@Seelenglanzda hab ich mich falsch ausgedrückt,
das experiment sollte keinesfalls unter stark, ja zerstörenden bedingungen geführt werden .
um das mal etwas zu entschärfen würde ich die hier typische verfahrensweise einer unterbringung mit der ausklammerung des personenkreises begrüßen , die für die tests vorgesehen wurden , in eine situation der ungewohnten machtausübung das experiment zu vervolständigen.
wäre für mich zumindest erstaml nicht nötig.
unter deutschen justizalltag mit dem experiment angepassten veränderung in der art und weise der unterbringung dürfte mit leicht angezogener stressaussetzung , immernoch kontrollierbar mit sicht auf sich androhenden zusammenbrüche der testpersonen , veränderungen festzustellen sein die trotz einer auseinandersetzung des probanten mit seiner gegenwärtigen situation und deren auswirkungen auf die verhaltenseinstellung .
das hier beschriebene experiment hat doch überhaupt keinen verwertbaren informationsinhalt. da hätte man auch eine schulklasse nen tag lang in die turnhalle einsperren können.
der geregelte vollzugsalltag bietet möglichkeiten sich aus dem einengenden räumen täglich zu befreien mit maßnahmen des hofgangs oder anderer angebote.
wenn man dies mal wegfallen läßt , immernoch unter der voraussetzungen gefährdete personen zu befreien, und natürlich unter der voraussetzungen den probanten so viel unbeobachtete momente wie möglich zu gewährleisten .
man müßte doch schon in den ersten tagen an den verhalten spüren , wie oft ein wechsel aus den räumen raus auf den hof notwendig wäre , um den gefangenen raum zum abkühlen zu geben.
denke schon das auch dabei veränderungen festzustellen sind , die aufschluss darüber geben in welchen situationen ein mensch in besonderer anspannung für die gegebene situation kooperativ handeln kann oder ab wann man áuf die kooperation nicht mehr zählen kann.
wenn man genügend material zusammen getragen hat , die aus experimenten stammen die trotz einer verschärfung zum normalen vollzugsalltag stattfinden aber keineswegs wie in den beschrieben experiment des TE zu nutzlosen überreaktionen führen,
hätte man doch neue erkenntnisse gewonnen wie man menschen in gefahrensituation begegnen könnte um die bestmögliche bewältigung zu erreichen.
da die härte der umstände abgeschwächt sind ist eben eine vielzahl von exüerimenten nötig um gemeinsamkeiten im verhalten festzustellen.
soll keineswegs darum gehen einer gruppe mit ähnlichen alter und kindlicher einstellung erstmal gehörig die grenzen ihrer belastbarkeit vor augen zu führen , was soll das , so etwas ist unvernünftig und bietet doch im grunde genommen nur stoff für einen film mit unterhaltungswert.