Habt ihr was gegen Homosexualität?

@Foss
Achso, Deine Begründung ist also, weil Kinder, die von Homosexuellen aufgezogen werden, ausgegrenzt werden könnten, weil ja Homosexuelle ausgrenzt werden, soll man Homosexuelle lieber noch mehr ausgrenzen, sie keine Kinder adoptieren lassen, damit diese Kinder dann nicht ausgegrenzt werden. Warum sollte das widerliche Verhalten homophober Arschgeigen dazu genutzt werden, Homosexuelle noch mehr auszugrenzen? Also quasi den Homophoben den Weg ebnen, schön per Gesetz weiter homophob sein zu können, denn es ist ja UNGESETZLICH das "solche" Menschen Kinder adoptieren, also quasi die Legimitation, Homosexuelle weiter als "unnormal", "krank" "nicht normal" anzusehen, sonst dürften sie ja sicherlich Kinder großziehen.......
das ist das einzige, was ein Verbot der Adoption durch homosexuelle Paare erreichen würde, es schützt kein Kind, es schützt die Homophoben dahingehend, weiter so offensichtlich und öffentlich homophob sein zu können.

@SethSteiner

Nein, es ist kein typisch männliches Verhalten. Angeberei ist was menschliches.

Ich weiß nicht, ob Frauen unter ihresgleichen angeberisch sind. Auf Männer jedenfalls wirken angeberische tonangebende dominante Frauen eher abschreckend.

Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen sind nicht ans Geschlecht gebunden

Aber wohl!

Wikipedia: Testosteron "Testosteron [...] bewirkt z.B. die Entstehung des männlichen Phänotyps [...] Außerhalb der Geschlechtsorgane fördert das Hormon das Wachstum der Körperbehaarung und der Barthaare [...] Ein hoher Testosteronspiegel fördert [...] dominante und aggressive Verhaltensweisen. [...] Als verhaltensbiologische Wirkungen bei Tieren wurden Imponiergehabe, Kampfverhalten sowie Begattungsdrang erforscht und beobachtet."

Dachte eigentlich wir streben eine individuelle Gesellschaft und nicht eine gleichgeschaltete an. Rollenbilder sind wohl kaum etwas, was man seinen Kindern beibringen sollte, was kommt als nächstes?

Du widersprichst dir in einem Satz. Einerseits willst du keine gleichgeschaltete Gesellschaft (wo jeder das Gleiche macht), andererseits hältst du Rollen für falsch (wo jeder was Anderes macht). Wie nun? Entscheiden Sie sich! :D

@Spirit2015

Spirit2015 schrieb:Schwul sein ist heutzutage zwar "einfacher" als früher. Aber es bedeutet immer noch angefeindet und ausgegrenzt zu werden.

Schonmal 'ne Ecke weiter gedacht? Mit deiner "Argumentation", dass aus diesem Grunde weiterhin Diskriminierung staatlicherseits per Gesetz installiert werden soll, würde sich gerade erst recht nichts ändern, sondern Diskriminierung aufrecht erhalten. Glaubst du, die Welt verändert sich, wenn man dafür plädiert, dass alles beim alten bleiben soll, dies aufgrund des Umstandes, weil die Welt noch nicht anders ist?

Spirit2015 schrieb: Aber im Regelfall ist eben Mann und Frau normal und ich bin dafür dass jedes Kind, sofern es sich nicht dazu äußern kann und die Folgen abschätzen kann, ein Anrecht auf "Familie Standard" hat.

Ja, alles soll immer schön normal sein - am besten nach DINNorm 573a, oder? Es ist übrigens auch nicht "normal", das Kind eines Politikers zu werden - ERGO: Politiker dürfen bitteschön keine Kinder mehr haben. Das Leben richtet sich nunmal nicht nach dem, was "normal" ist oder nicht, und das ist auch gut so. Es sind immer noch die Eltern, die sich für ein Kind und die Lebensumstände, in die es geboren wird, entscheiden und nicht umgekehrt.

