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Habt ihr was gegen Homosexualität?

29.420 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Sex, Homosexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Habt ihr was gegen Homosexualität?

28.06.2013 um 00:21
@Marcandas

Nö, mache ich nicht. Erstens ist der fragliche Beitrag direkt auf der Seite zuvor (aufmerksam lesen regelt), und zweitens habe ich dir direkt einen klickbaren Link angeboten. Ich denke, es ist nicht zuviel verlangt, diesen zu betätigen.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

28.06.2013 um 02:01
@KillingTime

worüber exakt definierst du denn sollen?
und woran misst du männlichkeit bzw weiblichkeit?

deine worte klingen nicht gerade ungebildet, aber irgendwie fehlt mir in dem was du sagst der logisch nachvollziehbareund schlüssige rote faden.

ich gewinne eher den eindruck, dass du selber dich, oder besser dein selbstvertrauen oder deine weltsicht stark über die althergebrachten rollenbilder definierst, oder dich wahlweise einfach nur von dieser chancengleichheit zwischen den geschlechtern bedroht fühlst, möglicherweise in deiner 'stellung' innerhalb des hierarchischen gefüges, das du selber erschaffen, oder vielleicht auch einfach nur übernommen hast.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

28.06.2013 um 07:48
Die ewig Gestrigen werden sich über kurz oder lang ihren Phobien stellen müssen.
Es mehren sich die Zeichen, dass selbst verknöcherte, konservative Politiker die Zeichen der Zeit erkannt haben und sich nach und nach davon verabschieden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Präferenz zu benachteiligen.
Einige werden das naturgemäss nicht schaffen und in ihren überholten Denkstrukturen gefangen bleiben.
Die können dann aber immer noch als Relikt aus dunkler Vorzeit und schlechtes Vorbild dienen. :D


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

28.06.2013 um 10:02
@Heide_witzka

Dieser Foss-Heini labert immer von irgendwelchen Folgen und Beeinträchtigungen bei der KInder-Adoption von homosexuellen Paaren, aber führt sie nie auf...

Mir reichts mit dem Kerl... ich glaube, das ist der erste Foren-Troll, der selber nicht weiß, dass er einer ist.

Was es alles gibt ;-)

--------
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die ewig Gestrigen werden sich über kurz oder lang ihren Phobien stellen müssen.
Es mehren sich die Zeichen, dass selbst verknöcherte, konservative Politiker die Zeichen der Zeit erkannt haben und sich nach und nach davon verabschieden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Präferenz zu benachteiligen.
Es liegt ja auch an der momentanen konservativen Regierung, die wir hier in Deutschland haben... leider glaube ich nicht, dass sie abgewählt werden wird... die Menschen finden einfach Tante Merkel so toll !

Ich meine, die meisten bringen die Person Merkel gar nicht mit den Entscheidungen und Handlungen der Regierung zusammen, sondern betrachten sie praktisch losgelöst davon.

Ist mir unbegreiflich...

Na ja... vielleicht wird sie ja doch abgelöst und dann ist es vielleicht auch möglich, dass die Adoption und weitere Rechte für homosexuelle Paare eine Weiterentwicklung erlebt.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

28.06.2013 um 14:11
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Es sind keine "sonstigen Lebensgemeinschaften", sondern der Ehe ebenbürtige. Und das ist auch der Grund, warum auch solchen die Adoption zu ermöglichen ist.
Gut ich sehe das aus der Sicht des Kindes. Man hat hier oft das Gefühl, es geht nur darum dass die einen was haben wollen was die anderen auch haben.

Das sollte grundsätzlich auch so sein. Hier geht es aber nicht um ein Spielzeug sondern um ein Kind. Und diese Kinder haben eben kein normales Elternhaus mit Vater und Mutter und sind eben zu adoptieren.

Daher verstehe ich auch die strengen Anforderungen, sie dienen nur dem Wohl des Kindes. Wenn man nun die Absicht hat, diesem Kind aus einem geeignetem Pool aus Eltern wo eben Vater und Mutter vorhanden sind, zu schenken, dann ist das nicht unfair sondern vernünftig.

In dieser Debatte finde ich, sollten die Kinder das Wichtigste sein, nicht Menschen die eines wollen. Hier geht es aber wohl nur darum, dass andere nicht angepisst sind, weil sie auch eines wollen, dem Kind aber nicht beide Elternteile geben können.

