Habt ihr was gegen Homosexualität?

Krautwurm schrieb:Sprach denn jemand solch eine Pflicht an?

Dein Hinweis auf das Aussterben der Menschhheit ohne Fortpflanzung schien ja eine Intention zu haben. Vielleicht magst du diese etwas näher erläutern? Was genau möchtest Du damit im Zusammenhang mit dieser Thematik mitteilen?

@martenot
Also, oben wurde von "Extrawurst" Und "Diskriminierung" Gesprochen.
Du bist sofort auf meinen Einwurf, dass bei gleichgeschlechtlicher Partnerschaft, wahrscheinlich unsere Gesellschaft ausgestorben eingegangen.
Fühlst du dich angegriffen?

martenot schrieb:Was genau möchtest Du damit im Zusammenhang mit dieser Thematik mitteilen

Meine Aussage, dass der Fortpflanzungstrieb die Menschheit hat weiterleben lassen, wie bitte soll ich das erläutern?

Krautwurm schrieb:wie bitte soll ich das erläutern?

Es gibt meistens auch einen Kontext bzw. einen Subtext. Ansonsten ist es eine Art Tautologie, die an sich wenig Aussagekraft hat, würde ich meinen.

In wiefern die Menschheit bei Zulassung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften ausgestorben wäre, erschließt sich mir nicht, da es sich dabei ja nicht um eine Verpflichtung, sondern um eine Zulassung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften handelt. Solche Partnerschaften werden in der Regel ja nur von Menschen geschlossen, die ohnehin homosexuell sind, also einige Prozent der Menschen. Das sollte die allgemeine Fortpflanzungsfähigkeit der Menschheit nur unwesentlich beeinträchtigen.

martenot schrieb:sollte

Ja, sollte, könnte...

Weder du, noch ich kann es beweisen.
Ich denke, mit ein wenig Überlegung, kommt man schon zum richtigen Ziel.

Jedoch, ist die Frage erlaubt, warum es denn nur eine 'Minderheit " Ist.
Was ist mit diesen Personen?

Wikipedia: Geschlechterverteilung

Krautwurm schrieb:Ich denke, mit ein wenig Überlegung, kommt man schon zum richtigen Ziel.

Das denke ich auch. Mit ein wenig Überlegung kommt man diurchaus zu dem Ergebnis, dass die große überwiegende Mehrheit auch dann heterosexuell lebt, wenn homosexuelle Partnerschaften zugelassen sind. Die Zulassung einer weiteren Möglichkeit ist natürlich nur für diejenigen Menschen eine Option, die auch diese Veranlagung in sich haben.

Ja, das könnte funktionieren bei der entstanden Überbevölkerung. Tut es ja auch.
Generell wird's wohl nicht so zu den Anfängen der Menschheit gewesen sein.

Meine weiteren Fragen beantwortest du warum nicht? @martenot

Krautwurm schrieb:Meine weiteren Fragen beantwortest du warum nicht?

Welche Fragen konkret? Warum es sich bei den Homosexuellen um eine Minderheit handelt? Ich weiß nicht im Einzelnen, warum es bei Homosexuellen, Linkshändenr, Rothaarigen, etc. zu den jeweils beobachteten Prozentzahlen kommt, ich bin hier kein Fachmann und habe weder Medizin, noch Biologie noch Genetik etc. studiert.

Warum erwartest du hier von mir die Beantwortung solcher wissenschaftlicher Fragen? Meistens beantworte ich Fragen, zu denen ich etwas zu sagen weiß, zum Beispiel, weil ich aus persönlichen Erfahrungen berichten kann, oder weil ich aus eigener Expertise berichten kann.

Was die Anfänge der Menschheit betrifft: vielleicht hat es immer schon eine annähernd ähnliche Prozentzahl von Homosexuellen gegeben haben, aber wenn die Anzahl der Menschen gering ist, ist prozentual gesehen auch die Anzahl der Homosexuellen gering. Insofern dürfte sich das immer ähnlich ausgewirkt haben. Im übrigen hat es auch damals bestimmt zahlreiche Ursachen für fehlende Nachkommen gegeben haben.