@SethSteiner

echte Männer tun das ja nicht, die mögen Fußball, Bier und Pamela Anderson und drücken sich allenfalls ganz unfeminin.

Richtig. Auf die meisten Männer, die ich kenne, trifft genau das zu. Nicht, dass ich das gutheißen würde, denn ich beobachte nur und werte nicht, aber das sind die Tatsachen.

Während Frauen und damit auch Schwule das Gegenteil sind.

Richtig. Vergleichsweise wenige Frauen mögen Fußball, Bier, und Pamela Anderson. Ich weiß allerdings nicht, was "Schwule" in dieser Aufzählung zu suchen haben. Sind Schwule für dich ein drittes Geschlecht? :ask:

@deja-vu.

Wie genau sollen diese Rollen aussehen

In vielen klassischen heterosexuellen Familien gibt es Rollen, wo eine Frau etwas Bestimmtes tut, weil sie eine Frau ist, und wo ein Mann bestimmte Dinge tut, weil er ein Mann ist. Und sie verhalten sich so, weil sie diese Aufgaben als "an ihr Geschlecht gebunden" verstehen. In homosexuellen Familien gibt es sicherlich auch Rollen (wo der/die Eine dies macht und der/die Andere jenes), aber diese Rollen sind wohl kaum ans Geschlecht gebunden (weil Geschlecht jeweils gleich).

@KillingTime
Nein, das ist eine reine äußerliche Beobachtung ohne jeden Gehalt. Erfahrungen und Anekdoten sind einfach nutzlos. Ich halte mich daher auch damit zurück, irgendwelche zu erzählen, da sie so uninteressant sind. Das aufwiegen von Ausschnitten, die sich nicht mal mehr im Promillebereich dieser riesigen Welt mit all seiner Geschichte befinden ist absolut nutzlos.
Schwule erwähne ich, aufgrunddessen was dem Post vorangegangen war. Die sind natürlich kein drittes Geschlecht.

Und nö, Charaktereigenschaften sind und bleiben menschlich. Wir sind Menschen und daher haben wir alle verschieden ausgeprägte, individuelle Persönlichkeiten, in denen alles enthalten ist und je nach Situation, Charakter, Reife und Co. in unterschiedlicher stärke zu tage tritt. Pauschalisierungen haben das Niveau der BILD. Es gibt 7 Milliarden Menschen, nicht zwei. Auf mich wirkt eine angeberische, tonangebende, dominante Frau nicht abschreckend. Von daher ist die Aussage schon mal falsch. Sie mag vielleicht im Durchschnitt richtig sein aber wen interessiert der? Ich bin kein Durchschnittsmensch.

Punkt Gleichschaltung:
Es ist keine Gleichschaltung, Freiheit zu propagieren. Wer allerdings Mädchen aufgrund ihres Geschlechtsteils in einer bestimmten Rolle erzieht und Jungen aufgrund ihres Penis die ihnen zugeschriebene Rolle, der hängt einem Gleichschaltungsgedanken nach. Perverser Nazischeiß.

@Marcandas

Marcandas schrieb:Rollenverhalten ist nichts, was in irgendeiner Form "natürlich" wäre, sondern sind anerzogene, übernommene und antrainierte gesellschaftliche Verhaltensmuster

Richtig. Früher bei den Urmenschen blieben die Frauen in der Höhle und bei den Kindern, allenfalls sind sie durch den Wald geschlendert und haben Himbeeren gepflückt. Währenddessen haben die Männer im Team das Mammut erlegt. Heute haben wir weder Höhlen noch Mammuts, daher haben sich die am Geschlecht festgemachten Rollenbilder gewandelt oder sind verschwunden.

@Foss

Foss schrieb:Ich kenne genug Beispiele, bei dem es sich deutlich gezeigt hat, dass das "Waschlappen"-Verhalten eines Mannes zu Irritationen und Problemen geführt hat.

Richtig. Das fängt schon damit an, dass ein schwächlicher Junge in der Schule verprügelt und abgezogen wird, und setzt sich damit fort, dass er als Erwachsener mangels abtrainiertem (weil boehsem) Männlichkeitsgehabe keine Frau findet.

