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Habt ihr was gegen Homosexualität?

29.420 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Sex, Homosexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.05.2022 um 00:05
Zitat von RachelCreedRachelCreed schrieb:Das hat sich allerdings inzwischen ein bisschen geändert. Gerade in den letzten Jahren sind Homosexuelle als normale Menschen, die sie sind, sichtbarer geworden.
Da sieht man dann durchaus auch mal den ermittelnden schwulen FBI-Agenten, dessen Homosexualität halt nur ein Nebenaspekt dieser Figur ist oder die lesbische Staatsanwältin, deren Charakter in erster Linie damit beschäftigt ist, Fälle zur Anklage zu bringen.
Früher waren solche Figuren nahezu ausschließlich hetero. Und wenn eine homosexuelle Figur irgendwo auftauchte, wurde sie ausschließlich über ihre Homosexualität definiert.

Inzwischen wird Homosexualität in ihrer gesamten Bandbreite dargestellt; da gibt es die Karrieremenschen, die Familienmenschen, die Arschlöcher, die Herzensguten, mit denen man Pferde stehlen kann, die ruhigen, zurückhaltenden sowie die schrillen und extrovertierten, die genau so eine Daseinsberechtigung haben wie alle anderen auch.
Ich begrüße diese Entwicklung sehr.
Danke für diesen sehr guten Beitrag und die Ansichten. Ich würde das auch so unterschreieben und dem gibt es nichts hinzuzufügen.
Mit einem Prince Charming hätte man vlt. noch warten sollen, will man mal bei TV Formaten bleiben. Letztendlich geht es ja auch nur darum nicht allzu schnell nach vorn zu preschen. Wenn man ein bischen langsamer isst, lässt es sich letztendlich auch besser verdauen. Das heißt nicht, dass man ganz darauf verzichten soll.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.05.2022 um 02:38
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Letztendlich geht es ja auch nur darum nicht allzu schnell nach vorn zu preschen. Wenn man ein bischen langsamer isst, lässt es sich letztendlich auch besser verdauen. Das heißt nicht, dass man ganz darauf verzichten soll.
Schon klar, aber warum sollte man aufs "vorpreschen" verzichten ? Wenn Homosexualität doch angeblich so normal ist, es so gut wie keine Probleme mit Diskriminierung usw mehr gibt, wie es der ein oder andere User hier darstellen will - dann sollten auch homosexuelle Serien-oder Filmcharaktere keinerlei Problem darstellen. Dann müßte nicht gewartet werden, nicht dosiert vorgegangen werden, weil es eben nichts "zu verdauen" gibt.

Aber so ist es eben nicht. Es gibt Gewalt gegen Homosexuelle, gegen Transgender, es gibt Pöbeleien, persönliche Nachteile usw. Natürlich wandelt sich die Gesellschaft langsam, aber bis zum erreichen der völligen Normalität (in den Augen von Ewiggestrigen) dürfte es für Homosexuelle noch ein sehr weiter Weg sein, leider.


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10.05.2022 um 08:20
Ich finde es eigentlich schade, dass es so abschätzig behandelt wird, wie manche Homosexuelle über ihre Sexualität offen und frei berichten. Eigentlich sind die es doch (... damals auch schon gewesen), die mit ihrem Verhalten überhaupt erstmal möglich mach(t)en, das Homosexualität nichts abnormales mehr ist - bzw als was abnormales angesehen wird (meistens! Gewisse Kleingeister der Intoleranz gibts da leider immernoch).
Da erlaubt man sich, als Hetero, von außen - ohne eigene Betroffenheit, dass jetzt gefälligst alles gut ist und das niemand mehr darüber reden müsste, weil's auch uninteressant wäre.
Traurig eigentlich, wieviel Egoismus manche inne haben. Vorallem wenn man selbst auch nicht müde wird immer nur von sich zu sprechen. Das soll dann plötzlich interessant sein.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.05.2022 um 08:45
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ich finde es eigentlich schade, dass es so abschätzig behandelt wird, wie manche Homosexuelle über ihre Sexualität offen und frei berichten.
Dazu kommt, dass ja genaugenommen gar nicht über Sexualität im engeren Sinne geredet wird, sondern über die sexuelle Orientierung und deren Auswirkungen auf das Alltagsleben. Es geht eben halt nicht um Dinge, die im Schlafzimmer passieren, sondern darum, dass sich die sexuelle Orientierung nur schwer verheimlichen lässt, wenn man nicht sein Privatleben weitgehend im Dunklen lässt.