Ein kölscher Spruch, den ich in diesem Zusammenhang sehr gut und treffend finde ist “Jeder Jeck ist anders”. Leben und leben lassen. Dass solche Threads wie dieser solch eine Frequenz haben, zeigt, dass Homosexualität leider in vielen Köpfen noch als erwähnenswert exotisch, fremdartig wahrgenommen wird.

Eisenhut schrieb:Ein kölscher Spruch, den ich in diesem Zusammenhang sehr gut und treffend finde ist “Jeder Jeck ist anders”.

Eine Einstellung, die mir Köln schon seit jeher sympathisch macht. Ich denke, dass sich in Köln weniger Menschen als anderswo fragen, ob die Zulassung homosexueller Partnerschaften die Fortpflanzungsfähigkeit der Menschheit beeinträchtigen könnten.

martenot schrieb:Im übrigen hat es auch damals bestimmt zahlreiche Ursachen für fehlende Nachkommen gegeben haben

Sicherlich, Krieg zum Beispiel. Danach waren immer genug Menschen da, im die Menschen nicht ausrotten zu lassen. Glück gehabt!

martenot schrieb:Linkshändenr, Rothaarigen

Verstehe ich nicht.

Finde es schon erschreckend, dass man, aufgrund einer Aussage gleich in eine Schublade gesteckt wird 😃 @martenot

Krautwurm schrieb:Verstehe ich nicht.

Finde es schon erschreckend, dass man, aufgrund einer Aussage gleich in eine Schublade gesteckt wir

Zu "Verstehe ich nicht": du hattest mich aufgefordert, deine weiteren Fragen zu beantworten, und ich erwiderte daraufhin, dass ich im Einzelnen nicht weiß, warum es bei verschiedenen Personengruppen zu bestimmten typischerweise vorkommenden Prozentzahlen kommt. Warum es also zu bestimmten niedrigeren Prozentzahlen bei Homosexuellen, Linkshändern, Rothaarigen etc. kommt. Und meine Antwort war, dass ich dazu keine wirklich fachliche Auskunft geben kann, weil ich weder Medizin, noch Biologie noch Genetik etct. studiert habe.

Welche Schublade meinst du denn, in welche ich dich gesteckt haben sollte? Eigentlich hatte ich versucht, mit Argumenten zu hantieren. Vielleicht magst du die Schublade benennen, und auch meine Textpassagen, aus denen die Schubladenzuordnung konkret hervorgeht? Dann kann ich in Zukunft besser auf meine Worte achten, da es mir wichtig ist, niemanden in Schubladen zu stecken.

Vielen Dank für Deine Mithilfe.

Krautwurm schrieb:Finde es schon erschreckend, dass man, aufgrund einer Aussage gleich in eine Schublade gesteckt wird

Finde es schon erschreckend, dass man sich permanent kryptisch ausdrückt, nichts näher ausführt, irgendwelche kontextlosen Fragen einwirft und sich dann wundert, wenn nachgefragt wird, was man eigentlich meint.
Ich hab jedenfalls auch nicht die geringste Ahnung, worauf du hinauswillst. Drücke dich doch mal bitte deutlicher aus.

@RachelCreed
Ja, das stimmt
Ich habe mehrfach um die Beantwortung meiner Fragen gebeten.
Meine Aussage kann ich, wie bereits geschrieben nicht näher ausführen.

RachelCreed schrieb:dass man sich permanent kryptisch ausdrückt

Aha, wo denn?

martenot schrieb:Eigentlich hatte ich versucht, mit Argumenten zu hantieren

Ok, die waren so versteckt? Das ich es wohl nicht rausgelesen habe.
Ich schau nochmal... Aber Argumente? Find ich nicht

Krautwurm schrieb:Aha, wo denn?

Hier zum Beispiel:

Krautwurm schrieb:Jedoch, ist die Frage erlaubt, warum es denn nur eine 'Minderheit " Ist.
Was ist mit diesen Personen?