Mir ist anhand der Scheidungsraten auch der Untergang der traditionellen Ehe bewusst, bin mir aber nicht sicher, ob gleichgeschlechtliche Beziehungen nicht nochmal kurzlebiger sind.

Aber das wird man wohl erst in Jahren zuverlässig sagen und vergleichen können.

Wie auch immer, das Kind sollte Vater und Mutter bekommen, diese Eltern sollten so geeignet sein, dass sie dem Kind in jeder Hinsicht ein schönes Leben bereiten können.

Sollte es aber so sein, dass die Kinder die man adoptieren kann, ungleich mehr sind als die geeigneten Paare, dann ist es natürlich klar, dass man mit den Anforderungen etwas runter geht um auch diesen Kindern eine Familie zu geben.

Da kämen dann auch andere "Familienkonzepte" ins Spiel. Vl können bald ja auch 3 Leute einander heiraten oder was weiß ich.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

28.06.2013 um 14:25
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Mir ist anhand der Scheidungsraten auch der Untergang der traditionellen Ehe bewusst, bin mir aber nicht sicher, ob gleichgeschlechtliche Beziehungen nicht nochmal kurzlebiger sind.
Dazu habe ich schonmal was geschrieben. In meinem Umfeld und Bekanntenkreis ist es durchaus so, dass die Trennungsrate gleichgeschlechtlicher Paare - und somit auch das Zusammenkommen mit neuen Partnern - erheblich höher ist, als bei meinen Heterobekanntschaften. Aber das sind halt nur persönliche Erfahrungen, zumal ich (auch neulich) die Frage in den Raum werfe, ob eine Studie, die sowas (rein hypothetisch) belegen würde tatsächlich "existiere", so sie denn existiere.

Die zu beantwortende Frage ist halt, wie sehr sich so eine Konstellation am Ende tatsächlich auf die Entwicklung des Kindes auswirkt. Ich bin auch nicht in 'nem "Mutter-Vater-Kind"-Szenario groß geworden und man sieht ja, was aus mir wurde . . . es entscheide jeder selbst. ;)


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28.06.2013 um 14:29
Zitat von xionlloydxionlloyd schrieb:Ich bin auch nicht in 'nem "Mutter-Vater-Kind"-Szenario groß geworden und man sieht ja, was aus mir wurde . . . es entscheide jeder selbst. ;)
Ja wenn ich an dein Fandasein denke, dann ist da schon etwas schief gegangen ;)

Aber das ist auch nicht der Punkt. Natürlich stirbt kein Kind , wenn sich die Eltern scheiden lassen, oder nur mehr einen Elternteil hat.

Vermittle ich Kinder aber bewusst, dann kann es nur das Ziel sein, das Optimum herauszuholen.

Hier werden dann viele enttäuscht werden ( auch Heteropaare) aber Egoismus ist hier fehl am Platz.


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28.06.2013 um 14:35
@insideman

Damit hatten meine Mutter und Großmutter (sowie ihr AWO-Rentnerverein) nichts am Hut. ^^

Ein Optimum wird man aber wohl kaum erreichen, da es - die Lebensumstände betreffend - ja schon kaum zu definieren ist. Darüberhinaus steht dann natürlich auch die Frage im Raum, inwieweit dieses Optimum durch welche familiäre Konstellation besser erreicht wird, bzw. wie sehr ein homosexuelles Elternpaar diesem im Wege steht. Dazu wird man in nächster Zeit wohl leider keine einen gesellschaftlichen Konsens schaffenden Ergebnisse finden. Jeder für sich schon . . . aber von jedem zu akzeptieren? Wohl schwierig.


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28.06.2013 um 15:54
Ein realistisches Szenario sieht z.B. so aus: Auf ein adoptionsbereites Kind kommen zehn Paare, die allesamt die hochangesetzten Kriterien erfüllen. Das heißt, man kann diesem Kind eine unbeschwerte Kindheit in einer traditionellen und anerkannten Familie geben. Man muss sich dann als Vermittler schon bizarre Begründungen zurechtlegen, um eine Vergabe an homosexuelle Paare gegenüber den anderen Bewerbern, oder der Gesellschaft zu erklären. Grade vor dem Hintergrund der - von einigen anscheinend nicht wahrnehmbaren - angeführten Bedenken. Kinder die zur Adoption bereit sind, sind keine Testobjekte selbsternannter Gesellschaftsgestellter.
Zitat von moricmoric schrieb:Dieser Foss-Heini labert immer von irgendwelchen Folgen und Beeinträchtigungen bei der KInder-Adoption von homosexuellen Paaren, aber führt sie nie auf...
Deine beleidigende und herablassende Art verhelfen deinen Aussagen nicht zu mehr Gehalt. Auch deine, mittlerweile schon bewundernswerte, Fähigkeit, bereits gelesenes zu vergessen, wird Tatsachen nicht verschwinden lassen. Aber gerne für dich kann ich ja noch einmal eine kurze Zusammenfassung geben:

- es gibt Unterschiede zwischen normalen Familien und welche mit homosexuellen Paaren
- Unterschiede im Umfeld beim Aufwachsen eines Kindes führen zu unterschiedlichen Entwicklungen
- In Gesellschaften führen markante Unterschiede zu sozialen und identifikationstechnischen Problemen
- es existiert eine Ungewissheit der gesellschaftlichen Integration von Kindern, stammend aus homosexuellen Paarbeziehungen
- eine ausreichende Menge an normalen Paaren steht zur Auswahl bereit
- mit dem Ziel, dem Kind eine möglichst große Wahrscheinlichkeit zu geben, gesellschaftlich anerkannt zu werden, ist die Entscheidung für eine konventionelle Familie offensichtlich

Ich kann die Anstrengungen für die Anerkennung solcher "exotischen" Familien verstehen, aber nicht auf dem Rücken der Kinder.


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28.06.2013 um 16:06
Nö, man muss gar keine bizarre Begründung zurechtbiegen um es dem homosexuellen Paar zu geben. Wenn alle gleich geeignet sind, ist ein homosexuelles Paar ein Paar wie die anderen 9 auch. Sie sind auch nicht unnormaler als die anderen, sie sind eben nur homosexuell. Bei den anderen machen sie vielleicht SM, vielleicht steht eine Frau auf ganz ekelige Dinge oder der Kerl hat einen Schuhfetisch, who knows? Was hat das Schlafzimmer mit der Erziehung zutun?

Jede Familie ist anders, natürlich wird da das Leben des Kindes in jeder der zehn Familien anders verlaufen. That's life. Im wahrsten SInne des Wortes.

Wieso sollte man Politik für Menschenfeinde machen? Die Argumentation kommt einer Erpressung gleich. Ändert ihr eure falsche Politik gegenüber diesen Wesen, feinden wir ihre Kinder an. Die richtige Reaktion ist natürlich dem nachzugeben und in diesem Fall Homosexuelle nicht wie die stinknormalen Menschen zu behandeln, die sie sind.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

28.06.2013 um 16:07
@insideman
Gut ich sehe das aus der Sicht des Kindes. Man hat hier oft das Gefühl, es geht nur darum dass die einen was haben wollen was die anderen auch haben.

Das sollte grundsätzlich auch so sein. Hier geht es aber nicht um ein Spielzeug sondern um ein Kind. Und diese Kinder haben eben kein normales Elternhaus mit Vater und Mutter und sind eben zu adoptieren.
...
In dieser Debatte finde ich, sollten die Kinder das Wichtigste sein, nicht Menschen die eines wollen. Hier geht es aber wohl nur darum, dass andere nicht angepisst sind, weil sie auch eines wollen, dem Kind aber nicht beide Elternteile geben können.
Ich halte es für schwer verfehlt und eine völlig unzulässige Annahme, den einen zu unterstellen, es ginge ihnen nur darum, etwas zu haben, was die anderen auch haben oder gar, dass es um ein Spielzeug ginge, sofern es sich um gleichgeschlechtliche Paare handelt.
Und wer besagt, dass "beide Elternteile" unbeingt gegengeschlechtlich sein müssen?
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Wie auch immer, das Kind sollte Vater und Mutter bekommen, diese Eltern sollten so geeignet sein, dass sie dem Kind in jeder Hinsicht ein schönes Leben bereiten können.
Und wie begründest du das? Eine unlängst in Deutschland erhobene Studie hat keinerlei Nachteile für Kinder attestiert, welche in gleichgeschlechtlichen Familienverhältnissen aufgewachsen sind.