Foss schrieb:es besteht die Vermutung, dass das Verhalten der Eltern vom Kind übernommen wird. Somit gibt es ein Risiko, welches gegen eine Adoption spricht.

Das Kind übernimmt immer gewisse Verhaltensweisen der Eltern. In Studien hat man beispielsweise festgestellt, dass Kinder rauchender Eltern mit größerer Wahrscheinlichkeit selber zum Raucher werden, als Kinder nichtrauchender Eltern. Dafür gibt es sogar einen Fachbegriff: Vorbild. ;) Aber ich sehe hier kein Risiko. Welches sollte das sein? Dass das Kind ebenfalls schwul oder lesbisch wird?

@SethSteiner

SethSteiner schrieb:Wer allerdings Mädchen aufgrund ihres Geschlechtsteils in einer bestimmten Rolle erzieht und Jungen aufgrund ihres Penis die ihnen zugeschriebene Rolle, der hängt einem Gleichschaltungsgedanken nach.

Die Erziehung heutzutage funktioniert aber anders. Da werden die Jungen eben nicht mehr als "Jungen" erzogen (in Schule Häkelkurs statt Bohrmaschine und Feile), sondern ihnen werden alle "männlichen" Verhaltensweisen abtrainiert. Prügeleien sind boehse. Im Schlamm spielen ist boehse. Was kaputtmachen - ganz schlecht. Während die Mädchen aber mit Plastikpistolen spielen sollen (siehe der schwedische Spielzeugkatalog). Hier passiert die Gleichschaltung! Merkst du das nicht? :ask:

SethSteiner schrieb:Perverser Nazischeiß.

Ja, genau, du sagst es. ;)

Foss schrieb:Und die damit erwarteten Folgen.

Haben sie ja auch. Es gibt aber kein Recht auf Adoption, egal ob homosexuell, oder nicht. Ich kann mich nur wiederholen: Es wird nach Kriterien entschieden. Selbst nicht jedes heterosexuelles Paar darf Kinder adoptieren, weil eben die Kriterien nicht erfüllt wurden. Es hat also nichts mit Entrechtung zu tun.

Heide_witzka schrieb:Das hast du nicht nur falsch aufgefasst, sondern du hast auch zusätzlich meine Frage nicht beantwortet.

1. Weiß ich nicht welche Frage du meinst und 2. ist das hier kein Frage-Antwort-Spiel. Einige meiner Fragen werden ja schließlich auch nicht beantworten.

moric schrieb:Das ist völliger Unsinn... es wird doch kein Gesetzestext auf Grund von in der Zukunft möglichen Ereignissen im Bereich erziehungsberechtigter Maßnahmen verfasst.

Es ist erstaunlich zu beobachten, wie verzweifelt versucht wird die Diskussion zu verwirren, indem immer mehr Sachen hineingeworfen werden, die mit der Thematik überhaupt nichts zu tun haben. Niemand hat vorher etwas von einem Gesetz erwähnt, welches nur homosexuelle betrifft. Aber was will man machen, wenn sein Weltbild in Gefahr ist? Ablenken, leugnen, Wegdiskutieren. Ich kann schon Wetten aufnehmen, was denn wohl als nächstes in den Ring geworfen wird. Blut saugende Mutanten, der Einsatz von Giftgas, oder der Weltuntergang? Obwohl ich so was wie einen Weltuntergang, glaube ich, hier schon gelesen haben. Bringt also nicht mehr die volle Punktzahl.

Tussinelda schrieb:Achso, Deine Begründung ist also, weil Kinder, die von Homosexuellen aufgezogen werden, ausgegrenzt werden könnten, weil ja Homosexuelle ausgrenzt werden, soll man Homosexuelle lieber noch mehr ausgrenzen, sie keine Kinder adoptieren lassen, damit diese Kinder dann nicht ausgegrenzt werden. Warum sollte das widerliche Verhalten homophober Arschgeigen dazu genutzt werden, Homosexuelle noch mehr auszugrenzen?

