Habt ihr was gegen Homosexualität?
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Habt ihr was gegen Homosexualität?
02.08.2018 um 21:14Bone02943 schrieb:Willkommen in der Welt eines Homos unter Heten. ;) :DNatürlich muss gesagt sein, das ich nicht homo bin.
Habt ihr was gegen Homosexualität?
02.08.2018 um 22:35@geisterhand
Ja,Ja,das musst du immer extra betonen,ich kann das gut verstehen.
Du hast diese spezielle Ausstrahlung,die saugt alles an sich
Ja,Ja,das musst du immer extra betonen,ich kann das gut verstehen.
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03.08.2018 um 07:17geisterhand schrieb:Nur was ich mal eine Zeit lang erlebt habe ist das es schon welche zu weit getrieben haben, und nervig wurden indem sie immer wieder mit Sprüchen ankamen die auf Sexualität des gleichen Geschlechts hingedeutet haben. Sprich immer wieder und wieder versucht haben mich auf ihre Vorliebe mit Sex zu verleiten. Aber ich habe mich nicht verleiten lassen. Eigentlich hätte es so eine Person doch merken sollen das er damit bei mir nicht ankommt, weil ich es nicht will.Ich will das nicht schönreden und es tut mir leid, dass du diese Erfahrungen machen musstest.
Aber, was glaubst du, wie es mir als einigermaßen ansehnliche heterosexuelle Frau geht?
Es gibt leider Menschen, die hegen schon Besitzansprüche, bevor sie überhaupt ihren Mund zum Reden geöffnet haben. Und wenn sie dann reden, dann hat man das Gefühl, dass der Penis souffliert.
Aber genau so, weiss ich, dass das nur Ausnahmen sind. Gäbe es einen Thread namens "habt ihr etwas gegen Männer?" würde ich das daher dort wahrscheinlich noch nicht einmal zur Sprache bringen.
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03.08.2018 um 09:00@Kältezeit
Hört sich an seist du ausgesprochen geosszügig und allfällig,mit einem Hang zum gepflegten Understatement
Hört sich an seist du ausgesprochen geosszügig und allfällig,mit einem Hang zum gepflegten Understatement
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03.08.2018 um 09:52Kältezeit schrieb:Aber genau so, weiss ich, dass das nur Ausnahmen sindSehr schön. Das lässt man leider oft unter den Tisch fallen, egal ob Homo oder Hetero. Es gibt immer solche und solche.
Darüber hinaus muss man es wenigstens mal versuchen, wenn man die Nacht nicht alleine verbringen will. Stößt man nicht auf Gegenliebe, sollte man aber auch erkennen wann Schluss ist.
Übrigens gibt es ja auch sehr penetrante Frauen. Aber auch diese sind Ausnahmen.
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03.08.2018 um 09:59@KFB
Ich erinnere mich an eine Bahnfahrt von Hamburg nach Köln, vor vielen Jahren (als ich noch jung und schön war). Ich teilte mir das Abteil mit fünf ebenso angetrunkenen wie angejahrten "Damen" eines Kegelclubs, der einen "Abstecher" (Wortspiel!) auf die Reeperbahn hinter sich hatten.
Ich habe mich in den fiesesten Lederschwulen-Darkrooms auf diesem Kontinent sicherer und weniger belästigt gefühlt als während dieser Stunden. Hände wie Oktopusse!
Ich erinnere mich an eine Bahnfahrt von Hamburg nach Köln, vor vielen Jahren (als ich noch jung und schön war). Ich teilte mir das Abteil mit fünf ebenso angetrunkenen wie angejahrten "Damen" eines Kegelclubs, der einen "Abstecher" (Wortspiel!) auf die Reeperbahn hinter sich hatten.
Ich habe mich in den fiesesten Lederschwulen-Darkrooms auf diesem Kontinent sicherer und weniger belästigt gefühlt als während dieser Stunden. Hände wie Oktopusse!
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03.08.2018 um 21:07Kältezeit schrieb:Aber, was glaubst du, wie es mir als einigermaßen ansehnliche heterosexuelle Frau geht?Sowas habe ich auch schon erlebt, das meinte ich auch mit meinem Beitrag von gestern mit den Sprüchen die welche auf Lager haben. Auch so kann man denen entgegennehmen worauf die raus wollen.