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28.06.2013 um 16:12
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Ich halte es für schwer verfehlt und eine völlig unzulässige Annahme, den einen zu unterstellen, es ginge ihnen nur darum, etwas zu haben, was die anderen auch haben oder gar, dass es um ein Spielzeug ginge, sofern es sich um gleichgeschlechtliche Paare handelt.
Ich sagte hier wird so argumentiert, dass man den Eindruck erwecken könnte. Und es argumentieren so ja nicht nur Schwule sondern auch Heteros.

Es wird nur aus der Sicht der möglichen Eltern argumentiert. Die sollen das auch dürfen, die sind ungerecht behandelt, die die die.

Dabei dreht sich hier alles um da Kind, nicht darum ob jemand gerne auch eines haben will.
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Und wer besagt, dass "beide Elternteile" unbeingt gegengeschlechtlich sein müssen?
Mutter : weiblich
Vater : männlich

Mutter + Vater = beide Elternteile.
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Und wie begründest du das? Eine unlängst in Deutschland erhobene Studie hat keinerlei Nachteile für Kinder attestiert, welche in gleichgeschlechtlichen Familienverhältnissen aufgewachsen sind.
Ja, bestärkt mich in dem Denken, dass, sollte es nicht genügend geeignete Paare bestehend aus Vater und Mutter geben, auch Homosexuelle adoptieren zu lassen.


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28.06.2013 um 16:34
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Wieso sollte man Politik für Menschenfeinde machen? Die Argumentation kommt einer Erpressung gleich. Ändert ihr eure falsche Politik gegenüber diesen Wesen, feinden wir ihre Kinder an. Die richtige Reaktion ist natürlich dem nachzugeben und in diesem Fall Homosexuelle nicht wie die stinknormalen Menschen zu behandeln, die sie sind.
Dazu hätte ich mal ein kleines Gedankenexperiment:
Nehmen wir an, in der Gesellschaft wären antisemitische Vorurteile ähnlich verbreitet wie homophobe, wäre das dann ebenfalls ein Grund jüdischen Paaren eine Adoption prinzipiell zu verweigern?


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28.06.2013 um 17:24
Zitat von FossFoss schrieb:Man muss sich dann als Vermittler schon bizarre Begründungen zurechtlegen, um eine Vergabe an homosexuelle Paare gegenüber den anderen Bewerbern, oder der Gesellschaft zu erklären.
Ja, wahrlich bizarre Begründungen wie "keine Benachteiligung von Menschengruppen wegen ihrer sexuellen Präferenz" oder "gleiche Rechte für Menschen".
Das passt bei diversen sozial Gehandicapten natürlich nicht ins zusammengestrickte Weltbild.
Gleiche Rechte auch für Schwule?
Pfui, das geht doch garnicht.


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28.06.2013 um 17:31
Gleice Rechte auch für Schwule?
Zum Xten mal, es wird für die Kinder entschieden und nicht für die Paare.


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28.06.2013 um 17:36
Ich denke man sollte sich das Miteinander nicht von sozial Inkompetenten diktieren lassen.
Wer unfähig ist dazuzulernen wird sich dann halt in Toleranz üben müssen.


