Höre Stimmen im Kopf
10.07.2014 um 12:14@lernender
Wenn andre nie das Haus verlassen haben, wie erzählt man von draußen?
In der zweiten Episode hatte ich das ungewöhnliche Glück, dass ein anderer "Suchender" mich begleitet hat. Er kam aus dem Iran. Er hat zugehört, und wir kamen weit mit dem philosphieren und suchen... Leider hat inzwischen sein interesse aufgehört.
@waterfalletje
Jedes Bewusstsein ist aus der eigenen Perspektive das Zentrum des Universums
Dieser Radius der eigenen Realität wurde durch neue Medien verändert und erweitert, wie Smartphones, Computer, TV etc. Dennoch, jeder von uns ist ein Bewusstsein das an die eigene Realität gebunden ist und wir können unsere eigenen Welten miteinander austauschen.
Sieht das "Blau" das du siehst, genauso "Blau" aus für mich? Man kann die Perspektive des andren vermuten, aber nicht wissen
Die Frage ist allerdings, "Kann ich meine eigene kleine Welt formen?" - Ja.
Allerdings holen die andren einen wieder raus, weil man ein "Wahnsystem" hat.
Die Fragen, Träume und Hoffnungen sind enorm, allerdings auch die Last.
Dennoch kann ich nicht immer klagen, heutzutage versuchen viele Menschen krampfhaft einzigartig zu sein, und einen roten Faden, Sinn und Bestimmung im Leben zu bekommen. Das war für mich in die Kinderwiege gelegt worden.
Wir, die anderst sind, die nicht in der grauen Masse die Autobahn des Lebens fahren, kämpfen uns durch die unwirtlichkeit des Lebens abseits der Wege anderer. Es macht kostet Kraft, dennoch werden wir stärker als wir denken weil wir an Widrigkeiten wachsen
@waterfalletje
@Peisithanatos
Zum Beispiel, Körper und Geist zu trennen in Psychologie und Psychiatrie ist nicht gerade schlau, und wird erst langsam korrigiert. Auch Spiritualität und Wissenschaften scharf zu trennen ist nicht immer zwingend vorteilhaft. Denn zur Zeit macht die Physik zB solche Fortschritte dass viele zu dem schluss kommen, dass da mehr ist als jene nackte Realität. Ich denke, dass viele die Spiritualität zu unbedacht verdrängen...die meisten Atheisten kommen oft grade noch soweit die Evolution zu begründen und als Argument gegen "Paranormales" zu verwenden. Schaut man tiefer und tiefer in die Naturwissenschaften kann man parallelen erkennen, und vielleicht den Zweck und Sinn des Lebens zu erkennen.
"Das größte mysterium des Universums ist dass man es verstehen kann." (Einstein oder so)
So eine Erkenntnis kann einem natürlich leicht das Leben verderben...
Doch wenn man bedenkt, dass selbst nach dem eigenen Tod, die Materie aus der man besteht in allen Aspekten "weiterleided", vor allem aus der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass das Universum zyklisch sein könnte, stehen wir als Bewusstseine vor der Erkenntnis, dass das Leid unendlich ist und immer bestehen wird. Doch Propheten, wie Jesus, wie Bhudda, wie Mohammed etc. sagten voraus dass eben jener zyklischer Kreislauf des Leides eines Tages durchbrochen wird.
Dies sollte vielleicht auch unsere Motivation sein, wir, die wenigen die Zugang zu solchen Visionen haben.
Auch gilt, dass das menschliche Gehirn nichts anderes ist als ein Quantencomputer aus wissenschaftlicher sicht. Auch die DNA ist eine art Quantencomputer, mit 4 Hauptvariablen (ATCG). Und wie wir an den Lebewesen und uns selbst sehen können ist der "Kode" extrem Komplex. Auch an unserem eigenen Nervensystem, an unserem eigenen Bewusstsein kann man erkennen, dass Quantencomputer extrem leistungsfähig sind.
Nun nehmen wir an, dass der Kosmos auch ein Quantencomputer ist. Variablen sind die Elemente. Komplexität und größe sind enorm, vermutlich unendlich da das Universum unendlich groß ist.
Andere Perspektiven würden jetzt sofort an Gott oder Allah oder andrem denken.