Es gibt leider Menschen, die hegen schon Besitzansprüche, bevor sie überhaupt ihren Mund zum Reden geöffnet haben. Und wenn sie dann reden, dann hat man das Gefühl, dass der Penis souffliert.
Man muss auch kein Schönheitsideal und besonders ansehnlich sein, das machen selbst Leute bei jemand (wie ich) übergewichtig ist und zu viel Speck auf den Rippen hat.
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04.08.2018 um 12:54Ich bin mir nicht ganz sicher, ob @BossMeng einfach die Diskussion um der Argumentation willen mag, ob er/sie unentschieden ist, oder ob sich hier ein klassischer "Sommerferien-Brückentroll" angeschlichen hat.
Ich mische mich trotzdem Mal ein ...
So wie Heterosexuelle eine "eigene" Ampel haben? Müssen sich damit bei Ampel"männchen" nur Männer daran halten, während Autoampeln für alle gelten?
Was ist mit dem "Gehweg" Schild (Frau mit Kind)? Gilt das nur für Frauen, müssen Männer auf der Straße laufen, weil sie nicht "zugelassen" sind?
Dein Vergleich hinkt, gelinde gesagt. Wenn jemand sich an dieser Ampel stört, hat er eine ganze Menge Verkehrszeichen die er/sie parallel bemängeln kann.
DU musst Dich schon entscheiden, ob Du jetzt für die Mehrheit oder Minderheit argumnentierst.
Anders gesagt: wenn Sexualität für Dich in die Privatsphäre gehört, dann erinnere bitte auch jeden Hetero-Paar das knutscht, kuschelt oder Händchen hält. Gleiches (Un)Recht für alle.
Alternativ kannst Du natürlich auch einfach sagen, dass es Dich stört und hier nicht so einen Kreistanz veranstalten ...
Gleichberechtigung und Anerkennung einer "anderen Lebensweise" für die LGBTQ+ Geneinde war mehr als überfällig.
Hier mal der Stein des Anstosses: Schwul-lesbisches Ampelpärchen für Konstablerwache (Archiv-Version vom 26.09.2020)
"Pünktlich zum Frankfurter Christopher Street Day (CSD) werden heute schwul-lesbische Ampelpärchen an der Konstablerwache installiert. Anders als in den vorangegangenen Jahren werden die Männer- und Frauenpärchen von nun an aber als Dauereinrichtung zum Stehen oder Gehen an einem der Verkehrsknotenpunkte Frankfurts auffordern."
Ich mische mich trotzdem Mal ein ...
@BossMeng
Versetzte Dich mal in einer Lage .. sagen wir mal in einen Homophoben (denen ist eh nicht mehr zu helfen, ist jetzt aber egal) -- was würde ER denn denken, wenn er sieht, dass die Homo. eine eigene Ampel haben?
So wie Heterosexuelle eine "eigene" Ampel haben? Müssen sich damit bei Ampel"männchen" nur Männer daran halten, während Autoampeln für alle gelten?
Was ist mit dem "Gehweg" Schild (Frau mit Kind)? Gilt das nur für Frauen, müssen Männer auf der Straße laufen, weil sie nicht "zugelassen" sind?
Dein Vergleich hinkt, gelinde gesagt. Wenn jemand sich an dieser Ampel stört, hat er eine ganze Menge Verkehrszeichen die er/sie parallel bemängeln kann.
@BossMengAber nur, wenn man sich imer das beste Argument für die eigenen Vorstellungen heraussucht. Im ersten Beispiel soll man die Ampel aus der Sicht der Mindestheit sehen, im zweiten Beispiel ist die Minderheit dazu aufgefordert ihre "private" Sexualität zu Hause zu lassen, um nicht zu provozieren.
Doch ist nicht Sexualität etwas privates was man nicht jederzeit an die Glocke hängen sollte? Ist nicht Liebe privat? Muss man mit dem anders sein provozieren?
DU musst Dich schon entscheiden, ob Du jetzt für die Mehrheit oder Minderheit argumnentierst.
Anders gesagt: wenn Sexualität für Dich in die Privatsphäre gehört, dann erinnere bitte auch jeden Hetero-Paar das knutscht, kuschelt oder Händchen hält. Gleiches (Un)Recht für alle.