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28.06.2013 um 18:13
@Foss
Ne. Homosexuelle Paare können nicht gleichzeitig Frau und Mann sein, sonst stimmt die Definition nicht mehr. Das ist kein Wiederspruch, sondern Logik.
Das Geschlecht ist kein Gefühl. Es gibt nur zwei Geschlechter die Zeugungsfähig sind.
Biologisch ja, doch für mich und viele andere auch, sind die Geschlechtsidentität und die Verkörperung dieser weit mehr als ein paar Stücken Fleisch und der Chromosomensatz, es ist eine Frage der Hormone, der gefühlten und ausgelebten Identität, es ist eine Veräußerung innerer Gefühls- und Gedankenwelten. Ich selbst bin genderqueer und androgyn.
Es geht nicht um die Nachahmung, sondern um die Bildung der Persönlichkeit, auch die der unbewussten. Unsinn ist, zu behaupten Unterschiede im Aufwachen würden keinen Einfluss auf den Menschen haben.
Jeder empathiefähige Mensch kann auch Gefühle und Wesenszüge nicht nur des anderen Geschlechts verstehen, nein diese Menschen können auch diese Eigenschaften gänzlich verkörpern. So kann eine Tochter in einer Familie mit zwei Männern als Eltern/Erzieher frauentypische Aspekte erklärt bekommen, sei es bei Problemen oder bei allgemeiner Hilfe oder Unklarheit. Genau wie auch ein Junge in einer Familie mit zwei Frauen als Eltern/Erzieher dies erfahren kann, ich kenne da sogar jemanden der dies so erlebt hat und völlig normal aufgewachsen ist.
1. Kann man nicht von einem normalen Zustand ausgehen, wenn seine Erzieher homosexuell sind und 2. behauptet keiner, dass es zu 100% zu einer Katastrophe kommt.
Aus Sicht der heterosexuellen Mehrheit natürlich nicht. Die Behauptungen stammen aus meist religiösen Kreisen das homosexuelle Eltern nicht in der Lage sind völlig normal Kinder zu erziehen und ihnen Geborgenheit zu geben. Es ist nur eine kleine Minderheit die das betrifft, doch mehrheitlich hat sich bei dieser gezeigt das alle Behauptungen aus streng konservativen Kreisen nicht nur falsch sind, sondern auch reine Unterstellungen sind.
Ach, jetzt entscheidest du was wiedernatürlich ist? Das ist genauso wiedernatürlich und nicht wiedernatürlich wie alles andere auch.
Alles was der Mensch durch Ideologie prägt und verbietet oder moralisch unterbindet ist widernatürlich. Wenn ein Affe zwei männliche Affen beim Sex beobachtet passiert NICHTS außer das der andere vielleicht auch auf die Idee kommt sich sexuell zu begnügen (Stichwort Bonobos) diese handeln völlig natürlich. Der Mensch hingegen hat einen (einst) durch Religionen erschaffenen moralischen Oberbau erzeugt, eine Art Gedankenpolizei, die dualistisch in gut/böse, Zuneigung/Abneigung einteilt, inzwischen ist der religiöse Aspekt immer mehr ab verschwinden (zumindest in unseren Breiten) und der Naturalismus und Rationalismus gewinnt etwas mehr Zuspruch, somit auch das natürlichere Denken und Fühlen. Man betrachtet das Leben des Menschen als die Summe biochemischer Prozesse, nicht mehr als einen Mensch der unbedingt Dinge "auswählt" die ihn stimulieren, auf manches hat das Denken des Menschen keinen Einfluss, so eben auch kaum auf die Biochemie (außer bei Depressionen oder Euphorie). Ein Naturalist würde Heteros, Homos und Bios ( :D ) als eine natürliche Konsequenz biochemischer Prozesse betrachten und er wäre dem relativ gleichgültig gegenüber, wenn keinem geschadet wird, so sollen Menschen die Zwischenmenschlichkeit ausleben wie sie ihnen nicht nur genehm ist, sondern eben auch stimulierend wirkt.

Um es kurz zu machen, Hetero- und Homosex ist natürlich, das Zölibat (als extremes Beispiel) oder der ideologische Oberbau der Menschen in bestimmten Denkweisen ist widernatürlich!
Nach dem Motto: "Selber, ätsch!" Ach und wir sind wohl der Experte auf dem Gebiet? Wahrscheinlich ein Homosexuellen kennengelernt und jetzt meinen sich damit auszukennen. Einbildung ist auch eine Bildung.
Muahaha ich habe so fast 1 Drittel in meinem Freundeskreis Menschen vom anderen Ufer, ich selbst bin "HeteroBi" also Bi, ich kenne sogar homosexuelle Familien und in diesen geht es fast schon langweilig normal zu, da ist der einzige Streit wer den Abwasch macht oder das Abendprogramm, nebenbei hab ich die Erfahrung gemacht das in diesen Familien auch die Toleranz keine Bürde ist, sondern eine Selbstverständlichkeit! Ganz im Gegensatz zu Menschen mit dem ideologischen/widernatürlichen Oberstübchen das sie mit brennender Leidenschaft verteidigen, mit so moralisch vorbildlichen Methoden wie aktuell in Russland oder wie vor kurzem auf den Straßen von Paris, welch moralisch, vorbildliche Menschen das doch waren, mein Lob an die Lobby der Homophoben oder extrem antihomofaschistischen Arschlöcher! (sorry für diese Wortwahl) ;)
Ich habe meine begründeten Zweifel, aufgrund der ich die Ansicht kritisiere, Kinder an homosexuelle Paare zu vermitteln.
Woher kommen diese Zweifel, was sind deine Begründungen für deine Kritik? Was spricht dagegen? Zeige mir eine Regenbogenfamilie die es aufgrund der Homosexualität nicht gepackt hat eine gute Familie zu gründen? Zeige mir mal dein Wissen und deine Erfahrungen die deiner Kritik Gewicht geben!
Bei diesem Thema ist das Wohl des Kindes Gegenstand der Diskussion und um dieses sorge ich mich.
Wenn du dich mal etwas schlau machen würdest dann mach dich mal auf die Suche und sprich mal mit Kindern solcher Regenbogenfamilien, du wärst überrascht wie sehr auch diesen Eltern das Wohl des Kindes am Herzen liegt.
Ich nehme schon des Öfteren die Haltung wahr, Kinder seien wertbehaftete Gegenstände, über die jeder "Besitzer" so verfügen kann wie er will.
Ich kenne so einige heterosexuelle Rabeneltern die genau so denken! Ein Kind ist ein Mensch der sich frei entwickeln soll, Geborgenheit und Liebe erfahren soll, Selbstständigkeit erlernen soll. Das alles zeichnet eine gute Elternschaft aus, selbst wenn es mal nicht so problemfrei läuft, man kann am Verhalten der Kinder erkennen wie diese Liebe später erwidert wird. Denn wenn Kinder auch ihre Eltern so lieben wie sie sind, dann beweist es doch das auch diese Familien das Potential haben irgendwann ganz normale Familien zu sein. Es sie ja auch schon heute gibt:

https://www.youtube.com/watch?v=KHwLGiLq_1k (Video: Anne Will: Gleiche Rechte für Homosexualität ~ Ist die Ehe nicht mehr heilig? [ARD, 12.06.2013])

http://www.spiegel.de/kultur/tv/homo-ehe-anne-will-talk-in-der-ard-a-905434.html

Auch wenn ich selten deutsche Talkrunden ans Herz lege, doch in diesem Thema ist es mehr als passend!
Ich kann mir gut vorstellen, dass du auch die Meinung vertrittst, Eltern dürfen nach Belieben die Penisse ihrer Kleinkinderinder verstümmeln.
Häää?? Was ist denn das bitte für eine unsachliche Unterstellung? Falls du das im Bezug auf Intersexualität siehst, nein selbst da bin ich absolut GEGEN einen Zuweisungszwang des Geschlechts! Das MUSS das Kind erst selbst erkennen und erst DANN kann man eine Geschlechtsangleichung vornehmen! Keine Eltern dürfen ihre Kinder verstümmeln! Wenn du denkst das ich so denke dann stimmt bei dir eindeutig etwas absolut NICHT in deinem Kopf!

Btw. was sind eigentlich "Kleinkinderinder"? :D
Welche Entwicklungen? Ich kenne zwar auch Russen, aber unsere Gesprächsthemen sind selten politischer Natur.
Kannst du diese Frage auch mal direkt beantworten und nicht so "dezent" umgehen?
Wie findest du denn die aktuellen Entwicklungen in Russland im Bezug auf dieses Thema hier?
An der Beantwortung dieser Frage kann man erkennen wie du schlussendlich über das ganze Thema denkst! Denn in Russland macht man in der Hinsicht starke Rückschritte, und ja auch die Politik ist in der Frage der Homosexualität und deren Emanzipation essentiell! Also beantworte bitte diese Frage oder lass es sein, aber keine Ausreden! Denkst du es ist toll die Rechte (Menschenrechte) homosexueller einzugrenzen, zu kappen oder gar außer Kraft zu setzen? Denkst du es ist richtig ihnen all das zu verbauen was für einen Menschen wie dir offen steht? Ist das die richtige Handlungsweise? Oder ist da der Weg wie ihn z.B. Spanien und Schweden vor einigen Jahren schon gegangen ist vorbildlicher? Dort sind homosexuelle völlig emanzipiert und rechtlich auf gleicher Augenhöhe wie heterosexuelle. Da ist das ganze Thema fast schon kalter Kaffee und eine Selbstverständlichkeit! Welche Haltung ist da menschlicher, rationaler und akzeptabler? Die russische oder die schwedische und spanische?


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

28.06.2013 um 18:18
Und wen interessiert das Bumsverhalten im Bett der Paare? Niemanden, solange die das Kind nicht dazu einladen.
Menschen werden wegen allem möglichen angefeindet, das ist etwas wogegen man vorgehen und nichts was man unterstützen sollte. Wenn so eine Argumentation gültig ist, was kommt danach?


