blueavian schrieb:Du bist noch in anderen Diskussionsseiten außer allmystery? O_O
RachelCreed schrieb:
Ähm, auf Allmystery verbringe ich durchschnittlich irgendwas zwischen fünfzehn und 60 Minuten am Tag. Schreiben und Lesen zusammengezählt.
Die gesamte Internetzeit beträgt dann vielleicht 2-3 Stunden am Tag (berufliche Zeit nicht mitgezählt).
blueavian schrieb:Die Begriffe toxische Männlichkeit und Weiblichkeit werden aber meist von Nicht-esoterikern und Nicht-spirituellen benutzt und die haben dann da die Deutungshoheit, haben aber keine Ahnung wie die Energien (weibliche und männliche oder magnetisch und elektrisch)in der Esoterik und der Spiritualität und manchmal Religion funktionieren. Die Begriffe und Ideen haben sie aber von dort geklaut.
Mit der Definition kann ich mal so gar nix anfangen, sorry. Mit Religion (und streckenweise auch mit Spiritualität/Esoterik) befasse ich mich deutlich länger als ich den Begriff "toxische Männlichkeit" überhaupt kenne. Hast du irgendeinen nachvollziehbaren Aufweis, dass hier einer vom anderen geklaut hat, wie du behauptest?
Kann ja durchaus sein, ich hätte nur gern etwas mehr als die bloße Behauptung.
blueavian schrieb:Wenn man so die typischen Lehren nimmt, dann ist Sadismus (sich überlegen fühlen) toxische Männlichkeit dazu würde ich auch meist Wut zählen und Masochismus (sich unterlegen fühlen z.b. als Opfer) toxische Weiblichkeit .
Kann ich so eigentlich auch überhaupt nicht unterschreiben. Dazu habe ich einfach zu viele unterwürfige Männer und zu viele wütende/dominante Frauen kennengelernt.
Toxische Männlichkeit ist für mich ein Wahn, in dem Männer versuchen, in übertriebenen Maße stark zu sein, da dies immer noch in viel zu hohem Maße gesellschaftlich von ihnen verlangt wird.
"Jungs weinen nicht" ist für mich fast schon sowas wie die ausgesprochene Definition dafür.
Auch scheinen immer noch viel zu viele Männer der Meinung zu sein, eine zur Schau gestellte Homo- oder Transphobie unter "echten" Männern gehöre dazu, wenn man sich als so ein richtiges Alpha-Männchen unter Gleichgesinnten etablieren will.
Ganz übel wird es dann, wenn ein gewisser (glücklicherweise zahlenmäßig schrumpfender) Anteil an Männern meint, man müsse einer Frau zeigen "wo es langgeht", indem man ihr keine eigene Meinung zugesteht, ihr "eine aufs Maul geben", wenn sie "frech wird" und später Behörden gegenüber was von "mir ist die Hand ausgerutscht" oder ähnlichen Euphemismen erzählt.
"Toxisch" ist da echt die treffendste Wortwahl.
Wenn es um "toxische Weiblichkeit" geht, könnte man vielleicht eher in die Richtung "gefallsüchtig" gehen, weil viele Mädchen leider auch heutzutage immer noch von klein auf viel zu sehr in Richtung "nett sein", "bloß nicht anecken", "alles jedem rechtmachen" erzogen werden. Vom Wahn, möglichst gut auszusehen, mal ganz abgesehen.
Sadomasochismus und Masochismus haben meiner Meinung nach nicht wirklich was mit toxischer - geschweige denn überhaupt was - mit Männlichkeit/Weiblichkeit zu tun. Schließlich gibt's Doninas und männliche "Sklaven".
Ich meine, es gibt sc