Alternativ kannst Du natürlich auch einfach sagen, dass es Dich stört und hier nicht so einen Kreistanz veranstalten ...
@KältezeitIch bin für "cool finden". Als vor unserem Rathaus zum ersten Mal die Regenbogen- Fahne hing, bin ich extra ausgestiegen, um sie zu fotographieren.
Man kann sich jetzt natürlich künstlich darüber echauffieren. Oder es einfach cool finden.
Gleichberechtigung und Anerkennung einer "anderen Lebensweise" für die LGBTQ+ Geneinde war mehr als überfällig.
@KältezeitQuellenangabe sind was für Anfänger. Vor allem, wenn es sich bei der mysteriösen "Oberhessische Presse" um eine "Regionalzeitung für den Landkreis Marburg-Biedenkopf" handelt (Wikipedia), die man als Nicht-Regionaler nicht kennt.
Keine Ahnung, was "OP" ist. Über Frankfurt habe ich im Netz nichts gefunden, aber wie du siehst, waren die nicht die Ersten. Und werden sicherlich auch nicht die Letzten sein.
Hier mal der Stein des Anstosses: Schwul-lesbisches Ampelpärchen für Konstablerwache (Archiv-Version vom 26.09.2020)
"Pünktlich zum Frankfurter Christopher Street Day (CSD) werden heute schwul-lesbische Ampelpärchen an der Konstablerwache installiert. Anders als in den vorangegangenen Jahren werden die Männer- und Frauenpärchen von nun an aber als Dauereinrichtung zum Stehen oder Gehen an einem der Verkehrsknotenpunkte Frankfurts auffordern."
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04.08.2018 um 13:13@Warhead
Eine Phobie an sich wird als eine "extreme Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen" bezeichnet. Von "extrem" zu "krankhaft" ist es nur noch ein kleiner Schritt.
Parallel bedeutet es an sich, dass die (Angst)Reaktion an sich nicht gerechtfertigt ist und daher "extrem" ist. Beispiel: wenn man vor einem freilaufenden Löwen flüchtet, hat man keine "Phobie", sondern berechtigte Sorge um das eigene Leben. Flüchtet man genauso vor einer Hauskatze, ist es wohl eher eine Phobie.
Ignoranz soll ja auch recht ansteckend sein, wenn man im richtigen Umfeld ist ...
Solange Du also nicht auf dem Land und in der Nähe eines wilden Hunderudels lebst, ist Dein Angst vor Hunden ... übertrieben. Extrem. Unberechtigt.
Genau das ist Homophonie laut Definition auch (wir haben uns das ja nicht schnell als neuen Wort ausgedacht):
"Homophobie (von griech. ὁμός homós „gleich“; φόβος phóbos „Angst, Phobie“) bezeichnet eine gegen Lesben und Schwule gerichtete soziale Aversion (Abneigung) oder Feindseligkeit.[1] Homophobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit Phänomenen wie Rassismus, Xenophobie oder Sexismus unter den Begriff „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ gefasst und ist demnach nicht krankhaft abnorm bedingt. Als Lesbophobie wird ein sich mit Homophobie überschneidendes, sexistisches Verhalten gegenüber lesbischen Frauen bezeichnet und ist durch eine doppelte Diskriminierung der davon betroffenen Frauen charakterisiert."
(Quelle: Wikipedia - Homophobie
@Alienpenis
dass sowas "krankhaft" ist, verblüfft mich ja nun doch!
das bedeutet, dass alle die, die mit verkehr unter gleichgeschlechtlichen nicht klarkommen, krank sind.
nicht dein ernst, oder?
@KältezeitDefinitiv nicht ernst gemeint, weil selektiv gelesen. Nochmal zum Mitschreiben (oder lesen):
Es ist zumindest mal eine Phobie (irrationale Angst). Also eine Form der Angststõrung. Gesund ist das bestimmt auch nicht gerade.
Eine Phobie an sich wird als eine "extreme Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen" bezeichnet. Von "extrem" zu "krankhaft" ist es nur noch ein kleiner Schritt.
Parallel bedeutet es an sich, dass die (Angst)Reaktion an sich nicht gerechtfertigt ist und daher "extrem" ist. Beispiel: wenn man vor einem freilaufenden Löwen flüchtet, hat man keine "Phobie", sondern berechtigte Sorge um das eigene Leben. Flüchtet man genauso vor einer Hauskatze, ist es wohl eher eine Phobie.