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28.06.2013 um 18:53
@deja-vu.
Zitat von deja-vu.deja-vu. schrieb:Warum haltet ihr dann geschlechtsgebundene Rollenbilder immer noch für so wichtig?
Weil manche Dinge von der Natur einfach so vorgegeben sind. Beispiel: um einen Säugling zu ernähren, gibt die Mutter ihm die Brust. Das kann nur die Mutter tun, denn nur sie hat Milchdrüsen. Das Kind wird also von kleinauf daran gewöhnt, dass es Nahrung von der Mutter bekommt. Vieles von den Rollenbildern basiert auf Gewohnheit, das streite ich nicht ab. Genau so wie wenn beim Autofahren der Mann fährt, und die Frau auf dem Beifahrersitz sitzt. Das hat definitiv mit Gewohnheit zu tun. Aber Gewohnheiten sind nichts Falsches, denn sie geben Sicherheit.
Zitat von deja-vu.deja-vu. schrieb:Vielleicht bilden sich heutzutage ganz neue Rollenbilder.
Ja, das schrieb ich. Es ist heute nicht mehr nötig, in der Höhle zu sitzen und das Feuer zu hüten. Selbstverständlich bilden sich neue Aufgaben heraus. Natürlich kann auch mal der Mann die Wohnung saubermachen, denn er ist nicht den ganzen Tag auf Mammutjagd.
Zitat von deja-vu.deja-vu. schrieb:Was ist denn dieses "Männlichkeitsgehabe", und wer sagt, dass Frauen grundsätzlich darauf stehen?
Du bist doch selbst männlich, und du müsstest eigentlich wissen, was "männlich" ist. Und selbstverständlich stehen Frauen darauf, auch wenn sie es immer abstreiten. Sie suchen sich kräftige männliche Kerle, damit sie mit denen Nachwuchs zeugen können. Alle anderen, die Daddyo-Typen, sind nur für die restliche Zeit gut, für das Ausheulen, und für die Friendzone.
Zitat von deja-vu.deja-vu. schrieb:Wir hatten weder das eine, noch das andere. Mein Jahrgang muss demnach
Ich weiß nicht, welcher "Jahrgang" du bist. Aber die heutigen Jahrgänge bekommen nur noch Weichgespültes in der Schule gelehrt. Wir haben bei uns ab und zu Praktikanten, und jedesmal stelle ich fest: die wissen zwar toll über Facebook Bescheid und können sogar malen, aber eine gewisse Geschicklichkeit mit den Händen besitzen sie nicht ("zwei linke Hände"), und Funktion oder Aufbau von Geräten allein durch Ansehen erkennen ist ebenfalls nahe Null. Die sind nicht mal in der Lage, eine Klappe zu öffnen, um den Inhalt zu entnehmen.
Zitat von deja-vu.deja-vu. schrieb:Dasselbe gilt für Sachbeschädigung. Was zum Geier soll daran gut oder "männlich" sein? :-/
Ich sage nicht, dass das gut ist, es ist sogar schädlich für die Gesellschaft, aber es ist dennoch in gewisser Weise natürlich, denn es dient dem Abbau von Aggressionen. Es gibt freilich auch andere Möglichkeiten, seine Aggressionen loszuwerden, aber der entscheidende Punkt ist, dass denen beigebracht wird, man hätte keine Aggressionen zu haben. Aggressionen wären buh und bäh, und das finde ich falsch.
Zitat von deja-vu.deja-vu. schrieb:Du erwähnst immer irgend einen Schwedischen Katalog. Hat der mittlerweile so einen großen Einfluss auf Kindererziehung hierzulande?
Schweden ist ein Vorreiter der Gendergleichstellung, zumindest will das die Politik. Die Bevölkerung möchte das nicht, es gibt hierzu Reportagen bei YT, wo sich die Schweden über derlei Gleichstellungsgehabe lustig machen.
Zitat von deja-vu.deja-vu. schrieb:Ich nenne es Chancengleichheit. Dadurch werden die Menschen nicht gleich, sondern nur gleichwertig und haben die gleichen Möglichkeiten.
Ich kenne nur sehr wenige bis gar keine Bauarbeiterinnen, Dachdeckerinnen, Müllmännerinnen, oder Frauen in sonstigen Berufen, die schwere körperliche Arbeit bedeuten. Deine Gleichstellung hat versagt, auf der ganzen Linie!


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

28.06.2013 um 19:03
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Müllmännerinnen
Haha, der ist gut. ^^


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