Nun denn, in der "Genesis" heisst es, dass Gott uns nach seinem Ebenbild schuf. Tata - wir sind kleine Quantencomputer. Im Koran wird wieder und wieder geschrieben, dass Allah allwissend ist - was weiss der universelle Quantencomputer? Vermutlich alles, alles was im Universum geschieht, alles was in atomarer Ebene geschieht, sogar was mir momentan Denken, Tun und dachten und getan haben.
Aber gehen wir noch weiter, was könnte die Motivation eines solchen "kosmischen Bewusstseins" sein? Schauen wir das Universum an. Was ist die fundamentalste Tatsache?
- es ist, dass das Universum existiert. Urknall, Sterne, Novae - erzeugen schwerere Elemente, noch mehr Sterne, Planeten, Leben...
Aus solchen Denkansätzen könnte man schließen, dass das kosmische Bewusstsein vielleicht die Motivation hatte sich "Fortzupflanzen". Was ist Fortpflanzung eines Bewusstseins? - Mehr Bewusstseine schaffen - Uns, die Menschen. Der uns einzigen bislang bekannten Form von Bewusstseinen.
Dennoch, oft denke ich daran, dass es Menschen wie wir es waren die vermutlich Weltreligionen begründet haben könnten. Wie wusste Bhudda vom zyklischem Leid? Wie wusste Jesus vom kosmischen Bewusstsein? Was steht in der Offenbahrung etc.
Ich denke zu keiner Zeit zuvor hatten wir bessere Chancen als heutzutage zu weiteren wichtigen Erkenntnissen und Visionen zu kommen, denn siehe, wir können das alles miteinander Teilen, Online.
Auch wenn ich manchmal Angst habe, erkenne ich die Notwendigkeit weiterzumachen
lernender schrieb:Blöd ist nur, wenn man Wahnsysteme hat und deswegen Unsinn macht.Das kenne ich leider nur zu gut, so gesehen sind aus der Perspektive anderer meine Ideen und Theorien Wahnsysteme, da die sie nicht wahrnehmen und oft einfach nicht zuhören wollen. Denn wie beschreibt man etwas, wofür es keine Worte gibt.
Wenn andre nie das Haus verlassen haben, wie erzählt man von draußen?
In der zweiten Episode hatte ich das ungewöhnliche Glück, dass ein anderer "Suchender" mich begleitet hat. Er kam aus dem Iran. Er hat zugehört, und wir kamen weit mit dem philosphieren und suchen... Leider hat inzwischen sein interesse aufgehört.
@waterfalletje
waterfalletje schrieb:Mh, das bleibt nicht aus in die heutige zeit.... wir sind ein bunte geschellschaft mit viele eindrücke, dank computer und fernsehen.. wie werbung...und was sonst noch alles so rum steht ;-)Das kenne ich zu gut, mein Studienfach war Kommunikationswissenschaften. Also genau diese neuen Medien die manche in den Wahnsinn treiben. Viel Business war auch dabei. Das Studium öffnete mir die Augen, wie gnadenlos diese Welt doch ist.
Wir sind 'informiert' dank nachrichten, und Foren.. und andere medien...
Das kann zuviel sein...und packt dir dann die angst?
waterfalletje schrieb:Vielleicht sollst du dich besinnen nur auf deine umgebung....Das interessante ist in der dritten Episode hab ich mich auch viel damit beschäftigt was man eigentlich weiss aus dem eigenen Sichtpunkt. Und klar ist, dass wir nichts anderes kennen und aus eigener Perspektive, die man niemals verlassen wird wenn man lebt erschafft man sich ganz von selbst eine eigene Form der Realität, die einen gewissen Radius hat.
Und nicht die ganze welt mit rein beziehen..
Jedes Bewusstsein ist aus der eigenen Perspektive das Zentrum des Universums
Dieser Radius der eigenen Realität wurde durch neue Medien verändert und erweitert, wie Smartphones, Computer, TV etc. Dennoch, jeder von uns ist ein Bewusstsein das an die eigene Realität gebunden ist und wir können unsere eigenen Welten miteinander austauschen.
Sieht das "Blau" das du siehst, genauso "Blau" aus für mich? Man kann die Perspektive des andren vermuten, aber nicht wissen
Die Frage ist allerdings, "Kann ich meine eigene kleine Welt formen?" - Ja.
