Homosexualität ist eine Überlebensstrategie, welche die Wahrscheinlichkeit des Aussterbens einer Art verringert.
Das Gehirn ist wandelbar und stellt sich auf Einflüsse stets neu ein, sodass nicht nur ein bestimmter Prozentsatz einer Spezies von früh/Geburt an homosexuell gepolt ist, sondern auch alle anderen Mitglieder der Spezies die Möglichkeit hat, ihre Sexualität umzupolen, wenn die richtigen Kriterien in der Umwelt vorliegen.
Darüberhinaus haben sehr viele Menschen, die heterosexuell gepolt sind, dennoch mindestens einmal in ihrem Leben einen homosexuellen Kontakt, und noch weitaus mehr haben zumindest einmal in ihrem Leben homosexuelle Gedanken. Wie rum das Gehirn diese weiche stellt ist einerlei; es geht nur um die Effezienz beim Überleben der Art. Beide Optionen (und andere Optionen) sind immer vorhanden.
Wer etwas gegen diesen völlig natürlichen, trivialen Vorgang hat, der versteht eben nichts von Evolutionsbiologie, geschweige denn von der Lebensweise anderer Tiere.
@Spektral Beinahe. Manche Individuen des Menschtieres sehen aber aus wie Pinguine, wenn sie das richtige anziehen.