nachthauch schrieb:Sorry, aber wir sind hier nicht im Kindergarten. Wenn jemand etwas zu sagen hat, dann sollte er das tun und nicht darauf warten, dass es ihm andere aus der Nase ziehen.
Hast du dir also Gedanken darüber gemacht oder nicht?
nachthauch schrieb:Deine alten Texte hier im Beitrag interessieren mich nicht.
Du kommst also in einen Thread ohne dir vorher die letzten Seiten angesehen zu haben?
Gut, dann hast du hier die 2 Links:
Wie bitte? Also hierzulande sind wir doch total aufgeschlossen. Es gibt schwule Ampelmännchen und lesbische Moderatorinnen, der unsägliche "Schwulen-Paragraph 175 ist seit 1994 passé, und homosexuelle Paare dürfen seit 2017 sogar heiraten. Toll! War auch qualvoll genug, soweit zu kommen. Die ADS-Studie zeigt außerdem, dass selbst jenen, die sich für liberal halten, nach wie vor ein großes ABER im Weg steht. „Ich habe ja nichts gegen Schwule, aber…“ – „Ok, hör auf zu reden.“ Eine moderne, subtilere Form von Homophobie wabert unter und in uns. Je differenzierter die Nachfrage, desto mehr offenbart sie sich. Eine überwältigende Mehrheit der Deutschen verurteilt die Diskriminierung Homosexueller und erkennt deren Benachteiligung. Dass gleichgeschlechtliche Paare ein Kind adoptieren dürfen – neee, das finden die meisten dann doch nicht so gut. Würde sich das eigene Kind outen, wäre das 40 Prozent der Befragten echt unangenehm – wäre es nur ein Arbeitskollege, wär’s schon wieder wurster. Und, hey: Ich bin nicht schwulenfeindlich, ich habe einen schwulen Nachbarn! – aber wehe, dieser Nachbar bleibt nicht unsichtbar. Die Agentur der EU für Grundrechte veröffentlichte vor drei Tagen ihren Bericht zu LGBTIs in Europa: In Deutschland verheimlichen 45 Prozent der LGBTIs ihre Sexualität. Halten lieber nicht Händchen in der Öffentlichkeit. Was ist das für eine Öffentlichkeit.
Der Regisseur Rosa von Praunheim weckte 1971 mit seinem Film „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“ in Lesben und Schwulen in Deutschland und der Schweiz das Selbstbewusstsein, auf die Straße zu gehen und sich zu zeigen. Ein Anfang. Immer noch kein Ende. Es ist 2020.
Quelle:
https://www.esquire.de/news/gesellschaft/wer-hat-angst-vorm-schwulen-mann-viel-zu-vieleUnd:
Heteronormativität bezeichnet eine Weltanschauung, welche die Heterosexualität als soziale Norm postuliert. Zugrunde liegt eine binäre Geschlechterordnung, in welcher das anatomische/biologische Geschlecht mit Geschlechtsidentität, Geschlechtsrolle und sexueller Orientierung gleichgesetzt wird.[1] Das heteronormative Geschlechtermodell geht von einer dualen Einteilung in Mann und Frau aus, wobei es als selbstverständlich angesehen wird, dass eine heterosexuelle Entwicklung vorgesehen ist und damit der „normalen“ Verhaltensweise entspricht – andere Aspekte der menschlichen Sexualität werden oftmals pathologisiert. Damit können Homophobie und andere Formen der sozialen Menschenfeindlichkeit einhergehen.
Der Begriff der Heteronormativität ist zentral in der Queer-Theorie, welche die Naturalisierung und Privilegierung von Heterosexualität und Zweigeschlechtlichkeit in Frage stellt.
Quelle:
Wikipedia: HeteronormativitätZu dem Nicht-interessieren: Warum bist du dann hier?
nachthauch schrieb:Du bewertest sehr gerne, das, was andere hier schreiben, ohne eine Begründung dafür zu geben, richtig? Außerdem beantwortest du bestimmte Fragen gar nicht. Das sagt schon einiges über dich aus. Zu deiner Frage, warum ich das denke. Ganz einfach. Weil es sooooo offensichtlich ist, dass es selbst ein taubstummer Blinder erkennen würde. Nur du trägst halt Scheuklappen und willst es nicht sehen. Warum auch immer.
Was habe ich nicht begründet, gern hole ich das nach, wenn etwas unklar geblieben sein sollte.
Und welche Fragen soll ich denn beantworten? Was sehe ich denn nicht?
nachthauch schrieb:Auch darum geht es nicht. Sagt mal, ist es wirklich so schwer, das Geschrieben zu verstehen oder wollt ihr es einfach nicht verstehen.
Da es hier einige sind, die dich deiner Auffassung nach nicht verstehen, liegt das Problem wohl auf der Seite des Senders und nicht des Empfängers.
nachthauch schrieb:Die Sexualität erwähnt man nicht gleich im ersten Satz. So etwas hat etwas mit Stil und Niveau zu tun.
Wer bestimmt das denn? Es ist lediglich deine Ansicht dazu, nicht mehr, nicht weniger.
nachthauch schrieb:wenn man es seinem Gegenüber einfach ungefragt entgegen schleudert und ihn damit sogar möglicherweise überfordert.
Aber warum überfordert einen sowas? Leider fällt mir da nur ein Grund ein, so hart das ist.
Ninenya schrieb:Leeres Totschlagsargument. Glaub mir, ich hab mich unfreiwillig mehr als genug damit auseinander gesetzt um jetzt sagen zu können, dass 90% der LGBTQ+ Aktivisten nur ein Haufen blökender Brüllaffen im Cancel-Culture-Internet sind, die Toleranz und Akzeptanz fordern aber selber nicht die Meinungen anderer akzeptieren.
Nein, ernstgemeinte Gedanken aber allein deine Einstellung offenbart wessen Geistes Kind auch du zu sein scheinst.
Ninenya schrieb:Auch nonbinary Leute sind entweder männlich oder weiblich.
Falsch. Bei Interesse suche ich dir gern Belege raus.
Ninenya schrieb:Da ändert auch der hässliche Haarschnitt und die xe/xir pronouns mit der softlesbianfemboy flag im Profil nichts.
Und unter die Gürtellinie schlagen lässt dich jetz besser fühlen? Warum meterst du solche Menschen nieder?