Und falls man es doch so machen würde (alles verheimlichen, aus dem sich die sexuelle Orientierung ableiten lassen könnte), dann würde einem wahrscheinlich genau das doch wieder vorgeworfen werden.

Aus Sicht mancher Menschen kann man es wahrscheinlich sowieso nicht richtig machen. Redet man drüber und lebt seine Partnerschaft offen, dann heißt es, man würde aufbauschen, sich und seine Orientierung in den Vordergrund drängen und so weiter. Tut man das nicht, heißt es vielleicht vorwurfsvoll, man würde heimlich munkeln, sich in dunklen Bars verstecken, und es hieße vielleicht "Kein Wunder, dass man Euch komisch findet, weil man ja gar nicht weiß, wie Ihr lebt".


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10.05.2022 um 10:10
@martenot

Habe mich da blöd ausgedrückt und meinte natürlich auch die sexuelle Orientierung und nicht die Sexualität ansich. Entschuldige bitte, dass ich da den falschen Wortlaut nutzte und es deshalb evtl zu Missverständnissen kam.
Ich kann dir nur beipflichten und deshalb meine ich, jeder sollte es so machen wie er sich damit wohl fühlt. Wenn man viel darüber erzählen mag, dass man homosexuell ist, dann sollte das auf offene Ohren stoßen statt auf ignorante. Wer weiss mit welchem persönlichem Hintergrund das gemacht wird und wie wertvoll der offene Umgang damit für die jeweilige Person ist.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.05.2022 um 18:25
@Streuselchen
@martenot
Das ist aber nicht nur beim Thema Homosexualität so.
Auch bei anderen Themen, z.B. Frauenrechte, ist es so.

"Ihr habt doch nun schon blabla, jetzt sollte doch mal gut sein"
"In anderen Ländern ist es noch schlimmer"
"Im Grunde sind es doch die Männer, die diskriminiert werden...."

und so weiter und so fort.

Insofern ist das meiner Meinung nach kein spezielles Thema der sexuellen Orientierung sondern ein Phänomen, das auch bei anderen schwierigen (?), anstrengenden (?) nervigen (?) oder unliebsamen (?) Themen so abläuft.
Möglicherweise einfach eine Reaktion der Nichtbetroffenenen oder der Menschen, die sich nicht betroffen fühlen.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.05.2022 um 18:40
@Bundeskanzleri

Ja da hast du Recht, es gibt verdammt viele Themengebiete in denen einem die Ignoranz und/oder Intoleranz der Nicht-Betroffenen entgegenschwappt wie ziemlich hoher Wellengang. Mir tuts um die leid, die keine Durchsetzungskraft haben oder vielleicht auch meinen, dass sie sich der Diskussion nicht aussetzen wollen/können, eben weil ständig jemand anderes meint, es besser zu wissen oder weil er/sie meint, am galantesten damit umzugehen - für sich selbst.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Insofern ist das meiner Meinung nach kein spezielles Thema der sexuellen Orientierung sondern ein Phänomen, das auch bei anderen schwierigen (?), anstrengenden (?) nervigen (?) oder unliebsamen (?) Themen so abläuft.
Weiss nicht, für mich ist das Thema (oder wie der einzelne seine Homosexualität lebt) weder schwierig, noch anstrengend, noch nervig, noch unliebsam. Daher kann ich das nicht beantworten, da müsstest du die fragen, die dir, durch ihre Beiträge, hier mit dem Hintergrund auffielen. Ich vermute aber, dass genau die auch in anderen Themengebieten (wie von dir aufgezählt) damit auffallen weil das ein charakterliches Problem zu sein scheint.
Ich selbst hab nur grob mitgelesen, hier im Thread, deswegen weiss ich nicht ob hier sowas oder jemand mit dem Problem zu finden ist. Allgemein, draußen in der Welt gibt es diese aber zu Hauf. Leider.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.05.2022 um 18:47
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:"Ihr habt doch nun schon blabla, jetzt sollte doch mal gut sein"
"In anderen Ländern ist es noch schlimmer"
"Im Grunde sind es doch die Männer, die diskriminiert werden...."
Klassischer Whataboutism.
"Früher durften Frauen nicht mal wählen, sei doch froh"
"In arabischen Ländern würdest du am Baukran hängen"
"In Afrika verhungern die Kinder" etc.
Als könnte man ein Leid durch ein anderes aufwiegen oder gar für nichtig erklären.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.05.2022 um 18:52
@RachelCreed