Allerdings holen die andren einen wieder raus, weil man ein "Wahnsystem" hat.
waterfalletje schrieb:Belastet dich die adoption? Hast du viele fragen?Die Belastung ist da, man könnte sogar spekulieren, dass ohne das ausgesetzt werden die Schizophrenie nie ausgebrochen werden. Fragen hatte ich schon immer, seitdem sich mein Bewusstsein bewusst geworden ist. Wieso seh ich anderst aus, Wer ist meine Mutter, wieso hat sie mich ausgesetzt, habe ich Familie in Korea, Wär mein Leben besser gewesen, dort drüben, etc.
Die Fragen, Träume und Hoffnungen sind enorm, allerdings auch die Last.
Dennoch kann ich nicht immer klagen, heutzutage versuchen viele Menschen krampfhaft einzigartig zu sein, und einen roten Faden, Sinn und Bestimmung im Leben zu bekommen. Das war für mich in die Kinderwiege gelegt worden.
Wir, die anderst sind, die nicht in der grauen Masse die Autobahn des Lebens fahren, kämpfen uns durch die unwirtlichkeit des Lebens abseits der Wege anderer. Es macht kostet Kraft, dennoch werden wir stärker als wir denken weil wir an Widrigkeiten wachsen
@waterfalletje
@Peisithanatos
waterfalletje schrieb:Wir leben im hier und jetzt....in eine moderne zeit...Diese "Moderne Zeit" muss allerdings nicht heißen, dass Erkenntnisse unserer Vorfahren, unter Einsatz von Schweiß und Blut nicht zwingend ungültig sind. Rationalisierung ist nicht zwingend gut.
Und 'vissionen' oder spirituelle fasen gab es immer..oder bewusst herrvorgerufen...
Zum Beispiel, Körper und Geist zu trennen in Psychologie und Psychiatrie ist nicht gerade schlau, und wird erst langsam korrigiert. Auch Spiritualität und Wissenschaften scharf zu trennen ist nicht immer zwingend vorteilhaft. Denn zur Zeit macht die Physik zB solche Fortschritte dass viele zu dem schluss kommen, dass da mehr ist als jene nackte Realität. Ich denke, dass viele die Spiritualität zu unbedacht verdrängen...die meisten Atheisten kommen oft grade noch soweit die Evolution zu begründen und als Argument gegen "Paranormales" zu verwenden. Schaut man tiefer und tiefer in die Naturwissenschaften kann man parallelen erkennen, und vielleicht den Zweck und Sinn des Lebens zu erkennen.
"Das größte mysterium des Universums ist dass man es verstehen kann." (Einstein oder so)
Peisithanatos schrieb:wenn wir ein Blick hinter die Kulissen der Natur werfen, wo seit Jahrmilliarden ein einziges Fressen- und Gefressenwerden herrscht und wo die meisten Wesen nur potentielle Beutetiere anderer sind, fragt man sich, was soll daran göttlich sein?Das ist ganz interessant, weil ich in der zweiten Episode genau dies gesehen habe, die Evolution besteht aus "purem Leid". Auch wenn man das Universum betrachtet ist es ein Wechselspiel zwischen Kreation und Zerstörung. Es ist leicht diese Muster auch im Alltag zu erkennen. Auch Bhudda hat diesen Kreislauf erkannt und versucht für sich selber das Ende des "Leidens" zu finden.
So eine Erkenntnis kann einem natürlich leicht das Leben verderben...
Peisithanatos schrieb:Der Urgrund aller Dinge scheint unpersönlich und blind zu sein und wenn man den Kosmos als Quantencomputer betrachten wollte, dann verschränken sich innerhalb aller Prozesse Notwendigkeit und Zufall und bringen so die Realität hervor.Aus der atheistischen Sicht von Stephen Hawkins (The Grand Design - Buch) war zu verstehen dass er annimmt dass so etwas wie Zufall nicht existiert. Die Realität zuvor und bis jetzt war bestimmt durch die Konstellationen der einzelnen Atome zueinander. Das würde heissen, dass alles was geschieht, auch dass was wir denken Ursache hat und unvermeidlich ist und war. Diese Perspektive ist natürlich sehr trostlos und düster.