@AlienpenisEntweder hat Dein Hausarzt im Nebenfach Psychologie studiert, oder Phobien sind neuerdings ansteckend.
ich wollte schon einen termin beim H.A. machen - man weiss ja nie heut'zutage, was so alles
noch auf uns zukommt.
bei den vielen Phobien die es mittlerweile so gibt.
vorbeugen ist besser als nach hinten fallen..
Ignoranz soll ja auch recht ansteckend sein, wenn man im richtigen Umfeld ist ...
@AlienpenisAngst vor Hunden ist genauso unlogisch - Angst sollte man immer vor dem Halter haben. Ein domestizierten Hund ist an sich menschenbezogen und "freundlich", ein Hund der "wild" geboren wurde und aufgewachsen ist, treibt sich nicht in der Stadt herum.
bei angst vor hunden kann ich mitreden - da könnte das auch zutreffen.
aber im anderen fall finde ich diesen ausdruck dann doch bissl übertrieben.
wer hat schon angst vor schwulen/ lesben? - klingt unwirklich.
Solange Du also nicht auf dem Land und in der Nähe eines wilden Hunderudels lebst, ist Dein Angst vor Hunden ... übertrieben. Extrem. Unberechtigt.
Genau das ist Homophonie laut Definition auch (wir haben uns das ja nicht schnell als neuen Wort ausgedacht):
"Homophobie (von griech. ὁμός homós „gleich“; φόβος phóbos „Angst, Phobie“) bezeichnet eine gegen Lesben und Schwule gerichtete soziale Aversion (Abneigung) oder Feindseligkeit.[1] Homophobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit Phänomenen wie Rassismus, Xenophobie oder Sexismus unter den Begriff „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ gefasst und ist demnach nicht krankhaft abnorm bedingt. Als Lesbophobie wird ein sich mit Homophobie überschneidendes, sexistisches Verhalten gegenüber lesbischen Frauen bezeichnet und ist durch eine doppelte Diskriminierung der davon betroffenen Frauen charakterisiert."
(Quelle: Wikipedia - Homophobie
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04.08.2018 um 13:36BossMeng schrieb am 31.07.2018:Muss man mit dem anders sein provozieren?Diese Frage verstehe ich nicht ganz.
Zum einem, MUSS man denn unbedingt so eine provozierende Frage stellen? Tut das denn not?
Zum anderen, MUSS man sich denn vom anderen, durch sein anders sein, provozieren lassen?
Und ist im Grunde genommen nicht jeder Mensch anders? Das heißt, würde man die obige Frage ernst nehmen, könnte im Prinzip jeder einzelne mit seinem natürlichen *anders sein* irgendeinen anderen provozieren.
Man kann, nein man sollte sogar, wenn man schon so eine seltsame Frage stellt, sich auch mal selbst fragen, warum man mit seinem eigenen von der Natur vorgegebenen anders sein, andere provozieren MUSS? Auf die Antwort bin ich gespannt.
BossMeng schrieb am 31.07.2018:Ist nicht Liebe privat?Um Himmels Nein! Was für eine Welt soll das denn bitte sein, wo Liebe nur privat ausgelebt wird?
Habt ihr was gegen Homosexualität?
04.08.2018 um 14:46[quotr] @cesare
Ich finde es außerdem wichtig, zwischen Schwulenhass und anderen Formen der Homophobie zu unterscheiden. Wobei ich da nicht gewichten will, was schlimmer ist, bitte nicht falsch verstehen! [/quote]
Meiner Meinung nach gibt's da nichts "falsch" zu verstehen. Eine, ich formuliere es Mal vorsichtig, "Abneigung" gegen nicht-heterosexuelle Beziehungen kann viele Gründe haben - die von Dir benannte religiöse Einstellungen und eine generelle Erziehung können Gründe sein.
Aber mit solchen Menschen kann man reden, die "andere" Seite erklären und ggf. Verständnis erwecken. Oder Akzeptanz, wenn schon nicht Verständnis.
Reiner Schwulenhass ist nichts, das man mit Argumenten oder Erklärungen "wegrationalisieren" kann. Diese Menschen wollen es einfach nicht verstehen.