Mir ist bei diesen ganzen Debatten ohnehin nicht klar, was Menschen, die sich so vehement gegen, mal wertneutral formuliert "andere Formen der Sexualität/Identität als die eigene" aussprechen.

Welche Bedrohung geht für sie davon aus?

Was wird ihnen an Rechten weggenommen?

Wo sind sie in ihrer Freiheit beschränkt?

Darauf habe ich bislang in dieser Diskussion noch keine Antworten gefunden.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.05.2022 um 18:55
Zitat von DoorsDoors schrieb:Darauf habe ich bislang in dieser Diskussion noch keine Antworten gefunden.
Leider geben selbst diejenigen, die man ganz konkret danach fragt, nachdem sie sich entsprechend ablehnend geäußert haben, auch nie eine Antwort.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.05.2022 um 18:59
@RachelCreed

Die Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Mehr als diffuse Ängste vor dem Aussterben der Menschheit oder einer heimlichen unheimlichen Umschwulung kommen da nicht.


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10.05.2022 um 22:36
Zitat von RachelCreedRachelCreed schrieb:Leider geben selbst diejenigen, die man ganz konkret danach fragt, nachdem sie sich entsprechend ablehnend geäußert haben, auch nie eine Antwort.
Oder es kommt das Statement: "Ich habe überhaupt nichts gegen Homsexuelle, aber müssen die sich immer so in den Vordergrund drängen?". Oder: "Es hat doch sowieso keiner mehr was gegen Homosexuelle, ich weiß gar nicht, warum die noch so ein Theater machen."


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

11.05.2022 um 06:20
Zitat von martenotmartenot schrieb:Oder es kommt das Statement: "Ich habe überhaupt nichts gegen Homsexuelle, aber müssen die sich immer so in den Vordergrund drängen?". Oder: "Es hat doch sowieso keiner mehr was gegen Homosexuelle, ich weiß gar nicht, warum die noch so ein Theater machen."
Könnte mir vorstellen, dass die sich gesellschaftlich nicht genug beachtet fühlen und deshalb auf die verbal eindreschen müssen, auf die mal etwas mehr Aufmerksamkeit fällt (... aus guten Gründen - um endlich was zu verbessern/verändern).
Für mich ist Homosexualität zB auch etwas völlig normales und von meiner Seite aus muss das auch, in einem Kontakt, nicht thematisiert werden. Deswegen untersage ich meinem Gegenüber aber kein Gespräch darüber und/oder bin genervt, wenn das Thema auf den Tisch kommt. Im Gegenteil, ich freue mich dann eher, dass mein Gegenüber in mir scheinbar eine gute Gesprächspartnern sieht und vllt auch irgendwie spürt, dass ich dafür offene Ohren habe.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Welche Bedrohung geht für sie davon aus?
Gar keine. Ich denke das ist eher son gestörtes Selbstwahrnehmungsding, was dann irgendwie kompensiert werden muss.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Was wird ihnen an Rechten weggenommen?
Na keine. Aber darum geht es denen wohl auch nicht, sondern eher darum, dass andere (in dem Fall die Homosexuellen) nichts bekommen sollen, was man nicht auch bekommt. ZB Zuspruch, Aufmerksamkeit, Hilfe usw.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wo sind sie in ihrer Freiheit beschränkt?
Da beschränken die sich selbst, vorallem auf geistiger Ebene. Es wird eben von manchen Dagegen-Sprechern davon ausgegangen, dass einige, besonders offene Homosexuelle unbedingt mehr Aufmerksamkeit bekommen möchten "nur" weil sie homosexuell sind. Das ist aber eigentlich gar nicht das bestreben, sondern das man endlich anerkannt - ohne Nachteile - gleichwertig leben kann/ und zwar allgemein und nicht nur im einzelnen Kontakt ansich. Diese Hürde ist aber nur im einzelnen Kontakt, für den Anfang, möglich... damit irgendwann kein Mensch mehr Unterschiede zwischen Heterosexualität und Homosexualität macht.
Vielleicht fühlt man sich als Hetero, in solchen Gesprächen, aber auch zu unrecht angesprochen und geht davon aus, dass der Homosexuelle gefälligst du merken hat, dass man kein Problem mit Homosexualität hat. Obwohl dieser, in der Vergangenheit, vielleicht immer und immer wieder andere Erfahrungen gemacht hat und sich entsprechend verhält.

