINEN Rentner tragen müssen. Wenn die Generation unserer jetzigen 30ger dann in Rente geht, wird es unweigerlich ein großes volkswirtschaftliches Loch geben, weil unsere geschrumpfte Wirtschaft all diese Rentner einfach nicht tragen können wird.
Kinder? Nein danke!
26.02.2014 um 17:50@IrreBlütenfee
Ich weiß zwar nicht wirklich was du meinst, aber jetzt hab ich schon das geschrieben.
Die Produktion wird mechanisiert. Es werden also immer weniger Menschen gebraucht, zur selben zeit gibt es aber immer Mehr. Es gibt also mehr Arbeiter als Arbeit -> senkung des Lohnes.
Du kannst ja den Punkt aufbringen, das Maschinen auch Rohstoffe und Ingeneure brauchen.
Nun, der beruf des Ingeneurs/Architektes etc. ist mit einer zeitaufwendigen Ausbildung verbunden. Durch denn anfänglichen Mangel werden Studenten die die Relevanten Berufe also erlernen wollen, gefördert und wegen den guten aussichten auch mehr. Der Markt wird also mit ihnen überflutet. Das allein senkt schon den Lohn. Hinzu kommen aber noch 2 Punkte.
Abnahme der öffentlichen Achtung des Berufes; Da es immer mehr Qualifizierte Arbeiter gibt sinkt auch die öffentliche Anerkennung, und auch das senkt den Preis. Jemand, der einen Hochangesehenen Beruf nachgeht (heute zb Chemiker) wird auch mehr Geld verlangen (können).
Die Premien; da viele Studenten durch Premien bestimmter Firmen gefördert wurden, sinkt der Wert ihrer Ausbildung und dadurch auch das Geld das sie später erhalten.
Bei den Minenarbeitern (ausgebildet oder nicht) kommt das Problem, das die Leute die in den Fabriken keine Arbeit kriegen/diese nicht akzeptieren, auf diese Arbeit als atraktives Ziel hinsteuern werden. Das klappt zwar anfangs, sind aber Maschinen für die Bergarbeiten gebaut haben die dort berufstätigen Leute ein Problem.
Eine große, Industrialisierte Gesellschaft ist also ein Problem. Vorallem weil verzweifelte Asylanten dich gerne Unterbieten. Da die Leute zukunftsängste haben, wird es auch mehr Kinder geben, daher müssen sich die Oligarchen keine Sorgen machen.
Die jetzt resultierte hohe Arbeitslosenzahl zeigt sich in öffentlichen Unruhen, die im schlimmsten Fall zur Machtergreifung eines Diktators führen. Und so wie ich das sehe wird das ganze nicht gut enden.
@kakoabart
Hm, stimmt, das ist ein Problem. Du kannst die Leute aber nicht zwingen Kinder zu haben. Im moment sind wir in einer Krise, diese wird aber nicht ewig halten. Es werden weniger Erwachsene, wegen deren Zukunftsängste aber immer Mehr Kinder.
Und das Geld währe schon da, wenn man jedoch Miliarden in ein nutzloses Heer investiert kann das auch nichts werden.
Ich weiß zwar nicht wirklich was du meinst, aber jetzt hab ich schon das geschrieben.
Die Produktion wird mechanisiert. Es werden also immer weniger Menschen gebraucht, zur selben zeit gibt es aber immer Mehr. Es gibt also mehr Arbeiter als Arbeit -> senkung des Lohnes.
Du kannst ja den Punkt aufbringen, das Maschinen auch Rohstoffe und Ingeneure brauchen.
Nun, der beruf des Ingeneurs/Architektes etc. ist mit einer zeitaufwendigen Ausbildung verbunden. Durch denn anfänglichen Mangel werden Studenten die die Relevanten Berufe also erlernen wollen, gefördert und wegen den guten aussichten auch mehr. Der Markt wird also mit ihnen überflutet. Das allein senkt schon den Lohn. Hinzu kommen aber noch 2 Punkte.
Abnahme der öffentlichen Achtung des Berufes; Da es immer mehr Qualifizierte Arbeiter gibt sinkt auch die öffentliche Anerkennung, und auch das senkt den Preis. Jemand, der einen Hochangesehenen Beruf nachgeht (heute zb Chemiker) wird auch mehr Geld verlangen (können).
Die Premien; da viele Studenten durch Premien bestimmter Firmen gefördert wurden, sinkt der Wert ihrer Ausbildung und dadurch auch das Geld das sie später erhalten.