Lese ich das richtig? Du bist also in einem Feldzug gegen "Homophobe" und willst Kinder als Waffe benutzen, oder diesen Krieg zumindest auf deren Rücken austragen? Ich bilde meine Meinung für die Kinder und nicht für die Paare, die diese adoptieren wollen. Wenn du der Meinung bist, unbedingt in einem Pseudokrieg zu ziehen, von mir aus. Aber bitte ohne die Kinder und mit weniger Beleidigungen.

Die Urmenschen haben gewiss nicht in Höhlen gelebt, die sind auch wenig als langfristiger Unterschlupf geeignet und für Nomaden macht es auch nicht viel Sinn, sich erst Mal Höhlen zu suchen anstatt einfache Unterschlupfe selbst zu bauen und Frauen sind da automatisch etwas mehr in Bewegung. Darüber hinaus haben wir aus der Zeit soviele Aufzeichnungen wie von Eisbären über ihre Meinung zu Pinguinen.

Danach kommen wir zu purer Spekulation und darüber hinaus einem nicht unbedingt feinen braunen Ideologie, die man interessanterweise über Jahrzehnte an Schulen gar nicht bekämpft hat, weil irgendwie in Deutschland keiner kapiert hat, was so schlimm am Nationalsozialismus war. Was auch der Grund ist, warum man lieber Hakenkreuze verboten hat, anstatt Frauen und anderen Bevölkerungsgruppen ihre Rechte und Unterstützung zuzugestehen.

Männlich in Anführungszeichen zu schreiben ist gut, denn es sind halt verhaltensweisen, die man männlich nennt aber nicht männlich sind. Sich dreckig machen ist ja nichts was in meinen Eiern programmiert sind, sondern eine urmenschliche Geschichte. Ich sehe allerdings keinesfalls, dass männliche Kinder nicht rumtollen dürfen. Hingegen dürfen weibliche vermehrt auch. Das nennt man nicht Gleichschaltung, das nennt man Freiheit und Vernunft.

@Foss
Wer bringt denn immer wieder die Kinder vor und tut so als würden Homosexuelle ihnen schaden?

@so.what

so.what schrieb:allen Frauen diegleiche Frauenrolle anzuerziehen und jedem Mann diegleiche Männerrolle anzuerziehen, ist keine Gleichmachung? Genau das empfinde ich als Gleichmachung.

Gleichmachung ist es, wenn Männer und Frauen das Gleiche machen und können sollen, und zwar unabhängig vom Geschlecht. Wie ich bereits oben schrieb, wird heutzutage alles getan, damit Jungen keine Männer werden, und Mädchen keine Frauen. Sie werden, unterstützt von den Medien und feministischer Extremisten, dazu angehalten, genau das andere zu tun.

so.what schrieb:Wer entscheidet denn genau, was männlich und was weiblich ist?

Wir könnten ja mal einen eigenen Thread dazu aufmachen, und diskutieren, welche Verhaltensweisen eher bei Männern zu beobachten sind, und welche bei Frauen. Du würdest dich über das Ergebnis wundern. ;)

@Foss

Foss schrieb: Es hat also nichts mit Entrechtung zu tun.

Es ist aber sehr wohl eine Rechtsbenachteiligung, wenn per se homosexuellen Partnerschaften die Adoption verweigert wird.

Foss schrieb: Ich bilde meine Meinung für die Kinder und nicht für die Paare, die diese adoptieren wollen.

Aber wo bleiben die Argumente? Bislang habe ich nur das eine gelesen, nämlich dass Kinder mit gleichgeschlechtlichen Eltern von anderen gegängelt werden könnten. Dass das kein Argument ist und sein kann, wurde hier zur Genüge erörtert. Der andere Einwand, sie hätten nicht ausreichende Leitbilder, wurde auch widerlegt. Was bleibt noch als Argument "für die Kinder"?

Jungen werden immer noch Männer, in dem sie.. 18 werden. Und Mädchen werden immer noch Frauen in dem sie.. 18 werden. Und ansonsten sind sie.. uh, ja Menschen. Und die Freiheit zu haben, machen zu können was man will ist.. nun ja.. Freiheit.