Eigentlich kann man nur dann etwas gegen Homosexualität haben und/oder ein Problem damit, dass das offen kommuniziert wird, wenn man sich selbst und seine eigene sexuelle Orientierung etwas arg zu wichtig nimmt.
Und nur weil zB. für mich etwas normal ist, kann ich nicht davon ausgehen, dass es für alle anderen auch so ist.
Gerade Homophobie ist dafür leider immernoch viel zu (bekannt, belegt, allgegenwärtig verdeutlicht) verbreitet. Und wer das nicht sieht guckt zu oft in den Spiegel anstatt die Nachrichten, in die Zeitungen etc.

Ein guter Anfang ist seit einigen Jahren gemacht - aber wir sind noch lang nicht da, wo wir eigentlich schon längst sein sollten.
Ich meine, wir fliegen zum Mars.. Zum Mond... Und auch einfach mal so als Rundflug ins All, während es immernoch nicht okay sein soll, wenn ein Mann einen anderen Mann auf der Straße beim verliebten Stadtbummel küsst (oder eine Frau eine Frau).


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

11.05.2022 um 08:57
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Eigentlich kann man nur dann etwas gegen Homosexualität haben und/oder ein Problem damit, dass das offen kommuniziert wird, wenn man sich selbst und seine eigene sexuelle Orientierung etwas arg zu wichtig nimmt.
Zum Beispiel, ja.
Homophobie als ein weiterer Ausdruck der Verdrängung vor den eigenen Ängsten oder der Auseinandersetzung damit.

Tiefenpsychologisch wird zumindest nach Rauchfleisch davon ausgegangen, dass Homophobie ein (teilweise konditionierter, weil sozialisierter) Verdrängungsmechanismus mit unterschiedlich starker Ausprägung ist, um die eigene Situation (soziale Rolle, Selbstwert, Integrationsfaktor) - sprich die Konflikte aus dem Unterbewusstsein - objektiv zu verschieben bzw. sich in der Folge nicht mit der formalen Subjektivität des eigenen Ich und dessen Ängsten auseinandersetzen zu müssen.

Es ist kurz gesagt leichter sich ein "Mobbingopfer" zu suchen, statt sich einzugestehen, dass man uA (neben der Angst vor dem eigenen Geschlecht) gerne mehr sozial-normierte Macht besäße - entweder um darin in seiner Versagensangst aufzusteigen oder um diese Macht zu bewahren, die den "mächtigen" Männern dadurch vermeintlich genommen würde, wenn diese in Zukunft als zu feminin und damit implizit schwach eingestuft würden - siehe Patriarchat.


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11.05.2022 um 10:25
@Inv3rt

Vielen Dank. Ein toller Beitrag der gut erklärt, woran es liegen kann/oftmals liegt.


