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Psychiater, Psychologe, Psychotherapeut

65 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Psychiater, Psychologe, Psychotherapeut

09.05.2008 um 15:23
Hast du schon mal daran gedacht, deine Umgebung für eine Weile zu verlassen, raus aus dem Alltag?

Ich habe eine Freundin, sie hat wirklich, durch die Götter in Weiß, schreckliches durchgemacht und leidet seitdem an Deprissionen. Sie ist zurück zu ihren Eltern gezogen, weil sie Angst hat, alleine zu sein. Sie verließ zwar das Haus aber nur in Begleitung. Wurde mit Tabletten vollgestopft und therapiert.

Eine zeitlang war sie bei uns im Gästezimmer untergebracht (wir wohnen 400 km auseinander), ein anderer Ort, andere Leute, fern von der Heimat und ihr ging es blendend. Ohne irgendwelche Antideprissiva. Zurück zuhause ging es von vorne los. Nicht mal arbeiten ging mehr. Sie hat sich einweisen lassen. Danach kam sie zur Reha, anschließend zu uns wieder. Ich habe ihr vorgeschlagen mal jemand aufzusuchen der positives Gedankentraining macht. Momentan geht es ihr gut.

Was ich persönlich nicht verstehen kann, warum wird man immer und gleich als Psychisch Krank abgestempelt und mit Tabletten vollgepumpt? Nur weil man nicht tickt, wie der Rest? Und was hat eigentlich ein Neurologe mit der Psyche zu tun, dieser legt nur die Nerven still, jedoch nicht die Seele.

Ich kann nicht differenzieren ab wann man eine krankhafte psychische Störung hat, habe aber das Gefühl das da ein wenig übertrieben wird. Früher gab es den Bereich Psyche für die Mediziner überhaupt nicht. Heutzutage ist es ja schön, das da die Wissenschaft weiter ist, aber es sollte alles im Mittelbereich gehalten werden. Für meinen Geschmack wird zum Teil sehr übertrieben.


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Psychiater, Psychologe, Psychotherapeut

03.02.2010 um 18:15
Hallo :)

Ich glaube ich bin hier im richtigen Thema.
Bei mir geht es darum, ich mich wohl bald in eine Ambulante (?) Therapie begeben werde und habe absolut keinen Dunst davon!
Momentan besuche ich eine Maßnahme vom Arbeitsamt, wo ich eine Bidlungsbegleiterin habe, die mich dort unterstützt.
Diese ist Psyschologin, darf da aber keine Therapien durchführen.

Nunja, also wir haben da vor kurzem einen Test gemacht, über sämtliche Lebenslagen.
Zufriedenheit, Agression, Familie, Gesellschaft etc.

Da kamen halt ziemlich schlechte Ergebnisse bei raus.
Hinzu kommt noch, das ich probleme mit Borderline habe.

Meine Bildungsbegleiterin hat mir nun Angeboten, einen Psyschologen mit mir zu Suchen oder mich in eine Stationäre Therapie unterzubringen.
Nun ist meine Frage, was habt ihr für Erfahrungen, was sollte ich evtl. wissen?
Was kommt auf mich zu und welche ist eine gute Lösung?

Lieben Dank schonmal für eure Antworten!


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Maat Diskussionsleiter
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Psychiater, Psychologe, Psychotherapeut

04.02.2010 um 07:13
Keiner da, der @shurly Hilfestellung geben kann?
Ich selbst habe bis heute noch nichts auf die Beine stellen können.
Ich habe immer nur Anflüge davon etwas zu ändern und dann sacke ich wieder zusammen.
Ich hatte im Dezember und Januar solche Krisen, wie ich sie noch nie vorher hatte.
Ich befürchte, daß ich mein Leben irgendwann gar nicht mehr alleine auf die Reihe bekomme.


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Psychiater, Psychologe, Psychotherapeut

04.02.2010 um 21:53
@Maat
Geht mir nicht anders. Jedoch hab ich widerrum manchmal den Gedanken, das ich am Liebsten ganz alleine wäre, da ich oft das Gefühl habe, das ich niemanden vertrauen kann bzw. das mir keiner richtig zuhört.
Ja, das sagen viele und denken da völlig falsch.
Aber bei mir ist es nunmal so, ich werde jeden Tag aufs neue damit Konfrontiert.

Geholfen hat mir seit Jahren immer nur ein einziger Mensch und den habe ich durch eigene Dummheit und Egoismus z.T völlig verloren.

Aber nochmal zu meinem letzten Beitrag...
Wäre nett wenn ich da nochmal eine Antwort bekommen würde! :)


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