@KillingTime

KillingTime schrieb: wird heutzutage alles getan, damit Jungen keine Männer werden, und Mädchen keine Frauen

Und wann ist man ein Mann und wann eine Frau? Was macht das Geschlecht außerhalb der biologischen Unterscheidungsmerkmale denn natürlicherweise aus?

KillingTime schrieb:Wir könnten ja mal einen eigenen Thread dazu aufmachen, und diskutieren, welche Verhaltensweisen eher bei Männern zu beobachten sind, und welche bei Frauen. Du würdest dich über das Ergebnis wundern.

Und wenn man dann noch differenziert, welche dieser Verhaltensweisen gesellschaftlich antrainiert/abtrainiert wurden, würdest du dich vielleicht wundern ;)

@Foss

Foss schrieb:Es interessiert weniger der Umstand, dass die Eltern homosexuell sind, als mehr die Voraussicht, deren Adoptivkinder könnten es schwer haben in der Gesellschaft.

Kinder können es immer schwer haben. Egal ob die Eltern homo sind, oder Säufer, oder kein Geld haben, oder das falsche Auto fahren. Ich weiß nicht, was an homo Eltern schlimmer sein soll als an Säufereltern. Eher das Gegenteil ist der Fall.

Marcandas schrieb:Was macht das Geschlecht außerhalb der biologischen Unterscheidungsmerkmale denn natürlicherweise aus?

Ich verstehe diese Frage nicht. Könntest du diese Frage umformulieren?

@KillingTime

Das es Unterschiede im Verhalten gibt, sehe ich auch so. Ich vermute nur andere Ursachen, als die, welche du anführst.

Auch unter Gleichmachung verstehe ich etwas anderes und empfinde es anders. Für mich sind Rollenbilder aufgrund des Geschlechts unsinnig und beengend. Da werde ich persönlich auch nie meine Meinung ändern. Das andere das anders empfinden und sie damit wohl auch die Mehrheit bilden ist mir bewusst.

Was haben denn körperliche Stärke und Schlägereien mit Männlichkeit zutun? In der heutigen Zeit kommt man doch eh sogar schon in den Knast, wenn man bei ner Schlägerei jemandem die Nase bricht :D Also dürfte das wohl kaum ein Argument sein in der postmordernen Zeit^^

Also Homosexualität wird zu sehr sexualisiert. Sex haben ja auch Männer und Frauen, um variable Befriedigung zu finden. Kenne auch Homos, die zusammenleben und keinen Sex haben. Jeder sollte sein Leben so gestalten, um zufrieden zu werden. Bin ja auch davon überzeugt, das Menschen bisexuell sind, aber ihre duale Liebe nicht finden, weil die Kirche und der Staat wat dagegen haben, wegen der Fortpflanzung der Menschen. Kann ich ja auch verstehen.

@so.what

so.what schrieb:Das es Unterschiede im Verhalten gibt, sehe ich auch so. Ich vermute nur andere Ursachen, als die, welche du anführst.

Welche Ursachen wären das deiner Meinung nach? Und sag jetzt bitte nicht "das liegt an der Erziehung".

so.what schrieb:Für mich sind Rollenbilder aufgrund des Geschlechts unsinnig und beengend.

Wenn man einem Kind eine bestimmte Rolle aufzwängt, so ist das tatsächlich falsch. Wenn das Mädchen nicht mit Puppen spielen will, sondern lieber mit Bauklötzen - soll sie doch. Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen. Aber es spricht sehr viel dagegen, wenn ich dem Mädchen die Puppen wegnehme, und statt dessen nur noch Bauklötze hinstelle. Das Gleiche gilt bei Jungen. Wenn er nicht mit Autos spielen will, sondern lieber malen - kein Problem. Aber schlecht ist es, wenn ich ihm die Autos wegnehme und statt dessen einen rosa Plüschhund hinsetze. Nämlich genau das passiert heutzutage. Soll ich nochmal den schwedischen Spielzeugkatalog raussuchen? :D