Bei den Minenarbeitern (ausgebildet oder nicht) kommt das Problem, das die Leute die in den Fabriken keine Arbeit kriegen/diese nicht akzeptieren, auf diese Arbeit als atraktives Ziel hinsteuern werden. Das klappt zwar anfangs, sind aber Maschinen für die Bergarbeiten gebaut haben die dort berufstätigen Leute ein Problem.
Eine große, Industrialisierte Gesellschaft ist also ein Problem. Vorallem weil verzweifelte Asylanten dich gerne Unterbieten. Da die Leute zukunftsängste haben, wird es auch mehr Kinder geben, daher müssen sich die Oligarchen keine Sorgen machen.
Die jetzt resultierte hohe Arbeitslosenzahl zeigt sich in öffentlichen Unruhen, die im schlimmsten Fall zur Machtergreifung eines Diktators führen. Und so wie ich das sehe wird das ganze nicht gut enden.
@kakoabart
Hm, stimmt, das ist ein Problem. Du kannst die Leute aber nicht zwingen Kinder zu haben. Im moment sind wir in einer Krise, diese wird aber nicht ewig halten. Es werden weniger Erwachsene, wegen deren Zukunftsängste aber immer Mehr Kinder.
Und das Geld währe schon da, wenn man jedoch Miliarden in ein nutzloses Heer investiert kann das auch nichts werden.
Kinder? Nein danke!
26.02.2014 um 17:55Reliable schrieb: Keine Kinder zu haben ist mittlerweile schon eher vernünftig als egoistisch, wenn Du mal darüber nachdenkst.Irgendwie macht mich dieser Satz unendlich traurig
Kinder? Nein danke!
26.02.2014 um 18:14In Fragen von Partnerschaft und Vermehrung entscheidet allerdings nicht immer die Vernunft. Glücklicherweise, vielleicht.
Kinder? Nein danke!
26.02.2014 um 20:43kakaobart schrieb:denn faktisch sparen kinderlose Paare pro Kind einen Betrag im fünf- bis sechs stelligen Bereich (!) und können sich damit nicht nur ein schönes Abenteuerleben finanzieren, sondern haben noch genug über um für eine übbige Rente zu sparen. Egoismus wird also zweimal belohnt.zum einen ensteht der wunsch ein kind zu zeugen auf purem egoismus, den der eltern teil will das kind, icht das kind in den elternteil in dem fall die mutter :D
zum anderen ^^ sag mal bist du neidisch weil sich andere mehr ersparen und freier leben können als menschen mit kindern? wobei man dies jedoch nicht pauschal sagen könnenden es gibt auch, genau wie es bei "eltern" ist, menschen am existenzminimun ohne kinder.
kakaobart schrieb:Ich respektiere den Wunsch KEINE Kinder zu haben vorbehaltlos!ähm also wenn man sich durchliest was du schreibst ist genau das gegenteil der fall :D nur so nebenbei
Auf der anderen Seite investieren Eltern Unsummen in Kinder und somit in die Zukunft unserer Gesellschaft und bezahlen das nicht nur mit Geld, sondern auch mit Flexibilität Der verdiente Wohlstand im Alter wird dann also ausgerechnet mit jenen Egoisten geteilt, die ihr junges Leben ganz nach ihren selbstsüchtigen Zielen gelebt haben und nun aber die gleiche Versorgung erwarten, wie die Anderen.also deine (zukünftigen) kinder werden sich sicher sehr geliebt fühlen wenn du ihnen sagst der grund ihrere existenz ist das wohl der gesellschaft :P oh man liest du überhaupt was du da schreibst?
vor allem, wieso denkst du soll der mensch sein leben, und der mensch hat nur das eine, sein leben nach der gesellschaft ausrichten und sich ein "fremdes leben" aufzwingen lassen und somit sein leben lang unglücklich sein nur weil irgendwer meint alle müssten wie eine herde schafe in die gleiche richtung rennen den das wohl aller hängt davon ab.
und achja scheiß auf den einzelnen, menschen müssen nicht glücklich sein neiiiiiiiiiin sie müssen funktionieren damit diese gesellschaft die eh nicht auf das glück des einzelnen keinen wert legt weiter funkttioniert. nein es ist egal ob wer gerne lebt und seine ziele und wünsche erfüllt, jeder hat verdammt noch mal wie ne zuchtkuh zu kalben damit viele neue milchkühe rumrennen die wieder von dem staat als geldkühe gemolken werden können *ironie ende*