Wie soll das irgendjemand beantworten können? Und warum ein Link zur Geschlechterverteilung? Was genau willst du damit aussagen? Verstehe ich nicht

Wenn man etwas in einem Forum postet, will man doch etwas aussagen. Irgendwie kommt bei dir nicht so richtig rüber, was.

Ich muss auch gestehen, dass ich der ganzen Diskussion von @Krautwurm nicht wirklich folgen kann. Worauf willst du hinaus?

@RachelCreed
Ich bezog mich hierbei auf die Fortpflanzung. Das beinhaltete ja auch mein Eingangspost.
Den Begriff Minderheit hat ein anderer User benutzt, ich hab ihn nur aufgegriffen.
Wobei ich hier schon diese Begrifflichkeit eigenartig finde. Ich meine, es gibt Probleme wegen Diskriminierungen und selbst nennt man sich eine Minderheit. Aber gut. Es ist dann in meinen Augen auch keine offene Ausdrucksweise, wenn man so "im Schneckenhaus" argumentiert.

Krautwurm schrieb:Es ist dann in meinen Augen auch keine offene Ausdrucksweise, wenn man so "im Schneckenhaus" argumentier

Mir scheint ehrlich gesagt, als ob das "Schneckenhaus" gesucht und hinzu interpretiert wird. Alles in allem kann ich deiner Argumentation auch nur schwer folgen. Vielleicht kannst du noch einmal zusammenfassend erklären, worauf du letztlich raus willst?

Was den Begriff Minderheit betrifft: naja, eine Definition des Begriffs lautet:
Eine Minderheit (auch Minorität oder Minderzahl) ist ein numerisch geringerer Teil einer Gesamtheit, der sich durch personale oder kulturelle Merkmale von der Mehrheit unterscheidet. Das scheint mir relativ neutral formuliert zu sein und die Verwendung des Wortes nicht unbedingt auf außergewöhnliche Schneckenhäusigkeit hinzudeuten.

@martenot
Als Außenstehender kommt das wirklich so rüber.
Wenn es mir schnurz ist, dann kann ich doch offen reden. Scheint doch noch nicht so offen zu sein, wie hier suggeriert wird.

martenot schrieb:Eine Minderheit (auch Minorität oder Minderzahl) ist ein numerisch geringerer Teil einer Gesamtheit, der sich durch personale oder kulturelle Merkmale von der Mehrheit unterscheidet

Richtig, aber homosexuelle wollen doch dazu gehören - oder habe ich das falsch verstanden?

Zudem haben deine angegebenen Linkshänder und Rothaarigen nichts mit fehlender Fortpflanzung zu tun.

Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, wie ich jetzt noch näher erklären soll, dass es ohne Fortpflanzung keine Menschen mehr gibt.
Ich verstehe auch nicht, wie man an dieser Aussage zweifeln kann, oder sie in Frage stellen kann.

Krautwurm schrieb:Ich verstehe auch nicht, wie man an dieser Aussage zweifeln kann, oder sie in Frage stellen kann.

Ich wiederum kann nur schwer nachvollziehen, aus welchen Textpassagen man ableiten kann, dass jemand von uns daran gezweifelt hätte. Möglicherweise kommunizieren wir einfach auf so unterschiedliche Art, dass wir uns permanent missverstehen?

Ich könnte nun natürlich in meiner Argumentation fortfahren und erklären, wie es eigentlich von mir gemeint war, aber ich befürchte, dass wir in eine Argumentationsspirale geraten und uns einfach nur mehrfach wiederholen.

Krautwurm schrieb:Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, wie ich jetzt noch näher erklären soll, dass es ohne Fortpflanzung keine Menschen mehr gibt.
Ich verstehe auch nicht, wie man an dieser Aussage zweifeln kann, oder sie in Frage stellen kann.

Dass es ohne Fortpflanzung keine Menschen gibt, ist eine Binsenweisheit. Jedem von uns ist das klar.
Und niemand, wirklich niemand hat das hier angezweifelt.