@Y34RZ3RO ,, everybodyx schrieb:
Die frage um die es hier eigentlich geht ist nämlich ,,gibt es wenn ich sterbe mich nicht mehr?“ ,,ist dann alles aus, alles was ich war und bin wird zu nichts???“
Y34RZ3RO schrieb:,,Das impliziert die Frage: Kann aus etwas nichts werden? Kann der Tod das Etwas, in ein Nichts verwandeln?
Also scheint die frage doch noch nicht so geklärt wie @Commonsense annahm?!Was meinst Du genau?
Meinst Du mit ,,etwas“ deinen Körper? Oder dein Bewusstsein?
vereinfacht ausgedrückt:
Wenn Du Deinen Körper nimmst so greift nach gängiger Lehrmeinung das sogenannte ,,Energieerhaltungsgesetz“,oder?Wenn Du Dein Bewusstsein meinst so ist dies nach Deiner Auffassung sicher teil deines Körpers, oder?Beides verschwindet also also nach gängiger Lehrmeinung nicht ,,einfach“ so, oder?
Also kann man eigentlich sagen das selbst nach heutiger Lehrmeinung ein ,,verschwinden“ jeglicher Information auszuschließen ist, oder? Sie verändert ihre Form aber ihr ,,sein“ bleibt erhalten.
Mir ist bewusst das dies sehr vereinfacht ausgedrückt ist und ich habe auch nicht die Zeit eine 30 Seite Wissenschaftliche Abhandlung hier zu verfassen. Aber es vermittelt doch ,,grundsätzlich“ die Richtung, in der sich ein teil unserer Wahrnehmung bewegt.
In der QM(QT) ist es soweit ich da informiert bin sogar so, das man glaubt das wenn man z.B 1cm^3 Vakuum her nimmt, dort auf quantenmechanischer ebene doch nicht einfach ,,nichts“ ist. Sondern das alles ,,plötzlich“ dort entstehen könnte. Man geht sogar soweit in der Annahme das jegliche Information des ganzen Universums, in einem ,,Quant“ (z. Photon oder Elektron) gespeichert sein könnte“
usw....
Was ich eigentlich sagen will ist, dass das wissen um die Unvergänglichkeit und nicht Abhängigkeit von Linearer Zeit von ,,allem was ist“ in uns angelegt ist, und wir es uns auf verschieden weisen selbst mitteilen. Die einen über den spirituellen Weg die andern über den wissenschaftlichen Weg, und einige (Mehrheit?) erst nach ihrem ,,dahinscheiden“....
;)Meine ganz persönliche Ansicht dazu lasse ich jetzt mal außen vor denn die halten die meisten für absolut abgedreht und unvorstellbar. Meiner Ansicht nach gibt es nämlich keine von meinem(Deinem) Bewusstsein unabhängige Realität. Für mich ist alles ,,mein(Dein) Bewusstsein“ und alles über was wir hier Diskutieren, sind unsere Glaubensannahmen die unsere(meine) individuellen Realitäten gestalten...
Y34RZ3RO schrieb:,,Man kann sich das mit einer Welle vorstellen, die sich langsam aufbaut und aus dem Ozean hervorgeht. Der Ozean ist das, was ist. Der Ansicht des alles umfassenden Bewusstseins nach, ist der Ozean also eben dieses reine Bewusstsein. Dieses Etwas kann also nicht nichts werden. Es findet nur eine Form-Veränderung, ein Wandel von Energien, statt. Die Welle hat irgendwann ihren höchsten Punkt erreicht und beginnt dann wieder in den Ozean (des Bewusstseins) einzutauchen. Das Leben ist ein Kommen und Gehen von diese Bewusstseinswellen.“
meiner Ansicht nach zu einseitig gedacht.
Das würde ja implizieren dass das(dieses) ,,Leben“ die einzig mögliche Form wäre die dem Bewusstsein zu Verfügung stünde außerdem erhebt es das Prinzip der Linearen Zeit zum Allgemeinzustand im Bewusstsein, usw.... glaub ich nicht das dem so ist.
Mit dem Wort ,,reines Bewusstsein“ kann ich auch nicht viel anfangen. Für mich ist Bewusstsein zu allerst Wahrnehmung von sich selbst. In welcher Form auch immer. Das dabei eine Form ,,reiner“ sei als die andere halte ich für falsch.
Aber Schönes Bild was du da beschreibst, aber es ist nicht meines.