Habt ihr was gegen Homosexualität?

Die Religion wird eh immer ein Problem darstellen.

insideman schrieb:Da ich selbst einer bin, wieso sollte es nicht so sein?

Naja, du meintest, früher hätten Männer ein Bild gehabt, wie ein Mann sein sollte...
Sollten sich heterosexuelle Männer nicht eher Gedanken über Frauen machen?

Draiiipunkt0 schrieb:Naja, du meintest, früher hätten Männer ein Bild gehabt, wie ein Mann sein sollte...
Sollten sich heterosexuelle Männer nicht eher Gedanken über Frauen machen?

Da Männer schon immer in Konkurrenz zu anderen Männern standen, wäre das nicht sehr förderlich für das Überleben, wenn man sich nur über Frauen Gedanken macht.

insideman schrieb:Da Männer schon immer in Konkurrenz zu anderen Männern standen, wäre das nicht sehr förderlich für das Überleben, wenn man sich nur über Frauen Gedanken macht.

Aber ein Homosexueller ist ja gerade kein Konkurrent.
Also ist es doch total bescheuert, sich über diesen aufzuregen...

Draiiipunkt0 schrieb:Aber ein Homosexueller ist ja gerade kein Konkurrent.
Also ist es doch total bescheuert, sich über diesen aufzuregen...

Wieso kein Konkurrent? Nicht bei Frauen aber in allen anderen Situationen.

Auch war das allgemein meine Erklärung, warum Männer sich auch Gedanken über andere Männer machen. Nicht so sehr warum sich heterosexuelle Männer über Homosexuelle aufregen.

Aber Homos sind doch nun wirklich keine Konkurrenten für Heten oder? Wozu dann also diese eher sinnlose Ablehnung?

insideman schrieb:Wieso kein Konkurrent? Nicht bei Frauen aber in allen anderen Situationen.

Na toll, wir sprachen aber vom sexuellen Aspekt.
Ansonsten sind Frauen auch Konkurrenten.

Was für eine Diskussion. Es geht doch keinen was an wer welche Neigung hat. Wem schadet derjenige denn?

Draiiipunkt0 schrieb:Na toll, wir sprachen aber vom sexuellen Aspekt.
Ansonsten sind Frauen auch Konkurrenten.

Nein. Du warst erstaunt, dass ein Mann sich Gedanken nicht nur über Frauen macht. Ich habe dir erklärt, dass Männer schon immer sich Gedanken über andere Männer machen, weil diese immer eine Konkurrenz sind.

Nicht nur bei Frauen.

Deshalb ist es nicht merkwürdig wenn ein Mann weiß wie andere Männer sind.

Kermit12 schrieb:Wem schadet derjenige denn?

Leider fühlen sich einige halt an dem Anblick belästigt. Warum auch immer...

Jeder sollte erstmal vor seiner eigen Tür kehren. Ganz ehrlich...mir doch egal wer mit wem und wie Hauptsache glücklich.

@Kermit12

Wäre schön wenn alle so denken würden. ;)

insideman schrieb:Ein Mann hat, zumindest früher, immer ein Bild gehabt wie ein Mann sein soll. Wenn dann etwas nicht da hineinpasst, kann das schnell abgelehnt werden.

Damit wolltest du doch sagen, dass bspw. ein Homosexueller nicht ins Bild gepasst hat und abgelehnt wurde oder nicht?
Warum wurde also gerade der Homosexuelle abgelehnt, obwohl er zumindest sexuell betrachtet keine Konkurrenz darstellt, und andere Heteromänner nicht?

Ich verabscheue Egoisten, mörder und Menschen die schlimme Sachen tun aber doch nicht Menschen mit bestimmten Neigungen. Sowas hat und wird es immer geben. Welchen Schaden richten die denn an??????

@Draiiipunkt0

Weil "der" Heteromann dort keine Konkurenz abgelehnt hat, sondern einen in seinen Augen unmännlichen Mann, der evtl. seine Unnmännlichkeit auf ihn hätte übertragen können. So nach dem Motto, der is "schwach" also könnte auch ich ein solcher sein und das darf nicht sein.

Draiiipunkt0 schrieb:Damit wolltest du doch sagen, dass bspw. ein Homosexueller nicht ins Bild gepasst hat und abgelehnt wurde oder nicht?
Warum wurde also gerade der Homosexuelle abgelehnt, obwohl er zumindest sexuell betrachtet keine Konkurrenz darstellt, und andere Heteromänner nicht?

Nicht nur Homosexuelle. Auch andere, welche aus der Reihe tanzen.

Er passte nicht in die Vorstellung die ein Mann von einem richtigen Mann hatte. Ein richtiger Mann hat eine Frau, Familie und ist da das Oberhaupt.

So war es sehr lange Zeit. Ist ein Mann homosexuell, so musste man sonst nicht von dem wissen und es reichte aus um ihn abzuwerten.

insideman schrieb:Er passte nicht in die Vorstellung die ein Mann von einem richtigen Mann hatte. Ein richtiger Mann hat eine Frau, Familie und ist da das Oberhaupt.

Also hat die Ablehnung doch was mit den eigenen Versagensängsten zu tun, die in den Homosexuellen projiziert werden.

Bone02943 schrieb: Weil "der" Heteromann dort keine Konkurenz abgelehnt hat, sondern einen in seinen Augen unmännlichen Mann, der evtl. seine Unnmännlichkeit auf ihn hätte übertragen können. So nach dem Motto, der is "schwach" also könnte auch ich ein solcher sein und das darf nicht sein.

Klingt sehr logisch.

Was bin ich froh, dass sich die Menschheit weiterentwickelt hat.
Bin nicht homosexuell aber ich würde den Schritt gehen es zu gestehen. Gestehen...auch schon so blöd. Wenns liebe ist sollen doch andere lästern.
Lieber homo glücklich als hetero unglücklich.

Draiiipunkt0 schrieb:Also hat die Ablehnung doch was mit den eigenen Versagensängsten zu tun, die in den Homosexuellen projiziert werden.

Nein. Wie kommst du darauf, dass der von mir beschriebene Mann solche Ängste hat und diese an Homosexuellen auslässt?

Er hat einfach eine Vorstellung von einem Mann und findet stark abweichende Beispiele als nicht erstrebenswert.

insideman schrieb:Nein. Wie kommst du darauf, dass der von mir beschriebene Mann solche Ängste hat und diese an Homosexuellen auslässt?

Weil die Geschichte zeigt, dass Ängste an Homosexuellen ausgelassen wurden.
Warum stand Homosexualität denn unter Strafe? Weil man sie als Krankheit betrachtete und Angst hatte, sie könne sich verbreiten.

Kermit12 schrieb:Lieber homo glücklich als hetero unglücklich.

Manche denken nur leider nicht in diesen Kategorien, sondern in hetero = nützlich und homo = nutzlos.