Können es nicht verstehen, weil es ihr Weltbild ankratzt.
Es tut mir wahnsinig leid, dass Du solche Erfahrungen machen musstest. Ich kann nachvollziehen, wie schmerzhaft solche Gespräche und Reaktionen sind.
[quotr] @cesare
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass toxische Männlichkeiten schwulen Männern mit Abwertung oder gar Aggression begegnen, während sie Lesben gegenüber zudringlich sind und sich quasi in deren Sexualität sogar einschalten, weil sie glauben sie hätten das Recht dazu Anteil zu nehmen an weiblicher Homosexualität.
Ich finde das sind zwei unterschiedliche Dinge. Das eine hat was von einer Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, während das andere eher Sexismus ist; also dass weibliche Sexualität nicht ohne Männer vorhanden ist und weibliche Homosexualität eine Spielart der männlichen Heterosexualität wäre. [/quote]
Meine eigenen Erfahrungen sind da ähnlich: Männer die Schwulen oder Lesben gegenüber aggressiv oder abwetend reagieren, fühlen sich in ihrer eigenen Männlichkeit attackiert.
Eine Frau die nicht mit einem Mann schläft? Die muss doch nur mal richt ge****t werden, die braucht einen echten Sch***z zwischen den Beinen ... alles schon live und in Farbe gehört, bzw. angeboten bekommen.
Schwule Freunde wurden ebenfalls als "nicht männlich" betitelt und als "Schande" für das männliche Geschlecht angesehen. Die Entfernung der primären und sekundären Gechlechtsmerkmale wurde ebenfalls angeboten.
Allgemein scheinen Lesben von solchen Männern als aktive Konkurrenz angesehen zu werden, während alle Schwulen minderwertige Lebewesen sind, die eh alle in der Unterwäsche ihrer Mutter herumlaufen.
Religiöse Interpretationen, das "toxische" maskuline Umfeld das von Cesare erwähnt wurde, ein soziales Umfeld das "Anders sein" nicht aktzeptiiert, oder schlicht und ergreifend Angst vor dem Unbekannten.
Aber es gibt auch Menschen, die aus genau diesen Umständen kommen und eben nicht so reagieren. Ein Freund wurde in einem erz-katholischen Umfeld geboren. Kleinstadt, 10 Jahre älterer Bruder der jetzt eine kleine Gemeinde leitet, Eltern die fest eingefahrene Normen haben ... und während er selbst seinem Glauben treu ist, sieht er in einer homosexuellen Beziehung etwas, das er als die Entscheidung der betreffenden Menschen problemlos akzeptieren kann.
Ja, es kann nervig sein, wenn man "angemacht" wird. Gerade, wenn die anderen merken, dass es Dich nervt oder Dir unangenehm ist.
Ich kann mir schwer vorstellen, dass es mehr als ein bisschen harmloses Flirten oder Sticheln war.
Wenn Du Dich echt mal "genervt" fühlen willst, stell Dich beim nächsten Besuch in einem Club / einer Disco neben die Mädels und hör Dir die "Sprüche" an, die auf ein "Kein Interesse" kommen.
Die abwertenden Bezeichnungen, die Drohungen, die physischen Anzüglichkeiten oder die non-verbalen Drohungsgesten.
Nachher denken die ganzen Schwulen im Forum noch, dass Du vielleicht Interesse hast ...
(Hätte ja nach dem vorherigen Kommentar keiner vermutet.)
Ich finde es außerdem wichtig, zwischen Schwulenhass und anderen Formen der Homophobie zu unterscheiden. Wobei ich da nicht gewichten will, was schlimmer ist, bitte nicht falsch verstehen! [/quote]
Meiner Meinung nach gibt's da nichts "falsch" zu verstehen. Eine, ich formuliere es Mal vorsichtig, "Abneigung" gegen nicht-heterosexuelle Beziehungen kann viele Gründe haben - die von Dir benannte religiöse Einstellungen und eine generelle Erziehung können Gründe sein.
Aber mit solchen Menschen kann man reden, die "andere" Seite erklären und ggf. Verständnis erwecken. Oder Akzeptanz, wenn schon nicht Verständnis.
Reiner Schwulenhass ist nichts, das man mit Argumenten oder Erklärungen "wegrationalisieren" kann. Diese Menschen wollen es einfach nicht verstehen.