Doch wenn man bedenkt, dass selbst nach dem eigenen Tod, die Materie aus der man besteht in allen Aspekten "weiterleided", vor allem aus der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass das Universum zyklisch sein könnte, stehen wir als Bewusstseine vor der Erkenntnis, dass das Leid unendlich ist und immer bestehen wird. Doch Propheten, wie Jesus, wie Bhudda, wie Mohammed etc. sagten voraus dass eben jener zyklischer Kreislauf des Leides eines Tages durchbrochen wird.
Dies sollte vielleicht auch unsere Motivation sein, wir, die wenigen die Zugang zu solchen Visionen haben.
Auch gilt, dass das menschliche Gehirn nichts anderes ist als ein Quantencomputer aus wissenschaftlicher sicht. Auch die DNA ist eine art Quantencomputer, mit 4 Hauptvariablen (ATCG). Und wie wir an den Lebewesen und uns selbst sehen können ist der "Kode" extrem Komplex. Auch an unserem eigenen Nervensystem, an unserem eigenen Bewusstsein kann man erkennen, dass Quantencomputer extrem leistungsfähig sind.
Nun nehmen wir an, dass der Kosmos auch ein Quantencomputer ist. Variablen sind die Elemente. Komplexität und größe sind enorm, vermutlich unendlich da das Universum unendlich groß ist.
Andere Perspektiven würden jetzt sofort an Gott oder Allah oder andrem denken.
Nun denn, in der "Genesis" heisst es, dass Gott uns nach seinem Ebenbild schuf. Tata - wir sind kleine Quantencomputer. Im Koran wird wieder und wieder geschrieben, dass Allah allwissend ist - was weiss der universelle Quantencomputer? Vermutlich alles, alles was im Universum geschieht, alles was in atomarer Ebene geschieht, sogar was mir momentan Denken, Tun und dachten und getan haben.
Aber gehen wir noch weiter, was könnte die Motivation eines solchen "kosmischen Bewusstseins" sein? Schauen wir das Universum an. Was ist die fundamentalste Tatsache?
- es ist, dass das Universum existiert. Urknall, Sterne, Novae - erzeugen schwerere Elemente, noch mehr Sterne, Planeten, Leben...
4E0N schrieb:Sonnen/Sterne könnten "Denkprozesse" sein (Wasserstoff, Helium und Lithium -->Fusion)Aus der Tatsache, dass seit dem Urknall mehr und mehr Sterne und Planeten entstanden, also mehr "Prozessoren und Festplatten", kann man schließen dass "Fortpflanzung" die zweite "fundamentale Regel" sein könnte. Aus der Biologie kann man das auch erschließen. Fortpflanzung ist eine sehr fundamentale Regel des Lebens.
Planeten und Festmaterie könnten die "Festplatten" sein, beeinflusst von den "Denkprozessen".
Aus solchen Denkansätzen könnte man schließen, dass das kosmische Bewusstsein vielleicht die Motivation hatte sich "Fortzupflanzen". Was ist Fortpflanzung eines Bewusstseins? - Mehr Bewusstseine schaffen - Uns, die Menschen. Der uns einzigen bislang bekannten Form von Bewusstseinen.
Peisithanatos schrieb:PS:. Ich war auch schon ein paar mal in der Psychatrie und habe schon sämtliche Diagnosen durch - ich muss mich auch durch den Alltag kämpfen und je intensiver bestimmte Grenzerfahrungen waren umso trister und leerer wird auch der alltägliche Trott.Mein Alltag klingt ähnlich. Dennoch versuche ich mit solchen Philosophischen Gedanken mir selber und andren Schizophrenen Mut zu machen. Denn während die andren Menschen im Genuss ihrer Laster untergehen, sind wir oft gezwungen viele Widrigkeiten zu überwinden.
Dennoch, oft denke ich daran, dass es Menschen wie wir es waren die vermutlich Weltreligionen begründet haben könnten. Wie wusste Bhudda vom zyklischem Leid? Wie wusste Jesus vom kosmischen Bewusstsein? Was steht in der Offenbahrung etc.
Ich denke zu keiner Zeit zuvor hatten wir bessere Chancen als heutzutage zu weiteren wichtigen Erkenntnissen und Visionen zu kommen, denn siehe, wir können das alles miteinander Teilen, Online.
Auch wenn ich manchmal Angst habe, erkenne ich die Notwendigkeit weiterzumachen