Psychiater, Psychologe, Psychotherapeut
09.05.2008 um 15:23Hast du schon mal daran gedacht, deine Umgebung für eine Weile zu verlassen, raus aus dem Alltag?
Ich habe eine Freundin, sie hat wirklich, durch die Götter in Weiß, schreckliches durchgemacht und leidet seitdem an Deprissionen. Sie ist zurück zu ihren Eltern gezogen, weil sie Angst hat, alleine zu sein. Sie verließ zwar das Haus aber nur in Begleitung. Wurde mit Tabletten vollgestopft und therapiert.
Eine zeitlang war sie bei uns im Gästezimmer untergebracht (wir wohnen 400 km auseinander), ein anderer Ort, andere Leute, fern von der Heimat und ihr ging es blendend. Ohne irgendwelche Antideprissiva. Zurück zuhause ging es von vorne los. Nicht mal arbeiten ging mehr. Sie hat sich einweisen lassen. Danach kam sie zur Reha, anschließend zu uns wieder. Ich habe ihr vorgeschlagen mal jemand aufzusuchen der positives Gedankentraining macht. Momentan geht es ihr gut.
Was ich persönlich nicht verstehen kann, warum wird man immer und gleich als Psychisch Krank abgestempelt und mit Tabletten vollgepumpt? Nur weil man nicht tickt, wie der Rest? Und was hat eigentlich ein Neurologe mit der Psyche zu tun, dieser legt nur die Nerven still, jedoch nicht die Seele.
Ich kann nicht differenzieren ab wann man eine krankhafte psychische Störung hat, habe aber das Gefühl das da ein wenig übertrieben wird. Früher gab es den Bereich Psyche für die Mediziner überhaupt nicht. Heutzutage ist es ja schön, das da die Wissenschaft weiter ist, aber es sollte alles im Mittelbereich gehalten werden. Für meinen Geschmack wird zum Teil sehr übertrieben.
Ich habe eine Freundin, sie hat wirklich, durch die Götter in Weiß, schreckliches durchgemacht und leidet seitdem an Deprissionen. Sie ist zurück zu ihren Eltern gezogen, weil sie Angst hat, alleine zu sein. Sie verließ zwar das Haus aber nur in Begleitung. Wurde mit Tabletten vollgestopft und therapiert.
Eine zeitlang war sie bei uns im Gästezimmer untergebracht (wir wohnen 400 km auseinander), ein anderer Ort, andere Leute, fern von der Heimat und ihr ging es blendend. Ohne irgendwelche Antideprissiva. Zurück zuhause ging es von vorne los. Nicht mal arbeiten ging mehr. Sie hat sich einweisen lassen. Danach kam sie zur Reha, anschließend zu uns wieder. Ich habe ihr vorgeschlagen mal jemand aufzusuchen der positives Gedankentraining macht. Momentan geht es ihr gut.
Was ich persönlich nicht verstehen kann, warum wird man immer und gleich als Psychisch Krank abgestempelt und mit Tabletten vollgepumpt? Nur weil man nicht tickt, wie der Rest? Und was hat eigentlich ein Neurologe mit der Psyche zu tun, dieser legt nur die Nerven still, jedoch nicht die Seele.
Ich kann nicht differenzieren ab wann man eine krankhafte psychische Störung hat, habe aber das Gefühl das da ein wenig übertrieben wird. Früher gab es den Bereich Psyche für die Mediziner überhaupt nicht. Heutzutage ist es ja schön, das da die Wissenschaft weiter ist, aber es sollte alles im Mittelbereich gehalten werden. Für meinen Geschmack wird zum Teil sehr übertrieben.