Können es nicht verstehen, weil es ihr Weltbild ankratzt.
Es tut mir wahnsinig leid, dass Du solche Erfahrungen machen musstest. Ich kann nachvollziehen, wie schmerzhaft solche Gespräche und Reaktionen sind.
[quotr] @cesare
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass toxische Männlichkeiten schwulen Männern mit Abwertung oder gar Aggression begegnen, während sie Lesben gegenüber zudringlich sind und sich quasi in deren Sexualität sogar einschalten, weil sie glauben sie hätten das Recht dazu Anteil zu nehmen an weiblicher Homosexualität.
Ich finde das sind zwei unterschiedliche Dinge. Das eine hat was von einer Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, während das andere eher Sexismus ist; also dass weibliche Sexualität nicht ohne Männer vorhanden ist und weibliche Homosexualität eine Spielart der männlichen Heterosexualität wäre. [/quote]
Meine eigenen Erfahrungen sind da ähnlich: Männer die Schwulen oder Lesben gegenüber aggressiv oder abwetend reagieren, fühlen sich in ihrer eigenen Männlichkeit attackiert.
Eine Frau die nicht mit einem Mann schläft? Die muss doch nur mal richt ge****t werden, die braucht einen echten Sch***z zwischen den Beinen ... alles schon live und in Farbe gehört, bzw. angeboten bekommen.
Schwule Freunde wurden ebenfalls als "nicht männlich" betitelt und als "Schande" für das männliche Geschlecht angesehen. Die Entfernung der primären und sekundären Gechlechtsmerkmale wurde ebenfalls angeboten.
Allgemein scheinen Lesben von solchen Männern als aktive Konkurrenz angesehen zu werden, während alle Schwulen minderwertige Lebewesen sind, die eh alle in der Unterwäsche ihrer Mutter herumlaufen.
@KältezeitGründe gibt es (leider) viel zu viele ... und keiner ist wirklich nachvollziehbar.
Wichtig wäre es, wenn man einen Nutzen aus dieser Unterscheidung ziehen würde / könnte. Eventuell, um verstehen zu können, warum jemand homophob (geworden) ist.
Die Mühe mache ich mir aber nur äußerst ungern, muss ich gestehen
Religiöse Interpretationen, das "toxische" maskuline Umfeld das von Cesare erwähnt wurde, ein soziales Umfeld das "Anders sein" nicht aktzeptiiert, oder schlicht und ergreifend Angst vor dem Unbekannten.
Aber es gibt auch Menschen, die aus genau diesen Umständen kommen und eben nicht so reagieren. Ein Freund wurde in einem erz-katholischen Umfeld geboren. Kleinstadt, 10 Jahre älterer Bruder der jetzt eine kleine Gemeinde leitet, Eltern die fest eingefahrene Normen haben ... und während er selbst seinem Glauben treu ist, sieht er in einer homosexuellen Beziehung etwas, das er als die Entscheidung der betreffenden Menschen problemlos akzeptieren kann.
@geisterhandWillkommen in der Welt aller Minderheiten die es jemals gab.
Nur was ich mal eine Zeit lang erlebt habe ist das es schon welche zu weit getrieben haben, und nervig wurden indem sie immer wieder mit Sprüchen ankamen die auf Sexualität des gleichen Geschlechts hingedeutet haben. Sprich immer wieder und wieder versucht haben mich auf ihre Vorliebe mit Sex zu verleiten. Aber ich habe mich nicht verleiten lassen. Eigentlich hätte es so eine Person doch merken sollen das er damit bei mir nicht ankommt, weil ich es nicht will.
Ja, es kann nervig sein, wenn man "angemacht" wird. Gerade, wenn die anderen merken, dass es Dich nervt oder Dir unangenehm ist.
Ich kann mir schwer vorstellen, dass es mehr als ein bisschen harmloses Flirten oder Sticheln war.
Wenn Du Dich echt mal "genervt" fühlen willst, stell Dich beim nächsten Besuch in einem Club / einer Disco neben die Mädels und hör Dir die "Sprüche" an, die auf ein "Kein Interesse" kommen.
Die abwertenden Bezeichnungen, die Drohungen, die physischen Anzüglichkeiten oder die non-verbalen Drohungsgesten.
