Grymnir schrieb am 01.01.2019:Aber im Ernst: Ich halte es auch für überflüssig, überhaupt darüber zu diskutieren. Immerhin spielt sich die Sexualität größtenteils im Verborgnen ab, wund wer bin ich, mir ein Urteil über andere zu erlauben?! Es ist jedem seine Sache.
Meinst du diese "Das hat die Natur nicht gewollt"-Kreuzritter?
Nichts als Heuchler, die in der Regel selbst verdorben bis ins Letzte sind, aber halt Hetero und damit immer 1 Stück besser als die anderen.
Zumal es da zwei ganz sinnige Erklärungen dafür gäbe, dass Homosexualität vielleicht doch keine evolutionäre Fehlbildung ist:
- Überbevölkerung eindämmen. Wurde leider eher nichts, macht auch gewaltige Probleme in zahlreichen Erdteilen, aber für manche ist es ja schon Hetze auch nur anzunehmen, dass es "zu viele" Menschen geben könnte. Daher spar ich mir den üblichen Vortrag mal.
- Die Chance eines verwaisten Kindes darauf im Notfall eben doch noch in einer Form von Familie aufzuwachsen. Auch wenn das bedeuten würde, das sich notfalls zwei vom gleichen Geschlecht zusammenschließen müssten. In manchen Tiervölkern soll das vorkommen. Das das nicht mehr als experimentell sein kann, ist mir klar. Die Welt die von einer Evolution geformt wird, ist manchmal nichts als ein 24/7-Labor.
Aber ist das wirklich so fernliegend? Ist Bisexualität vielleicht deshalb so verbreitet?