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13.05.2022 um 08:08
Am 17.05. ist IDAHOBIT-Tag - der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter und Transphobie. Meine Stadt hat dazu u.a. auf Facebook etwas gepostet. Die Kommentare darunter zeigen zum Teil wieder, dass dieser Tag durchaus noch seine Berechtigung hat. Ganz viel Whataboutism und Kommentare, wie überflüssig der Tag sei. Ich könnte mich gerade tierisch aufregen :D

Ein paar Beispiele:

Einen Tag für "Senioren" oder "Menschen mit Behinderung" wäre doch auch mal was und sehr sinnvoll! Die werden hier nämlich total vernachlässigt. Aber Hauptsache die 🏳️‍🌈 schwenken🤢, das ja mega wichtig

Es gibt Sachen die braucht die Welt nicht…

Schrecklich ,...wer braucht sowas

Ich fühle mich als Hundehalter auch diskriminiert und ausgegrenzt. Das geht vielen von uns so. Zu viele Auflagen, zu viele Steuern und die Stadt tut nichts für uns (keine eingezäunten Freilaufflächen...) stattdessen wirst vom Ordnungsamt gejagt. Kriegen wir jetzt auch n eigenen Tag? Oder ne Parade? Oder wenigstens genug Aufmerksamkeit sodass sich irgendwas ändert?

Kaputte welt

Na toll diese Menschen lassen sich das ganze Jahr feiern. Ich dachte immer das diese Menschen nichts besonderes sein wollen und normal behandelt wollen!!! Warum um alles in den Welt muss man Lesben und Schwule so dermaßen feiern????

Zu dem gleich Artikel auf Insta gibt es 0 Kommentare. Mag mit dem Alter der Nutzer der Plattformen zusammenhängen.


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13.05.2022 um 09:02
@Dasdeeeeniz
Das ist auch wieder so etwas, das mir einfach nicht in den Kopf will: Wenn man diesen Tag überflüssig findet und nix mit der Thematik zu tun hat, kann man ihn doch geflissentlich ignorieren.
Ich finde z.B. den Valentinstag vollkommen überflüssig und mein Mann und ich schenken uns an diesem Tag bewusst gar nichts.
Trotzdem würde mir nicht im Traum einfallen, anderen Paaren diesen Tag madig zu machen. Wieso auch? Kann ja jeder halten, wie er will.

Hauptsache, man regt sich auf und findet irgendeinen Grund, seiner Homo/Transphobie freien Lauf zu lassen. Da scheint echt jeder noch so winzige Anlass willkommen.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

13.05.2022 um 09:21
Zitat von RachelCreedRachelCreed schrieb:Das ist auch wieder so etwas, das mir einfach nicht in den Kopf will: Wenn man diesen Tag überflüssig findet und nix mit der Thematik zu tun hat, kann man ihn doch geflissentlich ignorieren.
Das sehe ich auch so. Beim internationalen Tag des Museums schaffen es die Leute auch. Der Artikel bei FB dazu wird nämlich so gut wie gar nicht kommentiert :D Aber Facebook ist eh ein Sammelbecken der Frustrierten geworden, nur noch Meckerköppe. Es wird Zeit sich dort abzumelden.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

13.05.2022 um 09:24
Zitat von RachelCreedRachelCreed schrieb:Hauptsache, man regt sich auf und findet irgendeinen Grund, seiner Homo/Transphobie freien Lauf zu lassen. Da scheint echt jeder noch so winzige Anlass willkommen.
Verstehe ich auch nicht. Im übrigen:
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:Einen Tag für "Senioren" oder "Menschen mit Behinderung" wäre doch auch mal was und sehr sinnvoll!
Der 3. Dezember ist der "Internationale Tag der Menschen mit Behinderung". Und der 1. Oktober ist der "Internationale Tag der älteren Menschen" und der 21. August der "Tag der Senioren". Bevor man sich also lauthals beschwert, dass es angeblich solche Gedenktage nicht geben würde, wäre es vielleicht sinnvoll, kurz danach zu googlen.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

13.05.2022 um 09:28
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:Aber Facebook ist eh ein Sammelbecken der Frustrierten geworden, nur noch Meckerköppe. Es wird Zeit sich dort abzumelden.
Ich weiß schon, warum ich nichts mit Social Media am Hut habe. Ist mir alles zu toxisch und triggert nur. Muss ich mir echt nicht antun.


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