@geisterhandTotal nachvollziehbar! Ganz wichtig! Bloss keine falschen Gedanken aufkommen lassen!
Natürlich muss gesagt sein, das ich nicht homo bin.
Nachher denken die ganzen Schwulen im Forum noch, dass Du vielleicht Interesse hast ...
(Hätte ja nach dem vorherigen Kommentar keiner vermutet.)
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04.08.2018 um 18:59MUArchivist schrieb:Angst sollte man immer vor dem Halter haben.das nützt mir aber in dem moment sehr wenig, wenn der halter nicht zugegen ist.
bezweifle, dass der hund mir zuhört, wenn ich versuche, ihm das zu erklären.
;-)
MUArchivist schrieb:Solange Du also nicht auf dem Land und in der Nähe eines wilden Hunderudels lebst, ist Dein Angst vor Hunden ... übertrieben. Extrem. Unberechtigt.das sehe und erlebe ich anders.
ohne rudel - da reicht ein kleiner mops, oder was weiss ich.
tja... so isses nu mal.
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04.08.2018 um 20:29Alienpenis
das nützt mir aber in dem moment sehr wenig, wenn der halter nicht zugegen ist.
bezweifle, dass der hund mir zuhört, wenn ich versuche, ihm das zu erklären.
;-)
Ich wollte ja auch nur andeuten, dass viele Ängste in der Grundidee irrational sind, weil sie entweder nich berechtigt oder auf fehlerhaften Annahmen beruhen.
AlienpenisAls "Co-Frauchen" eines Hundes verstehe ich Deine Reaktion! Die Fellnase meiner Mum ist extrem gut erzogen, trotzdem bleibt er bei mir an der Leine ... ultimativ weiss man nie, was in dem Schädel gerade vor sich geht.
das sehe und erlebe ich anders.
ohne rudel - da reicht ein kleiner mops, oder was weiss ich.
Ich versuche ja nur zu sagen, dass Deine Angst auf die Reaktion des Hundes bezogen ist, nicht auf das Tier selbst. Wenn Du Dich darauf einlassen kannst, dass das Tier nicht die Quelle sondern das Werkzeug Deines Übels ist, kannst Du im nächsten Schritt etwas über die Psychologie der Hunde lernen.
Nicht anderes mache ich, wenn unser Hund entspannt spazieren geht, während auf der anderen Strassenseite ein fehlerzogener Hund Gift und Galle beim Bellen spuckt.
Ich hoffe, Du kommst irgendwann von der Phobie los! Vor Tieren der einen oder anderen Art eine Phobie zu haben ist echt Mist ...
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04.08.2018 um 22:46geisterhand schrieb:Natürlich muss gesagt sein, das ich nicht homo bin.Boah, gut dass du es noch mal klar gesagt hast. Ich war kurz davor dir einschlägige Bilder von mir per PN zu schicken (ich kann nicht anders, wenn die Heterosexualität nicht wirklich klar betont wurde)
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05.08.2018 um 03:14Ich muss sagen ich habe nichts gegen homosexuelle menschen. Warum auch? Solange sie niemanden was zu leide tun ist doch alles okay
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06.08.2018 um 10:33Also sowas verbitte ich mir aber...Unser Knut? UNSER Knut?? NIEMALS
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06.08.2018 um 10:36saphira92 schrieb:Solange sie niemanden was zu leide tun ist doch alles okaywas hat das denn mit der sexuellen neigung zu tun?
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06.08.2018 um 10:40Alienpenis schrieb:was hat das denn mit der sexuellen neigung zu tun?Genau nüscht.
Der Kern ist trotzdem richtig, solange ein Mensch niemanden ein Leid zufügt muss man nichts gegen ihn haben. Persönliche Antipathien bis Aversionen können trotzdem sein, klar.
Aber die richten (sollten sich richten) gegen den Menschen, nicht gegen seine Sexualität (oder sonstige Merkmale [blablabla] )
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06.08.2018 um 11:31MUArchivist schrieb:wer hat schon angst vor schwulen/ lesben? - klingt unwirklich.Klingt i-wie echt lächerlich oder nicht?
Umfrage:
Vor was hast Du Angst?
- Vor Spinnen
- Vor so rein gar nichts, warum auch?
- Vor Homosexuellen!
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